Archiv für den Monat: September 2018

Eifel

So, 16.09.18

Sonntags morgens bringt das Autofahren auf einer leeren Autobahn noch Spass. Um 10 Uhr waren wir schon in Maria Laach (das sind immerhin 465 km). Wegen eines überfüllten Parkplatzes (Volkslauf) war eine Besichtigung der Abtei nicht möglich. Es folgte ein Hindernisrennen (gesperrte Strassen, Umleitungen) nach Bad Münstereifel. Eine Besichtigung war wegen überfüllter Parkplätze (diverse Märkte, das Outlet) nicht möglich. Es folgte ein Hindernisrennen (gesperrte Strassen, Umleitungen) nach Kalterherberg. Die Fahrt von Maria Laach nach Kalterherberg (110 km) dauerte so lang wie die erste Etappe. Kurz vor dem Ziel besuchten wir noch das Alte Eifelhaus in Höfen. Dort gab es leckeren Kaffee und Kuchen.

In Kalterherberg besuchten wir erst den „Eifeldom“ St. Lambertus. Unser Ferienhaus entschädigte uns dann für die Mühen der Eifel-Durchquerung. Sehr ruhig gelegen, optimale Größe, alles neu, geschmackvoll und vollständig eingerichtet.

Abends waren wir in der Pizzeria Lo Stivale Uno. Nicht sehr gut. Und vor allem teuer.

Mo, 17.09.18

Sehr gut geschlafen. Erster Programmpunkt heute: Einkaufen im neuen Monschauer Kaufland. Danachin die Monschauer Altstadt. Kauf von reichlich Senf aus der Senfmühle.

Mittags gab es die gerade gekauften Miesmuscheln. Danach war nur noch Relaxen angesagt.

Di, 18.09.18

Wir wollten sehen, wie sich Bad Münstereifel mit dem Outlet-Center verändert hat. Unser Eindruck: der Ortskern blieb in der Bausubstanz erhalten, natürlich ist Infrastruktur für die Besucher (=Käufer) hinzugekommen. Wegen der Hitze verzichteten wir auf unseren Rundgang auf den Hügeln und gaben uns ganz dem Shopping hin: Gerry Weber, Kneipp, Möve, Ravensburger, Betty Barclay, Lindt. Zur Stärkung aßen wir im Brauhaus ein ganz anständiges Jägerschnitzel bzw. Dicke Bohnen mit Speck. Die Hitze trieb uns danach wieder ins Auto, so waren wir frühnachmittags wieder im Ferienhaus.

Mi, 19.09.18

Heute wollten wir Gisela und Horst in Königswinter besuchen. Es war an die 30 Grad heiß, geradezu pervers für Mitte September. Nach zwei Stunden Fahrt war es geschafft. Mittags aßen wir im Weinhaus am Rhein Pfifferlinge mit Reibekuchen und Salat. Sehr lecker. Die Lage ist auch phantastisch, direkt am Rhein unter großen Bäumen. Nachmittags wurde dann geschwatzt, Kaffee getrunken und Kuchen gegessen. Es war sehr nett. Die Rückfahrt zog sich dann auch wieder über zwei Stunden.

Do, 20.09.18

Heute war Belgien-Tag. Wir fuhren zunächst ins Naturparkzentrum Botrange. Dort gab es eine interessante Ausstellung über das Hohe Venn,

Dort sagte man uns auch, wo wir eine Wanderung (Start in Mont Rigi) über die typischen Holzstege durch das Hochmoor machen konnten. Die 3-km-Wanderung war dann sehr schön – Natur pur, keine Menschen, nur das Moor.

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Weiter ging’s nach Spa. der Stadt der Heilquellen, des Casinos und des Formel 1-Rennens in Spa-Francorchamps. Wir bummelten durch die City und aßen im Teehaus La Gaterie typisch einen Croque Monsieur. Dazu tranken wir ein Kriek, ein belgisches Kirschbier.

Fr, 21.09.18

Freitags wir ist Stoffmarkt in Maastricht. Klar, dass Tine unbedigt dorthin musste. Glücklicherweise gab es nicht nur Stoff, sondern alles, was man auf gutsortierten Märkten findet. Da wir Hunger hatten, aßen wir jeder eine Schale Kibbelinge (Backfisch) mit Remouladensauce. Inzwischen regnete es in Strömen, so dass wir uns ins Mosae Forum zurückzogen – dort konnte man auch sehr gut, aber teuer, parken. Im Forum aßen wir noch eine leckere Waffel mit Obst und Sahne, dann fuhren wir wieder in unser Haus.

Der Sommer scheint – endlich – vorbei zu sein, die Temperaturen werden wieder angenehmer.

Sa, 22.09.18

Wir fuhren nach Aachen, Wir wollten unbedingt nochmal die Pracht der Domschatzkammer genießen. Es hat sich gelohnt !

Danach war Printen-Shopping  bei Klein angesagt. Wir aßen dann ganz akzeptabel im Hexenhof am Apfelbaum. Danach gingen wir noch in den Dom.

Die letzten Programmpunkte, bevor wir nach Kalterherberg zurückfuhren,  waren Besuche im Bahlsen-Outlet und in Jacques Wein-Depot.

So, 23.09.18

Ruhetag. Die Wettervorhersagen ließen Starkregen und Sturm vermuten, daher blieben wir im Ferienhaus. Mittags fuhren wir kurz ins Höfener Wirtshaus. Das Essen war phantastisch. Tine hatte Lammkoteletts, Spinat und Pommes, ich hatte Rumpsteak mit Gorgonzolasauce. Dazu einen leckeren Salat. Ein Volltreffer. Nachmittags regnete es dann wirklich sehr stark.

Mo, 24.09.18

Das Wetter ist wieder akzeptabel. Wir fahren zum Kaufland. Wegen Pasta-Entzugserscheinungen koche ich im Haus Farfalle mit Filetspitzen. Mittags fahren wir ins Wildfreigehege Hellenthal. Es war wunderschön. Wenig Besucher, viele Tiere (zum ersten Mal habe ich Wildkatzen live gesehen). In der Greifvogelstation gab es eine Flugschau mit Eulen, Falken, Bussarden und Adlern.

Di, 25.09.18

Es ist kalt geworden. Die Frontscheibe des Autos ist mit Rauhreif überzogen. Wir fahren nach Stolberg, Prym, ein Hersteller von Nähzubehör jeglicher Art, hat dort einen Werksverkauf. Klar, dass Tine dorthin musste. Nach dem Shopping fuhren wir an den Rursee. Viele Restaurants hatten leider geschlossen. Im Eifelhaus in Einruhr hatten wir Glück. Es gab ein sehr gutes Steak. Danach fuhren wir wieder nach Kalterherberg.

Mi, 26.09.18

Ein weiterer Höhepunkt der Reise war heute ein Besuch im Freilichtmuseum Kommern. Auf weitem Gelände sind dort Häuser der rheinischen Landschaften nachgebaut. Mittags gab es in der Gastwirtschaft „Zur Post“ preiswerte, regionale Küche. Tine aß ihre geliebten Dicken Bohnen, ich hatte einen Möhreneintopf mit Metttwurst.

Do, 27.09.18

Und wieder ein schöner Ausflug bei herrlichstem Wetter. Zunächst besuchten wie die Abtei Maria Laach.

Im Brauhaus der Vulkan-Brauerei in Mendig aßen wir und tranken ein leckeres Pale Ale.

Anschließend dann der Besuch im Lavadome. Das Museum zeigte ein paar Steine, Erklärungen und etwas Multimedia. Brachte also nicht viel. Spannend war dann der Besuch im Basaltkeller. Hier hat man früher Mühlsteine bearbeitet. Aufgrund der Gegebenheiten (Kälte, Nässe, Dunkelheit) wurde ein Arbeiter selten älter als 30 Jahre. Auch war der Keller optimal zur Lagerung und Kühlung von Bierfässern. Vor 100 Jahren gab es es Mendig auf 2800 Einwohner 28 Brauereien. Dann lange Fahrt zurück nach Kalterherberg.

Fr, 28.09.18

Bei zunehmend schlechterem Wetter machten wir nur eine kurze Tour ins Hohe Venn.

Sa, 29.09.18

Nach Großeinkauf in der Bäckerei Moss fuhren wir nochmals nach Monschau. In der Glashütte erstanden wir eine schöne Vase, gut geeignet für z.B. kurze Rosen. Als es Mittag wurde, führte uns Christines Nase ins Restaurant Flosdorff. Eine gute Wahl. Das Monschauer Menü schmeckte sehr gut. Danach ein letzter Einkauf im Kaufland.

Dann wurde das Auto gepackt. Morgen geht’s nach Hause.

So, 30.09.18

Ereignislose Rückfahrt nach Mering.