Archiv der Kategorie: Reisen

Oberstdorf

Wie jedes Jahr besuchten wir die „Allgäuer Nadelstiche„. Besser gesagt : Tine warf sich in das Gedränge und ich holte mir draußen einen Sonnenbrand. Mittags waren wir wieder im Restaurant Allgäu. Dieses Mal war ich nicht so begeistert. Es war teuer und die Qualität war zweifelhaft. Nach dem Essen machten wir noch eine kleine Rundfahrt – über den Riedbergpass (viel Schnee !) nach Balderschwang, dann über Hittisau nach Oberstaufen. Dort bei herrlichstem Wetter noch ein kleiner Bummel, dann ging es wieder nach Hause.

Füssen – Alatsee

Bei allerschönstem Wetter machten wir eine Tour nach Füssen und zum Alatsee. In Füssen war ein Stadtbummel mit diversen Einkäufen (Käse, Kuchen, Fisch) angesagt.

Dann fuhren wir zum Alatsee. Es gab wie immer ein sehr gutes Essen im Hotel Alatsee. Danach machten wir einen Bummel rund um den See. Trotz Eisglätte an einigen Stellen blieben wir unfallfrei.

Jahresschluß am Ammersee

Unsere „Jahres-Abschluss-Fahrt“ ging bei herrlichstem Wetter an den Ammersee. Erstes Ziel war Herrsching.  Vorher deckten wir uns noch in der Bäckerei Kasprowicz mit Brot ein. In Herrsching kam dann noch bei Schlamp Fisch dazu.

Dann fuhren wir weiter nach Diessen. Die lange Schlange vor und in der Metzgerei Rieß versprach Qualität. So war es dann auch. Dann war Zeit zum Mittagessen. Das Restaurant essen’s ART hat ein gutes Angebot, es schmeckt sehr gut und der Service ist schnell und aufmerksam.

Zum Schluß fuhren wir noch zur Gärtnerei Geyer in Weil. Neben Weihnachts-Krimskrams gefiel uns eine schmusige Katze, die dekorativ zwischen den Erika-Töpfen saß.

Weihnachtsmarkt in Bamberg

Wir fuhren mit dem Bus zum Weihnachtsmarkt nach Bamberg. Im Bus der übliche Ärger wegen plappernder Fahrgäste. Hinter uns zwei Damen tauschten sich ausführlich über die allgemeine Lage aus. Aber wir wissen jetzt wenigstens, wie es Helmut und Roland geht, wohin die nächste Reise mit der AIDA führt und wo an den Weihnachtstagen für wieviele Personen das Essen serviert wird. In Bamberg mussten wir unbedingt „Fränkisches Schäufele“ essen. Im „Scheiners am Dom“ fanden wir auch das passende. Danach ein Aufstieg zum Dom und Besichtigung desselben. Danach ins Altstadtgetümmel und zum Weihnachtsmarkt. Ein Markt wie viele andere auch; es wurde mit viel altem Fett gearbeitet.. Eine schöne Tasse Kaffee gab es im Kaffeehaus-Beckstein. Bummel zurück zur Bushaltestelle, die Zeit bis zur Abfahrt verbrachten wir bei einem schönen Rauchbier im Plückers. Dann ereignislose Rückfahrt.

Abano Terme

So, 04.11.18

Das warme Wasser rief und wir kamen. Nach etwa 6 Stunden hatten wir – mit einer Pause bei McDonalds auf der Europabrücke – Abano Terme erreicht. Beim Aliper kauften wir ein paar Snacks und etwas zum Trinken. Dann parkten wir das Auto beim Hotel. Auf der Suche nach einer Bar bummelten wir durch Abano. Wir hatten gräusliches Wetter mit viel Regen erwartet und bekamen Sonne und 22 Grad.

Dann einchecken im Abano Ritz Terme, einen kleinen Kaffee (den Wasserkocher haben wir mitgebracht) und ab ins Wasser.

Der Zeitplan für das Essen entspricht so gar nicht unseren Gewöhnheiten, aber eine Woche werden wir wohl überstehen. Dafür war das Essen einmalig. Ein 4-Gänge-Menü mit Salatbüffet, Krebsfleischsalat, Pasta in Brodo, Tagliata di Manzo und Eiskaffee.

Mo, 05.11.1018

Recht gut geschlafen. Das Frühstück war eher bescheiden. Hier sind Eindrücke vom Abano Ritz.

Gegen 9 Uhr besuchten wir zuerst die Abbazia di Praglia.

Danach zur Villa Sceriman, um Wein zu kaufen.

Nach einem kurzen Bummel durch Abano gab’s dann ein opulentes Mittagessen: Salatbüffet, Tiroler Speck, Pasta mit Lachs und Sahnesauce, eine gegrillte Forelle aus dem Gardasee und als Dessert Banana Split.

Nachmittags war wieder Wasser angesagt.

Di, 06.11.18

Kultur-Tag. Mit der Eisenbahn nach Padua. Die italienischen Eisenbahnen sind ja – im Gegensatz zur Deutschen Bahn – bequem, pünktlich und preiswert. Zuerst in die  Cappella degli Scrovegni. Die Fresken von Giotto sind einzigartig.

Dann ging es zum Palazzo della Ragione und den Märkten rundherum.

Den Abschluß bildete ein Besuch der Gemäldeausstellung „Gauguin e gli Impressionisti“ im Palazzo Zabarella.

Mi, 07.11.18

Morgens machten wir einen Spaziergang zum „Mercato„. Das übliche Angebot an Klamotten und Krimskrams. Nur der Fisch hätte mich interessiert – wenn wir eine Ferienwohnung gehabt hätten.

Nachmittags war dann wieder Wasser angesagt.

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Do, 08.11.18

Gepflegtes Nichtstun: Aufstehen – Frühstück – Baden – Mittagessen – Baden – Abendessen – ins Bett gehen. Das heutige Evant war das Galadinner – ein 6-Gänge-Menü bei Kerzenschein.

Ich fand’s eigentlich nicht so toll. Die Kerzen erhitzten den Raum ziemlich stark, die Präsentation der Speisen war m.E. bei den täglichen Menüs besser. Auch die Speisenfolge war m.E. nicht optimal (Quiche Lorraine nach Risotto).

Fr, 09.11.18

Gepflegtes Nichtstun.

Sa, 10.11.18

Gepflegtes Nichtstun. Nachmittags eine kurze Fahrt zum Tanken und zum Supermarkt.

Sa, 11.11.18

Ereignislose Rückfahrt.

 

Eifel

So, 16.09.18

Sonntags morgens bringt das Autofahren auf einer leeren Autobahn noch Spass. Um 10 Uhr waren wir schon in Maria Laach (das sind immerhin 465 km). Wegen eines überfüllten Parkplatzes (Volkslauf) war eine Besichtigung der Abtei nicht möglich. Es folgte ein Hindernisrennen (gesperrte Strassen, Umleitungen) nach Bad Münstereifel. Eine Besichtigung war wegen überfüllter Parkplätze (diverse Märkte, das Outlet) nicht möglich. Es folgte ein Hindernisrennen (gesperrte Strassen, Umleitungen) nach Kalterherberg. Die Fahrt von Maria Laach nach Kalterherberg (110 km) dauerte so lang wie die erste Etappe. Kurz vor dem Ziel besuchten wir noch das Alte Eifelhaus in Höfen. Dort gab es leckeren Kaffee und Kuchen.

In Kalterherberg besuchten wir erst den „Eifeldom“ St. Lambertus. Unser Ferienhaus entschädigte uns dann für die Mühen der Eifel-Durchquerung. Sehr ruhig gelegen, optimale Größe, alles neu, geschmackvoll und vollständig eingerichtet.

Abends waren wir in der Pizzeria Lo Stivale Uno. Nicht sehr gut. Und vor allem teuer.

Mo, 17.09.18

Sehr gut geschlafen. Erster Programmpunkt heute: Einkaufen im neuen Monschauer Kaufland. Danachin die Monschauer Altstadt. Kauf von reichlich Senf aus der Senfmühle.

Mittags gab es die gerade gekauften Miesmuscheln. Danach war nur noch Relaxen angesagt.

Di, 18.09.18

Wir wollten sehen, wie sich Bad Münstereifel mit dem Outlet-Center verändert hat. Unser Eindruck: der Ortskern blieb in der Bausubstanz erhalten, natürlich ist Infrastruktur für die Besucher (=Käufer) hinzugekommen. Wegen der Hitze verzichteten wir auf unseren Rundgang auf den Hügeln und gaben uns ganz dem Shopping hin: Gerry Weber, Kneipp, Möve, Ravensburger, Betty Barclay, Lindt. Zur Stärkung aßen wir im Brauhaus ein ganz anständiges Jägerschnitzel bzw. Dicke Bohnen mit Speck. Die Hitze trieb uns danach wieder ins Auto, so waren wir frühnachmittags wieder im Ferienhaus.

Mi, 19.09.18

Heute wollten wir Gisela und Horst in Königswinter besuchen. Es war an die 30 Grad heiß, geradezu pervers für Mitte September. Nach zwei Stunden Fahrt war es geschafft. Mittags aßen wir im Weinhaus am Rhein Pfifferlinge mit Reibekuchen und Salat. Sehr lecker. Die Lage ist auch phantastisch, direkt am Rhein unter großen Bäumen. Nachmittags wurde dann geschwatzt, Kaffee getrunken und Kuchen gegessen. Es war sehr nett. Die Rückfahrt zog sich dann auch wieder über zwei Stunden.

Do, 20.09.18

Heute war Belgien-Tag. Wir fuhren zunächst ins Naturparkzentrum Botrange. Dort gab es eine interessante Ausstellung über das Hohe Venn,

Dort sagte man uns auch, wo wir eine Wanderung (Start in Mont Rigi) über die typischen Holzstege durch das Hochmoor machen konnten. Die 3-km-Wanderung war dann sehr schön – Natur pur, keine Menschen, nur das Moor.

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Weiter ging’s nach Spa. der Stadt der Heilquellen, des Casinos und des Formel 1-Rennens in Spa-Francorchamps. Wir bummelten durch die City und aßen im Teehaus La Gaterie typisch einen Croque Monsieur. Dazu tranken wir ein Kriek, ein belgisches Kirschbier.

Fr, 21.09.18

Freitags wir ist Stoffmarkt in Maastricht. Klar, dass Tine unbedigt dorthin musste. Glücklicherweise gab es nicht nur Stoff, sondern alles, was man auf gutsortierten Märkten findet. Da wir Hunger hatten, aßen wir jeder eine Schale Kibbelinge (Backfisch) mit Remouladensauce. Inzwischen regnete es in Strömen, so dass wir uns ins Mosae Forum zurückzogen – dort konnte man auch sehr gut, aber teuer, parken. Im Forum aßen wir noch eine leckere Waffel mit Obst und Sahne, dann fuhren wir wieder in unser Haus.

Der Sommer scheint – endlich – vorbei zu sein, die Temperaturen werden wieder angenehmer.

Sa, 22.09.18

Wir fuhren nach Aachen, Wir wollten unbedingt nochmal die Pracht der Domschatzkammer genießen. Es hat sich gelohnt !

Danach war Printen-Shopping  bei Klein angesagt. Wir aßen dann ganz akzeptabel im Hexenhof am Apfelbaum. Danach gingen wir noch in den Dom.

Die letzten Programmpunkte, bevor wir nach Kalterherberg zurückfuhren,  waren Besuche im Bahlsen-Outlet und in Jacques Wein-Depot.

So, 23.09.18

Ruhetag. Die Wettervorhersagen ließen Starkregen und Sturm vermuten, daher blieben wir im Ferienhaus. Mittags fuhren wir kurz ins Höfener Wirtshaus. Das Essen war phantastisch. Tine hatte Lammkoteletts, Spinat und Pommes, ich hatte Rumpsteak mit Gorgonzolasauce. Dazu einen leckeren Salat. Ein Volltreffer. Nachmittags regnete es dann wirklich sehr stark.

Mo, 24.09.18

Das Wetter ist wieder akzeptabel. Wir fahren zum Kaufland. Wegen Pasta-Entzugserscheinungen koche ich im Haus Farfalle mit Filetspitzen. Mittags fahren wir ins Wildfreigehege Hellenthal. Es war wunderschön. Wenig Besucher, viele Tiere (zum ersten Mal habe ich Wildkatzen live gesehen). In der Greifvogelstation gab es eine Flugschau mit Eulen, Falken, Bussarden und Adlern.

Di, 25.09.18

Es ist kalt geworden. Die Frontscheibe des Autos ist mit Rauhreif überzogen. Wir fahren nach Stolberg, Prym, ein Hersteller von Nähzubehör jeglicher Art, hat dort einen Werksverkauf. Klar, dass Tine dorthin musste. Nach dem Shopping fuhren wir an den Rursee. Viele Restaurants hatten leider geschlossen. Im Eifelhaus in Einruhr hatten wir Glück. Es gab ein sehr gutes Steak. Danach fuhren wir wieder nach Kalterherberg.

Mi, 26.09.18

Ein weiterer Höhepunkt der Reise war heute ein Besuch im Freilichtmuseum Kommern. Auf weitem Gelände sind dort Häuser der rheinischen Landschaften nachgebaut. Mittags gab es in der Gastwirtschaft „Zur Post“ preiswerte, regionale Küche. Tine aß ihre geliebten Dicken Bohnen, ich hatte einen Möhreneintopf mit Metttwurst.

Do, 27.09.18

Und wieder ein schöner Ausflug bei herrlichstem Wetter. Zunächst besuchten wie die Abtei Maria Laach.

Im Brauhaus der Vulkan-Brauerei in Mendig aßen wir und tranken ein leckeres Pale Ale.

Anschließend dann der Besuch im Lavadome. Das Museum zeigte ein paar Steine, Erklärungen und etwas Multimedia. Brachte also nicht viel. Spannend war dann der Besuch im Basaltkeller. Hier hat man früher Mühlsteine bearbeitet. Aufgrund der Gegebenheiten (Kälte, Nässe, Dunkelheit) wurde ein Arbeiter selten älter als 30 Jahre. Auch war der Keller optimal zur Lagerung und Kühlung von Bierfässern. Vor 100 Jahren gab es es Mendig auf 2800 Einwohner 28 Brauereien. Dann lange Fahrt zurück nach Kalterherberg.

Fr, 28.09.18

Bei zunehmend schlechterem Wetter machten wir nur eine kurze Tour ins Hohe Venn.

Sa, 29.09.18

Nach Großeinkauf in der Bäckerei Moss fuhren wir nochmals nach Monschau. In der Glashütte erstanden wir eine schöne Vase, gut geeignet für z.B. kurze Rosen. Als es Mittag wurde, führte uns Christines Nase ins Restaurant Flosdorff. Eine gute Wahl. Das Monschauer Menü schmeckte sehr gut. Danach ein letzter Einkauf im Kaufland.

Dann wurde das Auto gepackt. Morgen geht’s nach Hause.

So, 30.09.18

Ereignislose Rückfahrt nach Mering.

 

 

 

 

Fichtelgebirge

Wir wollten zu den Luisenburg-Festspielen. Diesmal jedoch ein paar Tage länger, um Bayreuth und das Fichtelgebirge kennenzulernen.

Mo, 27.08.18

Nachdem wir Monikas Katzen, Sunny und Bitsy abgefüttert hatten, starteten wir über die B300 in Richtung Bayreuth. Es war nicht viel los, so daß wir schon gegen 08.30 in Bayreuth waren. Nach einem kleinen Frühstück im Rotmain-Center bummelten wir los. Durch die Maximilianstrasse gingen wir zum Hofgarten.

Danach hatten wir eine Führung mit „Multivisions-Show“ im kürzlich erst renovierten Opernhaus.

Dann Mittagessen bei Oskar.

Nach Einkäufen im Kaufland fuhren wir zur Eremitage. Sehr beeindruckend ! Auch der Eiskaffee dort !

Nach 30 Min. Fahrtzeit erreichten wir Vordergeiersberg, einen Ortsteil von Warmensteinach. Nach langer Suche und Nachfrage erreichten wir unser Ferienhaus. Voll ausgestattet mit allem drum und dran ein echtes Schnäppchen.

Di, 28.08.18

Dies ist unser Ferienhaus und Frau Kuh, unsere Nachbarin, ist auch schon wach.

Wir machten eine kleine Fichtelgebirgs-Rundfahrt. Start war in Bad Berneck, einem netten, verschlafenen Örtchen.

Dann fuhren wir nach Weißenstadt, um uns die Therme Siebenquell anzuschauen. In Sack’s Destille kauften wir einige Flaschen Feuerwasser aus dem Fichtelgebirge.

Es wurde langsam Zeit zum Mittagessen. Die ausgewählten Kandidaten, Restaurants mit Wildkräutergerichten, waren geschlossen, so fuhren wir zum Hotel am Fichtelsee. Das war ein Volltreffer. Gemütlich auf der Terrasse sitzen, ein leckeres Hirschragout, ein Bierchen und anschließend einen Spaziergang um den Fichtelsee.

Abends waren wir bei den Luisenburg-Festspielen. Es gab den „Jedermann„, gespielt von den Landesbühnen Sachsen.

Mi, 29.08.18

Heute stand „Relaxen“ auf dem Programm. Mittags waren wir im Restaurant „Deutscher Adler“ in Bischofsgrün. Deren Köche gehören zu den „Wildkräuter-Profis“. Es gab Saltimbocca mit Spitzwegerich. Der Klimawandel geht auch an der Kräuterküche nicht vorbei – es einfach viel zu heiß.

Anschließend fuhren wir nach Weißenstadt in die Therme „Siebenquell„. Wunderschön. Sauber, gepflegt, nicht zu voll. Neben den Wasserwelten ist die GesundZeitReise besonders zu erwähnen. Auf dieser Reise besucht man 7 Stationen – Bäder mit bestimmten Zusätzen wie Jod-Selen, Calcium-Lithium, Zink-Basen, ein Sand-Licht-Bad, und ein Römisches Dampfbad. Eine wahre Erholung gemessen an überfüllten Thermen wie z.B. der in Bad Wörishofen. Nicht zu  vergessen sind die moderaten Eintrittspreise.

Do, 30.08.18

Schietwetter – Kälte, Nebel, Regen. Hier sind Photos von weiteren Nachbarn. Nur die Katzen ließen sich nicht blicken.

Kleine Einkaufstour zu den Bayerischen Staatsforsten in Fichtelberg. Dort kann man feines Wildbret (Reh, Hirsch, Wildschwein) zu kleinen Preisen kaufen. So zahlten wir für ca. 7 kg Filet, Keule, Schulter und Gulasch 93 EUR.

Mittagessen gab es im Gasthof Sonneck in Fleckl, kaum 500m von unserem Haus entfernt. Ein leckeres Rumpsteak zu zivilen Preisen.

Abends waren wir nochmal bei den Luisenburg-Festspielen. Es gab „The Queen Night„.  Die Lautstärke lag oberhalb der Schmerzgrenze, so daß wir das Konzert zur Pause verließen.

Fr, 31.08.18

Rückfahrt ohne besondere Vorkommnisse.

Skandinavien-Rundfahrt

Endlich komme ich dazu, den Bericht zu starten. Die Tage waren von Morgens bis abends vollgepackt mit Bus fahren, Stadtrundgängen etc.

So, 29.07.18

Manfred bringt uns frühmorgens zum „Fernbus-Bahnhof“ Augsburg-Oberhausen. Ärmlich, keine Toiletten, keine Restauration.

Der Bus von Schröder-Reisen kommt überpünktlich. Wir haben keine zusammenhängenden Plätze. Nach einigen Protesten klappt es dann doch, sogar in der ersten Reihe. Um 5.30 Uhr geht´s los. Der Verkehr ist erträglich, so daß wir schon gegen 17 Uhr an unserem ersten Ziel, dem Panorama Inn in Hamburg-Billstedt ankommen.  Hier schonmal ein ganz großes Lob an E. und T., die Fahrer. Das Zimmer ist Horror !  Ein heißes Zimmer, keine Klimaanlage, starker Lärm von der Straßenkreuzung. Das Abendessen im Panorama-Hotel ging so. Ein Bier und ein Cocktail bildeten den Tagesabschluss.

Fahrtstrecke Augsburg-Oberhausen – Hamburg-Billstedt

742 km

 

 

 

 

 

Mo, 30.07.18

Mit der Fähre Puttgarden-Rödby erreichten wir Dänemark.

Schnell erreichten wir Kopenhagen. Mit einer Stadtführerin machten wir eine Stadtrundfahrt mit Ausstieg an einigen interessanten Punkten. Die Wachablösung am Schloss Amalienborg fiel aus, da es den Kadetten augenscheinlich zu heiß war (wie uns auch). Der kleinen Meerjungfrau machte die Hitze nichts aus.

Wir fuhren weiter nach Helsingör (Hamlet-Schloss Kronborg) und dann mit der Fähre nach Helsingborg.

Den Abschluss des ersten Tages bildete die Busfahrt zum Scandic Hotel Elmia Jonköping. Heiße Zimmer, keine Klimaanlage, Fenster ließ sich nur einen Spalt öffnen. 20 Min. Wartezeit vor dem Buffet.

Fahrtstrecke Hamburg-Billstedt – Jönköping (S) 611km

 

 

 

 

 

 

 

Di, 31.07.18

Besuche der Ruine Brahehaus

und der Schleuse des Göta-Kanals bei Berg.

Weiterfahrt nach Stockholm. Sehr amüsante Stadtführung. Im Schloss war den Kadetten nicht zu heiß für die Wachablösung. Stockholm ist eine interessante und trubelige Stadt. Mich erinnerte sie stark an Hamburg. Hier möchten wir nochmal hinfahren.

Abendessen in einem Scandic Hotel, es gab wie gestern wieder Hühnchenteile. Dann ruhige Fährüberfahrt nach Turku mit der MS Galaxy.

Fahrtstrecke Jönköping (S) – Stockholm (S) 322 km

 

 

 

 

 

Mi, 01.08.18

Kurze Busfahrt von Turku nach Helsinki. Ziemlich langatmige Stadtführung. Das Zentrum mit dem Stadtmarkt und dem Weißen Dom ist beeindruckend. Leckerer Lunch in der Seafood Bar auf dem Stadtmarkt. Weiterfahrt nach Lahti. Die Skisprunganlage live bei Regen.

Übernachtung im sehr schön am See gelegenen Hotel Kunnonpaikka in Vuorela (Finnische Seenplatte).

Fahrtstrecke Turku (FIN) – Vuorela (FIN) 575 km

 

 

 

 

 

Do, 02.08.18

Von Vuorela aus fuhren wir weiter nach Norden. Zur Mittagspause waren wir in Merihelmi, einem etwas heruntergekommenen Rasthaus. Nachmittags waren wir in Rovaniemi zum Besuch des Santa Claus Village. Es gibt kaum etwas, das komischer ist, als ein Weihnachtsdorf bei einer Temperatur von 32 Grad. Durch Überschreiten des Polarkreises wurden wir zu Kennern des Nordlandes, Dieses wurde uns später auch per Urkunde bestätigt.

Unser Ziel war das Hotel Sirkantähti in Levi. Das Hotel ist etwas abgewohnt, hatte aber ein gutes Abendessen. Das Abendessen war eigentlich immer ganz gut, wenn es nicht in einem Scandic-Hotel angeboten wurde.

Fahrtstrecke Vuorela (FIN) – Levi (FIN) 651 km

 

 

 

 

 

Fr, 03.08.18

Auf zum Nordkap ! In Inari hätten wir gern das Sami-Museum Siida besichtigt, doch die Zeit reichte leider nur zu einem Stop an einem Souvenir-Shop. In Oldenfjord genehmigten wir uns ein leckeres Lachs-Sandwich. Am Nordkap war dann Nebel. Nach 2 Stunden im Nebel fuhren wir in unser Hotel, das Scandic Nordkapp in Honningsvog.

Fahrtstrecke Levi (FIN) – Honningsvag (N) 532 km

 

 

 

 

 

 

 

Sa, 04.08.18

Nach Hammerfest ! Dort auf die Nordnorge, einem Schiff der Hurtigruten. Wir fuhren ein kurzes Sttück nach Öksfjord, hatten dabei aber zum Lunch einen leckeren Lachs auf dem Schiff.

Abendessen hatten wir im Gildetun (wieder sehr guter Lachs). Schließlich waren wir gegen 23 Uhr im Bardufoss Hotel.

Fahrtstrecken Honningsvag (N) – Hammerfest (N) und Öksfjord (N) – Barduvoss (N) 529 km

So, 05.08.18

Auf die Lofoten. Berge, Fjorde, kleine Orte mit roten Häuschen. Richtig gemütlich. Abends mit der Fähre von Fiskböl nach Melbu. Übernachtung im Melbu-Hotel.

Fahrtstrecke Bardufoss (N) – Melbu (N) 332 km

 

 

 

 

 

Mo, 06.08.18

Zurück nach Arjeplog (Schweden). Übernachtung im Silver Resort. Schöne Zimmer, mittelmäßiges Essen.

Fahrtstrecken Melbu (N) – Lödingen (N) und Borgnes (N) – Arjeplog (S)  505 km

Di, 07.08.18

Von Arjeplog nach Süden. Mittagessen in Östersund, mal wieder in einem Scandic-Hotel. Statt Abendessen gab es eine Toilettenpause. Abends waren wir nach 15 Std. Fahrzeit gegen 22 Uhr in einem Hotel in Borlänge – natürlich Scandic.

Fahrtstrecke Arjeplog (S) – Börlinge (S) 826 km

 

 

 

 

 

 

 

Mi, 08.08.18

Ein Tag mit „Programm“. Zuerst Besichtigungen in Örebro – das Schloss sowie das Mi, 08.08.18Freilichtmuseum Wadköping. In Gränna besichtigten wir eine Bonbonfabrik – es durfte natürlich eingekauft werden. Zum Schluß waren wir im „Elchpark“ Laganland. 5 traurige Gestalten (Elche) in einem Gehege – begafft von Menschen. Dazu ein riesiger Souvenirshop. Unser Hotel war wieder ein Scandic, das Scandic Star in Lund. Und Überraschung: Ein schönes Hotel mit gutem Essen.

Fahrtstrecke Börlinge (S) – Lund (S) 653 km

 

 

 

 

 

 

Do, 09.08.18

Endlich der letzte Tag. Fahrt über die Öresund-Brücke und dann wie auf der Hinfahrt. Gegen 24 Uhr war es überstanden, wir waren wieder in Augsburg.

Fahrtstrecke Lund (S) – Augsburg-Oberhausen 1117 km

 

 

 

 

 

 

Mein Fazit

  • alle im Prospekt angebotenen Leistungen wurden erbracht
  • der Preis war ok, wenn auch die Kosten für die Abendessen etwas hoch waren
  • der Bus war sehr gut; die Fahrer E. und T. waren spitze
  • wir haben viel gesehen, das meiste allerdings nur vom Bus aus
  • was wir gesehen haben, war aber ausreichend um zu entscheiden, wohin wir nochmals (dann aber individuell) fahren möchten
  • Hotels und Abendessen waren untere Mittelklasse
  • 10-14 Std. täglich im Bus verlangen gutes Sitzfleisch
  • andauerndes Geplapper einiger Mitreisender machten den Einsatz meiner „Plapperbremse“ (Kopfhörer) erforderlich
  • sehr hoher Grad an Fremdbestimmung, die Tage waren minutiös durchgetaktet vom Frühstück bis zum Abendessen
  • würden wir diese Tour nochmals machen ?  NEIN

Bad Wörishofen

Wieder einmal in Bad Wörishofen. Hochsaison für Rosen – deshalb waren wir nach einem Besuch im Hoeltzhaus im Rosengarten im Kurpark. Einer der Gärtner machte eine interessante Führung. Weniger gut war das Mittagessen im Löwenbräu – lang leben die Geschmacksverstärker. Nach Besuchen im Cafe Schwermer und im Kneipp-Shop in der Therme fuhren nach Hause.

Uns erwarteten zwei hungrige Katzen.

Grado

Wieder nach Grado.

Fr, 13.04.18

Morgens ein kurzer Schreck. Murmel kletterte in die Spitze unseres höchsten Baumes. Zum Glück beherrscht er seinen Job – er war auch schnell wieder unten.

Wir wollten eine andere Strecke fahren. Zunächst wie üblich über Garmisch, Brenner, Pustertal. Dann aber nicht über Innichen, sondern von Toblach nach Süden Richtung Cortina. Am Misurina-See lag viel Schnee, bei trübem Wetter fiel auch noch etwas Schnee. Die Strecke gefiel uns gut, da die Berge noch höher und zerklüfteter waren. Kaum Verkehr. Bei schönerem Wetter bummelte wir etwas durch Auronzo di Cadore. Wegen einer gesperrten Strasse nach Sauris mussten wir 60 km Umweg fahren. Trotzdem kamen wir um Punkt 15 Uhr zu unserem Jahreseinkauf beim Wolf an. Danach noch eine kurze Fahrt zum Riglarhaus und dann warten auf das Abendessen.

Das Abendessen war wieder phantastisch. Gemütliche Atmosphäre und netter Service. Zum Essen gab’s Pasta und dann Tagliata. Wir beendeten das Essen mit Eis mit Heidelbeeren, Cafe und zwei Grappa. Zum Essen gab es selbstredend einen guten Cabernet.

Sa, 14.04.18

Gewohnt gutes Frühstück. Gegen 9 Uhr fuhren wir los. Bis zum Iper-Supermarkt in Udine fuhren wir eine Stunde. Viele Einkäufe. An der Kasse verhakte sich meine Kreditkarte im Lesegerät. Die Kassiererin konnte uns ohne Sachkenntnis aber mit italienischem Wortschwall auch nicht helfen. Um 12 Uhr waren wir in Grado. Ein erster Bummel führte uns ans Wasser. Wir aßen eine Kleinigkeit im Ristorante-Pizzeria Piper. Das Essen war  ganz ok, aber ziemlich teuer. Die Lage direkt am Mittelmeer entschädigte das aber. Kurz vor 15 Uhr waren wir am Appartment. Attilio, der Eigentümer zeigte und erklärte uns alles. Unsere erste Einschätzung:

Wir haben schon viele – auch schöne Ferienappartments und -häuser- gehabt. Dieses Appartment übertraf alle. Größe optimal, komplette Ausstattung, geschmackvolle Einrichtung. Und dann die Lage : Blick über die Lagune bis zu den Karnischen Alpen. Ein kleiner Wermutstropfen : die Garage. Wir müssen nochmal ausprobieren, wie sich die Garageneinfahrt öffnen lässt. Freundliche Nachbarn halfen uns. Aufgrund des großen Wendekreises unseres Autos kann man nur rückwärts einparken.Aber sonst ist alles bestens.

Espacially for Attilio: During the years we had many beautiful appartments and houses for rent. This appartment topped all the others. Good size, fully equipped, elegant accomodation. And the view : over the lagoon to the Carnic Alps. We are not so happy with the garage. We couldn’t open the entrance gate, friendly neighbours helped us. But nearly everything is fine.

Abends gab es unser Standardessen für den ersten Abend in Italien: Spaghette Vongole mit einem Insalata Mista zu einer Flasche Vino bianco.

So, 15.04.18

Gut geschlafen. Nach dem Frühstück machen wir einen Bummel durch Grado. Am Nachmittag trübt es dann ein, wir bleiben im Appartment und erfreuen uns am Blick auf die Lagune.

Mo, 16.04.18

Wein kaufen in der Cantina Cormons. Danach noch ein kurzer Abstecher nach Gorizia.

Kurz nach 12 Uhr wieder in Grado. Wir haben ein sehr leckeres Mangold-Gorgonzola-Risotto mit Steakröllchen gekocht. Nach angemessener Mittagspause sind wir nochmal nach Grado spaziert. Es gab ein leckeres Eis in der Gelateria Antoniazzi. Und wir haben für Donnerstag in der Hostaria Contrada ein Bistecca Fiorentina bestellt.

Di, 17.04.18

Faulenzertag in Grado. Schöne Abendstimmung. Die Bilder sind von unserer Terrasse aus aufgenommen.

Mi, 18.04.18

Wieder ein Faulenzertag. Morgens fuhren wir ins Valle Cavanata. Viel zu sehen gab es dort aber auch nicht, so landeten wir bald wieder in Grado.

Tine fand in ihrer Lieblingsboutique noch einige Kleidungsstücke. Höhepunkt des Tages war dann das Essen in der Trattoria Vittoria. Diese Trattoria ist für mich ein Phänomen. Seit Jahren die gleiche Karte, Qualität und Service sehr gut, akzeptable Preise.

Der für einen Sprizz geplante Nachmittagsbummel fiel dann unserer Unlust zum Opfer.

Do, 19.04.18

Am Vormittag machten wir einen kurzen Besuch auf dem Markt in Cervignano. Wir kauften aber nichts und fuhren bald zurück nach Grado. Höhepunkt des Tages war das Essen in der Hostaria in Contrada. Auf Empfehlung hatten wir ein Bistecca Fiorentina. Es war phantastisch. Gutes Fleisch gut gebraten.

Nachmittags war dann nur noch Ausruhen angesagt. Abends wieder schöner Sonnenuntergang.

Fr, 20.04.18

Shopping-Tag. Zuerst waren wir im Villa Vitas, um unsere weinvorräte zu vervollständigen. Es gab ein gutes Angebot: bei Kauf von 5 Kartons Wein gab es einen weiteren Karton dazu. Danach zu Susigarden. Diese Gärtnerei ist mit den unsrigen nicht zu vergleichen : z.B. gab es 20 Sorten Tomatenpflanzen.  Der Höhepunkt des Tages war wieder das Essen. Auf Empfehlung waren wir im „Da Renata“ in Fossalon. Fisch, Fisch, Fisch. Als Primi aßen wir eine Scogliera (bei uns würde man sagen: Spaghetti Frutti di Mare), danach einen Branzone (Seebarsch). Als die Rechnung kam, waren wir überrascht: Die Fische, einen Salat, Wein, Wasser und Cafe für 39 EUR. Wohl etwas verrechnet.

Als Abschluß dieser Reise hatten wir noch einen Aperol Sprizz in einer Strandbar mit Blick aufs Meer.