Am Sonntag, den 13.09. starteten wir morgens um 6 Uhr. Nach einigen Straßensperrungen und Staus waren wir um 13 Uhr in Schnerverdingen. Der Ort bietet nicht viel – außer einer guten Eisdiele. Nachdem das Eis verdrückt war, spazierten wir noch etwas in der Heide, die z.T. noch blühte.

Wir übernachteten im „Hof Tütsberg„, einem romantischen Hotel am Ende einer Stichstrasse. Das Hotel war sehr ruhig, gemütlich und es hatte ein sehr gutes Restaurant. Zum Abendessen gab es Heidschnuckenrücken mit Pfifferlingen und Serviettenknödel – sehr lecker.

Nach einem guten Frühstück starteten wir in die nächsten Staus bei Hamburg. Wir machten dann einen Stop in Büsum – natürlich mit Kauf von Büsumer Krabbenbrötchen. Es waren noch ganz schön viele Touristen dort.

Einen zweiten Stop machten wir am Eidersperrwerk. Sehr imposant. Nach Vervollständigung unserer Essensvorräte waren wir gegen 14 Uhr im Niels-Hüs. Das war für mich irgendwie ein Gefühl wie nach Hause kommen. Abends genossen wir in der „Olen Slüüs“ eine Riesenscholle Finkenwerder Art.

Gammel-Tag zum Wieder-Eingewöhnen. Sehr gut geschlafen. Vormittags ein Spaziergang durch Niebüll. Nachmittags nach Dagebüll-Hafen. Sonne, aber mit Windstärke 8 sehr windig.

Tine hat auch schöne Fotos gemacht.

Nach Flensburg. Den ersten Patchwork-Laden fanden wir nicht, den zweiten gab es nicht mehr. Dafür aber ein schönes zweites Frühstück. Bummel über Holm und Große Strasse. Auf dem Wochenmarkt kauften wir Leckereien: Steinbeisserfilet und Lammsteaks.

Danach ein kurzer Bummel über Glücksburgs Strandpromenade.

Mit Stops in einem weiteren Patchwork-Laden, bei Jacques Weindepot und bei Aldi fuhren wir dann wieder nach Hause.

Fahrt nach Husum. Bummeln am Hafen, in der City und am Schloss. „Shopping“.

Dann nach Nordstrand. Im Hotel „Zur Nordsee“ hatten wir zum Lunch einen „Nordstrander Kapitänsteller“, bestehend aus Zander, Shrimps, Matjes, Lachs und Krabben. Sehr gut. In Süderhafen spazierten wir noch etwas am Wasser und begrüßten einige der zig-tausend Schafe.

Auf der Rückfahrt besuchten wir noch einen Quilt-Shop und fuhren dann nach Hause.

Fahrt nach Wyk auf Föhr. Auf der Fähre entschlossen wir uns zu einer Inselrundfahrt. Eine gute Investition: Föhr ist eine sehr schöne Insel mit vielen Reetdachhäusern und sehr gepflegten Gärten. Wir machten Stops in Süderende und am Deich bei Utersum. Von dort hat man einen schönen Blick auf Sylt und Amrum. Nach der Rundfahrt hatten wir eine Fischplatte in „Klatts Gute Stuben„. Danach bummelten wir noch über die Strandpromenade. Ziemlich spät waren wir wieder im Niels-Hüs.

Tine hat auch schöne Fotos gemacht.

Ein Höhepunkt der Reise : die Fahrt mit der Alexandra. Die Alexandra war betriebsbereit, wir hatten Tickets und das Wetter spielte auch mit. 90 Minuten auf der Flensburger Förde, eine Kreuzfahrt zu den Ochseninseln und nach Glücksburg.

Tine hat auch schöne Fotos gemacht.

Heute wollten wir nach St. Peter-Ording auf die Halbinsel Eiderstedt. Wir starteten mit einem Besuch der „Alten Fischereigenossenschaft“ in Tönning. Herrlicher Fisch zu zivilen Preisen. Auch Versand ist möglich. Das wird unsere Fischversorgung entscheidend verbessern. Dann weiter nach St. Peter-Dorf. Ein Bummel über die Dorfstrasse und ein kurzer Lunch im Frieseneck. In St. Peter-Ording konnten wir einen Blick über den Deich, den breiten Strand und das Wasser werfen. Den Abschluß bildete ein Besuch am Leuchtturm von Westerhever. Diesen Leuchtturm hat bestimmt jeder schon einmal gesehen. Vom Parkplatz zum Leuchtturm waren es leider 2,5 km; deswegen machten wir nur Fotos aus der Ferne.

Einkaufstour nach Tondern. Mitbringsel aus der Alten Apotheke und bei Glaskunsten. Brot und Kuchen kauften wir beim Guldbageren. Auf die geplante Weiterfahrt nach Röm verzichteten wir wegen des Wetters.

Geruhsame Fahrt von Dagebüll nach Petzow. Da wir wie üblich zu früh ankamen, machten wir noch einen Bummel durch den Schlosspark. Viel Grün und viel Wasser- und viele Radfahrer.

Unser Ferienhaus – Casa Bella Anna – ist wunderschön, bequem und es hat eine gute Ausstattung, Bilder kommen in den nächsten Tagen.

Wir haben sehr gut geschlafen. Das Haus gefällt uns immer noch sehr gut.

Für heute hatten wir eine Seen-Rundfahrt mit den Potsdamer Schiffen geplant. Wir fuhren über den Schwielowsee, den Zernsee und den Templiner See. Stops waren in Werder, Caputh und Potsdam. In Potsdam hatten wir eine Stunde Zeit. Das wenige, was wir sehen konnten, hat uns aber beeindruckt. Auch nach Caputh und Werder wollen wir nochmal.

Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin……. Mit Auto, Eisenbahn und S-Bahn ging es ganz gut. Dann eine Stadtrundfahrt mit einem Hop On-Hop-Off-Bus. War schon ziemlich anstrengend. Viele Menschen, viele Autos, viele Baustellen. Aber von der Architektur her sehr beeindruckend.

Tine hat auch schöne Fotos gemacht.

Nach den „großen“ Zielen kommen die „kleinen“ Ziele“. Wir fuhren nach Caputh. Das ging mit der Seilfähre ganz easy. Wir wanderten zum Schloss, machten eine Führung mit und wanderten zurück zur Gaststätte Fährhaus. Dort gab es für wenig Geld eine halbe Ente. Nachmittags machten wir noch einen Bummel durch Petzow.

Kleiner Ausflug nach Werder. Bummel über die Insel. Phantastisches italienisches Essen im Pane e Vino. Anschließend Fisch (Aal, Karpfen, Maräne, Butterfisch) kaufen im Fischerhof Kühn.