Archiv für den Monat: Juni 2014

USA Rockies – 2014

Planung

So, übermorgen, am 27.05. geht’s los !

Wir wollen in die Nationalparks, „das Quadrat fahren“. Von Denver in die Black Hills, dann in den Yellowstone NP, über den Teton NP nach Salt Lake City, in den Rocky Mountains NP und zurück nach Denver.

Da die Flüge mit Icelandair erfahrungsgemäß immer schnell vergriffen sind, haben wir schon im August 2013 die Route MUC – KEF – DEN – KEF – MUC gebucht.

Die Motels habe ich wie immer vorgebucht. Ich war erstaunt über die gestiegenen Preise. Unter 90 USD pro Nacht geht nichts mehr.

Beim Mietwagen habe ich mehrfach umgebucht. In letzter Minute bekam ich noch ein gutes Angebot von Hertz über ADAC. Ein Midsize SUV kostete für 19 Tage 495 EUR. Der Standard SUV sollte fast das Doppelte kosten. Aber vielleicht geht ja noch was im Gold Choice-Bereich.

Auf dem Rückflug bleiben wir noch 4 Tage in Reykjavik. Das Hotel und die Ausflüge sind zwar schweineteuer, aber was soll’s.

Di, 27.05.14

Heute ging’s los. Die Fahrt zum Flughafen war staufrei und unsere Parkplatzreservierung war auch ok.

Relativ pünktlich kam und flog die Boeing 757 der Icelandair. Der Flug nach Reykjavik (3:30 Std.) verlief ruhig. Das Umsteigen in Keflavik war dann relativ stressig – Parkposition außerhalb, Bus fahren, Trepp auf und Trepp ab, Passkontrolle. Glücklicherweise blieb der Mittelsitz in unserer Reihe frei. Ich konnte sogar etwas schlafen, da war die Flugzeit von 7:30 Std. erträglich.

Überraschung bei der Immigration in Denver: es war niemand vor uns am Schalter (das habe ich bei 18 USA-Flügen noch nie erlebt) und ein sehr freundlicher Officer (das kommt schon häufiger vor). Das Gepäck kam auch schnell.

Dann mit dem Shuttle zu Hertz. Als Gold-Member mussten wir nicht an einen Schalter, es wurde auf einer Tafel angezeigt, wo das Auto steht, rein und starten. Keine Schlange vor einem Schalter, keine lästigen Versuche, zusätzliche Versicherungen oder Upgrades zu verkaufen. Ich hätte sogar die Möglichkeit gehabt, mir im Gold Choice-Bereich noch ein anderes Auto auszusuchen. Dazu fehlte mir die Geduld und so blieb es beim Toyota RAV 4.

Den Weg zum Hotel fanden wir nur nach Umweg über den Airport. Das Zimmer im Quality Inn and Suites ließ sich mit 5 Codekarten, die nacheinander ausprobiert wurden, nicht öffnen. Als Lösung wurde uns ein anderes Zimmer angeboten. Dort funktionierte dann auch die Karte. Immerhin gab es dafür 20 USD Rabatt.

Um 20:30 Uhr fiel ich todmüde ins Bett.

Mi, 28.05.14

Jetlag. Nach nur 3 Stunden Schlaf war ich gegen Mitternacht putzmunter. Irgendwie habe ich dann die Zeit bis 6 Uhr rumgekriegt.

Das Frühstück war eine Katastrophe. Orangensaft war aus. Rührei wurde erst nach Ermahnung von der Köchin (?) mit mißmutigem Gesicht aufgetragen. Gebratenen Speck gab es nicht und jegliche Frische wie Joghurt oder Obst war Fehlanzeige.

Fahrtag. Die 370 Milen bis Custer absolvierten wir in 8 Stunden (inkl. zwei Zwischenstops in Patchworkläden).

Kleiner Einkauf zum Abendessen. Wir sind zu müde, um auswärts zu essen.

 

Do, 29.05.14

Endlich fängt der Urlaub an. Gut geschlafen. Super Frühstück im Wrangler Cafe. Vor 8 schon sitzen wir im Auto. Im Custer State Park begegnet uns sehr schnell der erste Büffel. Erstes Ziel: Mount Rushmore. Wieder beeindruckend.

Danach nach Hill City. Der Quiltshop, den wir besuchen wollten, war einer Winery gewichen. Dafür hatte in der City ein anderer schöner Quiltshop eröffnet. Lunch im Alpine Inn (statt „Deutschem Wurstteller“ gab es Salat und Sandwich).

Zur Verdauung machten wir eine Wanderung um den Sylvan Lake.

Über den Needles Highway ging es zurück nach Custer.

Ein paar Büffel begegneten uns auch wieder.

Abends waren wir dann noch zum Essen im Bavarian Inn. Und wieder gab es weder Sauerbraten noch Jägerschnitzel, sondern ein solides Ribeye Steak begleitet von einem großen Glas Amber Bock.

Ein rundum gelungener Tag !

Fr, 30.05.14

Es ist kühl und regnerisch. Daher ändern wir unsere Pläne und fahren nach dem Frühstück nach Rapid City zum Shoppen. Shoppen heißt natürlich Quiltshops besuchen. Einer der Shops befand sich in der City, so daß wir noch einwenig Sightseeing betreiben konnten.

Das Highlight kam dann mittags. Tine sah einen Red Lobster. Wir nichts wie hin.

Abends gab es Gockel und Salat aus dem Supermarkt.

Sa, 31.05.14

Tiere, Tiere, Tiere !

Morgens fuhren wir in den Custer State Park, auf die Wildlife Loop Road. Wir sahen einige Büffel, einige Antilopen und viele Praerie Dogs. Ein äußerst freundlicher Ranger sagte uns, wo wir viele Büffel finden konnten. Er ist sogar nochmals nachschauen gefahren, ob die Büffel immer noch an der gleichen Stelle sind. Sowas wäre uns in Deutschland vermutlich nicht passiert.

Danach gings ins Bear Country, einem Park, den man mit dem Auto durchfahren kann um Tiere zu beobachten. Was macht man, wenn ein Bär vor dem Auto steht und die Weiterfahrt verhindert ? Im Babyland gab es dann noch Tierbabies zu bestaunen, vor allem natürlich Bären.

Nach einem kurzen Stop in Hill City fuhren wir wieder nach Custer.

Abends machten wir noch einen Zug durch die Gemeinde und landeten in der Microbrewery Bitter Ester Brewhouse. Leckeres Stout, ein Buffaloburger und eine Pizza rundeten den Tag ab.

So, 01.06.14

Nach einem letzten Frühstück im Wrangler Cafe machten wir uns auf den Weg nach Greybull. Ein Quilt-Shopping-Stop in Gillette war auch noch drin. Bei der Fahrt über die Big Horn Mountains wurde das Wetter fies. Nahe 0 Grad, strömender Regen. Der Pass, über den wir fuhren, war immerhin 3200 m hoch.

Nachmittags Ankunft in Greybull. Wer das Wort „Kaff“ geprägt hat, muss an Greybull gedacht haben. Wir „wohnten“ im Antler Motel. Abends gab’s was vom Schnellimbiss.

Mo, 02.06.14

Trotzdem gut geschlafen. Das Frühstück im Uptown passte zum Ort.

Dann auf die Piste. Über Cody, Belfry Highway, den Chief Joseph Scenic Byway und den Beartooth Highway ging es mitten in die Rockies.

Dann von Nordosten in den Yellowstone Park. Bald sahen wir die ersten Büffel. Es sollen auch Grizzlybären und Wölfe zu sehen gewesen sein.

Nach einem kurzen Lunch in Mammoth Hot Springs (zwischen vielen, vielen Schlitzaugen) besuchten wir noch die Sinterterassen.

Unser Hotel, das Best Western in Gardiner ist (gegenüber dem Motel in Greybull) der reine Luxus.

Di, 03.06.14

Nach Verkehrsstaus (Bauarbeiten und Büffel) erreichten wir unser Tagesziel Old Faithful erst gegen 11 Uhr. Old Faithful machte seinem Namen alle Ehre und spuckte vorhersagegemäß etliche Liter Wasser in die Luft.

Zum Lunch folgten wir einer Empfehlung der Park-Info in Gardiner und aßen im Old Faithful Inn. Gediegen und doch gemütlich. Essen und Service waren perfekt.

Danach besuchten wir im Midway Geyser Basin die mineralischen Pools. Schönere Farben kann man sich kaum vorstellen.

Auf dem Heimweg beobachteten wir noch einige Zeit eine Büffel-Großfamilie.

Mi, 04.06.14

Nach dem Frühstück begann der Tag mit Bärensuche. Wenn viele Autos am Strassenrand stehen, sind meistens Tiere zu sehen. So war es auch diesmal. Im Gelände streunte ein Schwarzbär herum (morgen gibt’s noch mehr Bären).

Nächste Ziele waren die Gibbon Falls und die Mud Volcano Area.

Am Lake Yellowstone machten wir eine Lunch-Pause.

Auf der Rückfahrt wurde das Wetter dann richtig fies.

Abends waren wir im Restaurant Lighthouse. Ein Lichtblick in der Ess-Wüste Gardiner !

Do, 05.06.14

Aus meiner Sicht der Höhepunkt des Yellowstone-Besuchs !

Morgens fuhren wir in das Norris Geyser Basin. Hier dampft und sprudelt es überall ! Das Basin ist der volatilste Bereich des Nationalparks: innerhalb von Wochen entstehen neue Geysire, Fumarolen und Schlammtöpfe.

Anschließend fuhren wir über die Berge nach Tower, in der Hofnung, wieder Bären zu sehen. Und siehe da: Eine Schwarzbär-Mutter überquerte mit ihren Babies die Strasse und verschwand anschließend im Wald. Etwas später machte sich ein weiterer Schwarzbär über frisches Grün am Fluß her.

Bei einem Stop in Mammoth beobachteten wir dann noch eine Elch-Mama mit ihrem 4 Wochen alten Kitz.

Abends waren wir wieder im Lighthouse. Lecker, lecker, lecker !

Fr, 06.06.14

Abschied aus Gardiner und vom Yellowstone Park. Nochmals eine Büffelherde mit Kälbchen auf der Strasse.

Dann in den Grand Teton Nationalpark. Großartige Landschaft mit Bergen, Seen und Wäldern. Beeindruckend: der Jenny Lake.

Ein kurzer Stop in Jackson, einem quirligen Örtchen mit vielen Geschäften.

Unser Hotel ist das Flying Saddle Resort in Alpine, komfortabel und gemütlich.

Sa, 07.06.14

Fahrtag. im ländlichen Wyoming treiben Cowboys eine Rinderherde auf der Strasse.

Je näher man Salt Lake City kommt, desto dicher und hektischer wird der Verkehr. Wir suchen und finden drei Quiltshops. Jetzt müssen wir einen vierten Koffer kaufen.

Dank Tom-Tom finden wir problemlos das direkt am Tempel gelegene Hotel Plaza. Abends essen wir im JB, das sich im Hotel befindet. Wir sind satt geworden.

So, 08.06.14

Ein ruhiger Tag zum Relaxen. Um 09.30 Uhr hatten wir einen Termin, auf den ich mich seit zwei Jahren freue: Music and the Spoken Word mit dem Mormon Tabernacle Choir. Bewegend, beeindruckend, wunderschön. Man kann es nicht oft genug wiederholen: diese Fernsehübertragung findet seit 1929 jeden Sonntag statt. Sie ist seitdem noch kein einziges Mal ausgefallen.

Danach Lustwandeln im Garten des Temple Square. Sonntags im Temple Square ist heile Welt.

Kurz zum Walmart, um Sandwich zum Lunch und was für die Mikrowelle zum Dinner zu kaufen.

Nach einer Mittagspause wieder Lustwandeln im Garten des Temple Square.

Mo, 09.06.14

Morgens Fahrt nach Park City. Tine macht Beute bei Hilfiger im Qutlet. Danach Bummel durch die City und eine teure, aber leckere Pizza bei Pizza&Noodles.

Danach über die Bergstrasse in den Big Cottonwood Canyon und nach Salt Lake City. Besuche in zwei Quiltshops runden den Tag ab.

Zum Dinner waren wir dann noch in der Cheesecake Factory. Das Essen schmeckte sehr gut, aber die Portionen waren so gewaltig, dass wir uns zwei Boxen geben lassen mussten. So ist wenigstens das morgige Abendessen gerettet.

Schlußendlich haben wir dann bei Macy einen vierten Koffer gekauft, damit Tine ihre gesamte Beute aus den Quiltshops transportieren kann.

Di, 10.06.14

Fahrtag von Salt Lake City (Start: 07:30 Uhr) nach Hot Sulphur Springs (Ankunft: 15:30)

Über den Highway 40. Erst viel Grün und Berge, dann das Rotbraun der Prairie und in Colorado wieder Grün und Berge.

Unser Canyon Motel ist klein und knuffig. Zum Dinner gibt es die Inhalte der Boxen vom vorherigen Abend und eine schöne Flasche Rotwein.

Mi, 11.06.14

Das Motto des heutigen Tages: Shop till you Drop !

Zunächst in der grandiosen Berglandschaft der Rockies über den Berthoud-Pass (Passhöhe: 3446 m) nach Silverthorne.

Dann Beutemachen im dortigen Outlet: Nike-Turnschuhe, Columbia-Sandalen, Jockey-Unterwäsche und noch einige Teile von Hilfiger. Bin mal gespannt, wenn’s ans Wiegen geht.

In Hot Sulphur Springs noch ein kurzer Besuch der heißen Quellen.

Do, 12.06.14

Heute nur eine kurze, aber sehr schöne Fahrt von Hot Sulphur Springs nach Estes Park.

Zunächst nach Grand Lake, einem Bilderbuch-Westernstädtchen am See. Ich sagte zur Verkäuferin des Quiltshops, der rein zufällig dort war: „Almost like Heaven“. Sie antwortete, dies sei aber nur bis zum 4th of July so, dann würden die Massen einfallen.

Dann ging es in den Rocky Mountains Nationalpark. Gewaltige Berge, viele Tiere (u.a. eine Murmelkolonie). Die Trail Ridge Road führte uns bis auf 3713 m in die Höhe. Die Höhe war nur kurz problematisch, man akklimatisiert sich schnell.

Unser Motel in Estes Park, Murphy’s Resort, war dann eher enttäuschend. Ein Motel wie alle anderen, aber doppelt so teuer. Auch Tripadvisor kann irren.

Dafür hatten wir dann zum Dinner ein wunderbares Ribeye-Steak mit Roquefort-Sauce im „The Other Side„.

Fr, 13.06.14

Wandertag.

Da das Frühstück in Murphy’s Resort nach meinem Geschmack ungenießbar war, fuhren wir zum „The Other Side“. Dort gab es zum Frühstück alles, was der Magen begehrt.

Nach dem Frühstück fuhren wir gleich weiter zum Bear Lake Trailhead. Zum Akklimatisieren einmal rund um den Bear Lake.

Danach hatten wir uns den Dream Lake vorgenommen. Nur eine Meile, aber ständig bergauf.� Und die Meereshöhe von 3020 m ist auch nicht zu verachten.

Aber wir haben es geschafft !

Abends ging es dann wieder ins „The Other Side“. Die Forelle dort schmeckte ganz hervorragend !

Sa, 14.06.14

Letzter Tag in den Staaten. Wir fuhren nach Golden, einem kleinen netten Städtchen westlich von Denver.

Dort gab es das Rocky Mountain Quilt Museum (außerdem einen superguten Cappuccino von Starbucks).

In der Northfield-Stapleton-Mall, einem riesigen Einkaufszentrum mitten in Denver, fanden wir auch den letzten Red Lobster dieser Reise.

Zeitig waren wir bei Hertz zur Rückgabe des Autos. Neuester Service von Hertz: Kunden mit viel Gepäck werden von einem Hertz-Mitarbeiter direkt ans Terminal gefahren und müssen so nicht mit dem ganzen Gepäck den Bus nutzen.

Dank unseres Upgrades auf Premium Economy (als „Gewinn“ einer Auktion) konnten wir die United Lounge nutzen. Priority Boarding und mehr Platz im Flieger rundeten die Vorteile ab. Pünktlich startete die Boeing 757.

So, 15.06.14

Nach 6:30 Stunden Flugzeit empfing uns Island mit strömendem Regen. Glücklicherweise konnten wir unser Zimmer im Hotel Reykjavik Centrum schon morgens beziehen.

Ein leckeres Frühstück erheiten wir bei Bergsson Mathus. Besonders das Brot war total lecker.

Als es aufgehört hatte zu regnen, machten wir uns auf die Socken.

Abends genossen wir bei Icelandic Fish & Chips Wolfsbarsch, Salat und ein kühles Gull.

Mo, 16.06.14

Morgens hatten wir leider nur sehr wenig Zeit, das grandiose Frühstücksbüffett zu geniessen, da uns schon um 07:30 Uhr der Shuttle von Reykjavik Excursions zur Tour „The Wonder of Snaefellsnes“ abholte.

Asgeir war ein sehr guter Guide. Die 11 Teilnehmer stammten aus vielen Ländern: USA, Australien, Malaysia, Südkorea, Polen. Italien, Frankreich und wir aus Deutschland.

Morgens regnete es, aber Asgeir meinte : If you don’t like the weather, just wait a minute. Er sollte Recht haben.

Zunächst ging es nach Stykkisholmur, einem kleinen, typisch isländischen Fischerörtchen. Bei Fimm Fiskar hatten wir zum Lunch als Catch of the Day Schollenfilet.

Dann ging es weiter rund um die Halbinsel.

Gegen 20:30 Uhr waren wir schließlich wieder im Hotel.

Di, 17.06.14

Heute stand die Tour „Greater Area Reykjavik Sightseeing“ an. Unser Guide (aus den Niederlanden) war, verglichen zu gestern, die Katastrophe. Sie schien der Meinung zu sein, dass ein guter Guide vor allem möglichst ohne Unterbrechung reden müsse. Sie erzählte dabei soviel Mist, dass sie ständig vom isländischen Busfahrer korrigiert werden musste.

Die erste Station war die Hallgrimskirkja.

Es folgte ein kurzer Stop am Botanischen Garten.

Als nächstes der Sitz des isländischen Präsidenten.

Am Perlan gab es sogar eine Kaffeepause.

Im Höfdi-Haus wurden 1986 die ersten Abrüstungsgespräche zwischen den Präsidenten Gorbatschow und Reagan geführt.

Zum Schluss ein kurzer Fotostopp am Solfar.

Wegen des Nationalfeiertags (am 17. Juni ist Island seit 70 Jahren von Dänemark unabhängig) war eine Menge los in der Stadt. Wir bummelten dann langsam ins Hotel.

Islands Ureinwohner, die Elfen und Trolle, schauten auch sehr interessiert zu.

Abends hatten wir im Hotel-Restaurant, dem Fjalakotturinn, ein spitzenmäßiges Menü mit Seafood soup und Rack of lamb vom isländischen Lamm. Dazu einen Primitivo aus Apulien ! Ham Ham !

Mi, 18.06.14

Zum Relaxen in die Blaue Lagune.

Meine Meinung: ganz nett. aber viel zu teuer.

Abends dann noch einmal zu Icelandic Fish & Chips.

Do, 19.06.14

Problemlose Rückreise. Was auffällig war:

  • Wir haben immer Bammel vor Übergewicht und Zollkontrolle. Das Gewicht des Gepäcks schien bei Icelandair niemanden zu interessieren. Vom Zoll war in MUC niemand anwesend
  • Icelandair ist pünktlicher als der Fugger-Express
  • In MUC dauert es weiterhin sehr lange, bis das Gepäck ausgeliefert wird.

Fazit

Es war wieder sehr, sehr schön. Die Rückreise nach Deutschland führt in ein Land, das wir auf ersten Blick als schlechtere Alternative empfinden.

Highlights:

  • Black Hills
  • Yellowstone NP
  • Grand Teton NP
  • Salt Lake City Temple
  • Rocky Mountains NP
  • Island

Landschaft: Gigantisch, einmalig, viele Tiere (und viele Touristen).

Hotels: Wie immer teils gut, teils schlechter. Die Qualität ist nicht immer am Preis auszumachen.

Auto: Wir hatten einen Toyota RAV4. Wir waren froh, als wir in MUC unseren Touran wiederhatten. Der Vermieter Hertz war mit der Goldcard und dem neuen Return-Service Spitze !

Essen: Es gibt gutes Essen in den USA (in Island sowieso). Man muss nur ein bißchen suchen.