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Luisenburg

So, 24.07.22

Mir sprang ein Inserat ins Auge : „Am 25.07. gibt Chris de Burgh ein Konzert in der Luisenburg„. Nichts wie gebucht. Es gab noch wenige bezahlbare Resttickets.

Am 24.07. war wenig Verkehr. Wir waren gegen 11 Uhr in der Oberpfalz. Zuerst fuhren wir nach Bad Alexandersbad. Eine schöne, schattige Parkanlage.

Ein gutes Mittagessen gab es in der Pension Schweizerhaus.

Danach suchten wir den Berggasthof Waldlust. Ein neu renoviertes Hotel 200 m von der Luisenburg-Bühne entfernt.

Das Hotel hatte neue Zimmer und einen großen Biergarten. Noch gesättigt vom leckeren Essen im Schweizerhaus gab es abends nur eine Antipasti.

Mo, 25.05.22

Trotz der Hitze konnten wir gut schlafen. Das Frühstück war ganz ok. Heute war Shopping angesagt (in den Einkaufszentren ist es je meist etwas kühler). Wir fuhren nach Selb – vor Jahren noch ein Zentrum der Porzellan-Manufaktur. In Selb gab es ein Outlet-Center mit einem Ravensburger-Shop. Einige Puzzles baten um Mitnahme. Diesen Wunsch konnten wir erfüllen.

Im Rosenthal-Outlet gab es einen MAC-Shop. Christine kaufte einige Jeans, Ich kaufte im Porzellan-Bereich zwei Frühstückstassen und ein paar Schnaps-Stamperl.

Wir wollten eigentlich im Hotel am Fichtelsee essen. Dieses Hotel ist sehr gemütlich an einem See gelegen. Schon der Parkplatz war überfüllt – keine Chance. Auf dem Rückweg zum Hotel fanden wir noch den Gasthof Silberhaus. Dort war das Essen auch ganz ok.

Abends dann das Highlight – das Konzert mit Chris de Burgh.

Sehr schön. Uns störten nur einige Zeitgenossen hinter uns, die der Meinung waren, eine Musik sei nur dann gut, wenn man dazu klatschen, mitsingen oder diverse Verrenkungen machen kann.

Zum Hotel war es nur ein kurzer Fußweg.

Di, 26.05.22

Rückfahrt. Viele LKW’s. Trotzdem schafften wir es bis 14 Uhr nach Hause.

 

Füssen / Alatsee

Zu Tines Geburtstag wollten wir mal wieder raus. Wir entschieden uns für einen Besuch in Füssen mit anschließendem Bummel am Alatsee. Der Nebel am Lech wich vor Füssen einer herrlichen Winterlandschaft. Die Königsschlösser waren nicht zu sehen, aber es gab eine Ahnung wo sie sein könnten. In Füssen war’s kalt. Einem kurzen Bummel folgte Shopping in der Markthalle.

Dann fuhren wir weiter zum Alatsee. Herrliches Wetter, Schnee, Sonne – wunderbar. Das Essen im Hotel Alatsee war schon mal bester, aber genießbar. Nach dem Essen Bummeln am See.

Elbsee

Wieder einmal zum Elbsee. Aufgrund der geplanten Einkäufe verzichteten wir auf einen Besuch in Kaufbeuren. Im Elbsee-Restaurant hatten wir Plätze reserviert.

Unser Navi hatte eine optimale Fahrtstrecke empfohlen. Über die Dörfer nach Scheuring, dann über Zollhaus zur B17/Schwabmünchen, Dann über B17/A96 nach Mindelheim. Dann über B16/Baiswell/Eggenthal/Friesenried nach Aitrang. Unser erster Halt dort war die Bäckerei Moser (eine Empfehlung). Wir kauften Brot (das vorzüglich schmeckte) und Kuchen. Dann zur Metzgerei Göppel (feinste Fleisch- und Wurstwaren). Wir wurden vom Senior-Chef hervorragend bedient. Spezialitäten: vom Schwäbisch-Hallischen Hausschwein (Super T-Bones), vom Black Angus-Rind (wir kauften Gulasch und Burger) und total leckeren Schinken. Wir waren etwas zu früh am Elbsee.

Der Tisch im Restaurant Elbsee war für uns reserviert. Herrliches Wetter und ein laues Lüftchen.

Da Freitags Fischtag ist, aßen wir gebratene Edelfische und als Dessert ein Schoko-Küchlein mit Cassis-Sorbet. Dazu eine weiße Weinschorle. Die Fische waren leider etwas trocken aber genießbar. Bei der Fischzucht Aitrang kauften wir zum Schluß noch geräucherte Forellen.

Ein gelungener Tagesausflug.

 

Herrsching

Bei schönstem Wetter machten wir einen Ausflug. Zuerst brachten wir Christines Nähmaschine zum Cibena nach Grafrath. Dann fuhren wir weiter nach Herrsching. Dort kauften wir Brot beim Kasprowicz. Wir bummelten etwas am Seeufer entlang. Als dann Mittagszeit war genossen wir eine gute Pizza im Dolce Vita. Zum Schluß schnitten wir noch einige Sonnenblumen auf einem Feld bei Inning.

 

Elbsee

Nach einem Einkaufsbummel durch Kaufbeuren (Modepark Röther, Bäckerei Dolp, Käsestube) fuhren wir an den Elbsee. Das Essen im dortigen Restaurant war wieder hervorragend. Nach dem Essen starteten wir zur Wanderung rund um den Elbsee. Mit einer einer Länge von 7 km und einer Gehzeit von 2 Std. ist die Wanderung für Ungeübte doch ziemlich anstrengend. Aber der Wechsel von Licht und Schatten sowie das grüne Voralpenland machten aus der Wanderung ein schönes Erlebnis. Auf der Rückfahrt kauften wir noch Kuchen beim Schwermer und schnitten Blumen auf einem Feld bei Bad Wörishofen.

 

Schleswig-Holstein

Fr, 05.06.20

Nachdem die ersten beiden geplanten Reisen des Jahres (Kühlungsborn und Grado) wegen der „Beschränkungen“ nicht stattfinden konnten, sollte es dieses Mal klappen. So starteten wir um 05.30 Uhr in Richtung Schleswig-Holstein. Bis Kassel lief alles glatt, dann nahmen Verkehr und Baustellen drastisch zu. Gegen Mittag waren wir in Undeloh am Rande der Nordheide. Dort wollten wir eine Kleinigkeit essen (in der Landmetzgerei Franz gab es Schnitzel mit Bratkartoffeln) und etwas in der Lüneburger Heide spazieren. Gegen 15 Uhr waren wir im Gasthaus zur Linde in Hittfeld. Das Zimmer war so la la. Zum Abendessen gab es im Hotel Pannfisch bzw. Scholle. Das Essen war sehr gut und die Bedienung freundlich.

Sa, 06.06.20

Schlecht geschlafen, dafür war aber das Frühstück sehr gut. Der Verkehr lief gut, um 08:30 waren wir schon durch den Elbtunnel und vor 10 Uhr waren wir beim Kaufland in Heide. Unser Einkauf wurde ein Großeinkauf. Dann noch zum Bäcker und weiter zu KFT nach Tönning. Dort warteten wir eine gefühlte Stunde in der Schlange. Der Fisch war auch schon sehr ausgesucht, aber es reichte trotzdem zu zwei (unechten) Rotzungen, einem Aal, Matjesfilets und einigen Salaten. Danach noch ein Bummel durch Tönning. Hübsches kleines Städtchen. Wir wollten ans Meer. Deshalb fuhren wir nach Süderhafen auf Nordstrand. Inzwischen war auch schon Zeit zur Übernahme des Hauses in Schobüll. Sehr ruhig gelegen, gediegene Einrichtung. Hier läßt es sich aushalten.

So, 07.06.20

Gut geschlafen. Vormittags faulenzen. Nach dem Mittagessen sind wir nach Husum. Der Wetter-Mix aus Sonne – Wolken – Regen setzte dem Spaß deutliche Grenzen. So sind wir bald wieder zurück nach Schobüll.

Mo, 08.06.20

Ein schöner Tag auf Föhr ! Mit dem Auto nach Dagebüll, dann auf die „Schleswig-Holstein“ und ruck-zuck ist man in Wyk. Schönes Wetter. Nach einem Bummel auf der Promenade landeten wir wieder in „Klatts Guten Stuben„. Die Fischplatte war super und das Jever Pils auch. Nach dem Essen noch ein Bummel und wir landeten im Eiscafe Sandwall auf einen Eiscafe. Noch ein wenig Shopping und dann zurück aufs Schiff. Kurz vor 17 Uhr waren wir wieder in unserem Haus.

Di, 09.06.20

Wir fuhren nach Friedrichstadt, dem „holländischen“ Ort in Nordfriesland. Bummel durch den Ort, Brot und Croissants kaufen, Tine machte Beute in einem Stoffgeschäft. Das war’s auch schon. Rückfahrt, Reste vom Geschnetzelten essen. Ein kleines Schläfchen und dann noch ein Bummel zur Seebrücke von Schobüll. Das kleine Kirchlein war leider geschlossen. Ich habe Sonnenbrand auf dem Schädel, muss mir morgen dringend ein Käppi kaufen.

Mi, 10.06.20

Auf nach Büsum ! Dieses Ziel erschien uns vielversprechender als St. Peter-Ording. Etwas Shopping gehört immer dazu – also: ein Käppi für mich gegen die Sonne auf dem Schädel, After Sun beim Rossmann, einige Kleidungsstücke bei Deerberg für Tine und Frühstück für Tine. Dann war auch schon Zeit fürs Mittagessen. Wir aßen – was wohl ? – einen Fischteller beim Hafenpick, lt. Tripadvisor der No.1 unter Büsums Restaurants. Auf dem Rückweg noch etwas Kleidung im MAC-Outlet. Viel Verkehr auf dem Rückweg – die Wochenend-Touristen reisen an.

Do, 11.06.20

Heute ist Wochenmarkt in Husum ! Wir müssen natürlich hin ! Wochenmarkt heißt auch Shopping – und das taten wir. Erste Station: Stadtschlachter Claußen. Beute: Zwei wunderschöne Rumpsteaks (die kommen heute abend in die Pfanne). Ziemlich teuer, aber Qualität hat eben ihren Preis. Zweite Station: Ein Bioland-Stand mit schönstem Gemüse. Wir kauften Eiszapfen, Salat und Erdbeeren. Ziemlich teuer, aber … Auf der Suche nach dem Kochbuch „Küsten-Sushi“ landeten wir schließlich beim Herausgeber, der Husum Druck und Verlagsgesellschaft. Dort war man sehr freundlich, es gab sogar, anders als in den zuvor besuchten Buchläden, das Kochbuch. Erwähnenswert: nicht teuer, aber trotzdem Qualität. Das nebenan liegende „Weihnachtshaus“ hatte zum Glück noch geschlossen. Tine machte zwischendurch Beute bei Patchwork & Quilting. Zeit für einen Snack – Krabbenbrötchen vom Feinsten. Ziemlich teuer, aber … Ein Cappucino im HafenKaffee rundete unseren Besuch ab. Mittlerweile herrschte auf den Straßen und Parkplätzen auch das reinste Chaos. Wenn Urlauber nicht in die Türkei dürfen ….. Wir mußten noch zum Bahlsen-Outlet. Wegen der beschränkten Anzahl der zugelassenen Kunden schob jeder zweite einen leeren Einkaufswagen vor sich her. Es gibt sicher intelligentere Systeme der Einlasskontrolle. Abschluß der Einkaufstour war dann der Nah & Frisch – Markt in Schobüll.

 

12.06.20

Ein Tag auf Nordstrand. Zuerst kümmerten wir uns um das leibliche Wohl (Bäckerei, Studium diverser Speisekarten). Anschließend machten wir einen langen Spaziergang auf dem Deich bei Norderhafen. Dann bummelten wir am Holmer Siel. Wir aßen eine saugute Scholle mit Krabben im Restaurant „Zum Strandkorb„. Zum Schluß besuchten wir die Süderhafen-Töpferei. Dort kauften wir einen Topf zur vielseitigen Verwendung mit landestypischen Motiven (u.a. Schafe).

Sa, 13.06.20

Abschied aus Schobüll. Sehr schön war’s hier. Wir fahren nach Flensburg. Uns empfängt strömender Regen. Einkäufe auf dem Südermarkt (Spargel, Schinken, Fisch, Gemüse). Später ein Imbiß in der Flensburg-Galerie. Wir fahren nach Langballigau. Ziel: Zeit totschlagen. Jetzt fängt es richtig an, zu schütten. Wir finden das Schloss in Gelting, um den Schlüssel für unser Ferienhaus abzuholen. Dann finden wir auch das Ferienhaus, die „Försterei„.

Baron von Hobe-Gelting besitzt auch ein Weingut an der Mosel, Schloss Thorn, in dem u.a. ein sehr guter Elbling gekeltert wird.

So, 14.06.20

Den Vormittag mit Nichtstun verbracht. Mittags gab es lecker Spargel mit Schinken. Nach einem Nickerchen machten wir eine kurze Wanderung in der Birk.

Mo, 15.06.20

Zuerst das Pferd, dann der Reiter. Nach diesem Motto spendierten wir unserem Touran eine Tankladung Diesel und eine Autowäsche. Wir vergnügten uns dann in Kappeln mit einem Bummel, einigen Einkäufen und einem leckeren Essen in der „Alten Räucherei„. Wir fuhren dann nach Maasholm zu einem weiteren Bummel und einer leckeren Eistüte. An der Schranke zur Birk hatten wir etwas Stress, weil die Schlüssel klemmten. Aber eine nette Magierin erlöste uns. Abends hatten wir Besuch von einem hübschen Pärchen Rauchschwalben. In der Ferne sahen wir auch ein paar Koniks.

Di, 16.06.20

Den Vormittag mit Nichtstun verbracht. Mittags habe ich Labskaus gekocht. Nachmittags sind wir wieder in der Birk gewandert.

Mi, 17.06.20

Herrliches Wetter ! Nach 2017 fahren wir wieder nach Sieseby. Das Dorf ist genau so schön und verschlafen wie 2017. Die alte Klappbrücke bei Lindaunis funktioniert auch immer noch. Wir bummelten in Schleswig durch Holm, der alten Fischersiedlung. In der Schleimöwe bestellten und bekamen wir eine Gourmet-Platte. Aal, Krabben, Hering, Heilbutt und Lachs. Herrlich !Danach besuchten wir noch die Gärten von Schloss Gottorf und den Globus von Gottorf.

Abends hatten wir dann noch Besuch: Zuerst hörten wir Geräusche vom Dach und dann stand ein Marder bei uns im Wohnzimmer. Mit Handtuch und Wasser erschreckten wir ihn derart, dass er sich bald wieder in den Wald trollte.

Do, 18.06.20

Süßes Nichtstun am Vormittag. Tine hat Linsen-Curry zubereitet. Sehr lecker ! Nach dem Essen fuhren wir auf die andere Seite der Birk nach Falshöft. Dort erbeuteten wir vier wunderschöne Steaks von Galloway-Rindern. Die werden zu gegebener Zeit sehr gut schmecken. Dann noch ein paar Einkäufe beim ReWe in Kappeln.

Fr, 19.06.20

Schietwetter. Letzte Einkäufe beim Edeka. Die Ziele – Steilküste Habernis – und -Anleger Neukirchen – fanden wir nicht. Dann hatten wir ein sehr gutes Mittagessen im „Sonne und Meer„. Tine hatte Scholle mit Krabben und ich Pasta mit Filetstreifen. Nachmittags allgemeine Schläfrigkeit und zusammenpacken.

Sa, 20.06.20

Packen, Abfahrt, Schlüsselabgabe. Man gibt den Schlüssel ab, indem man ihn in einen Kochtopf unter dem Schlüsselbrett wirft. Ruhige Fahrt über Kiel nach Eutin. Bummel durch die Stadt und über den Markt. Leckeres Krabbenbrötchen im „tohuus„. Dann die Suche nach dem Ort der Schlüsselübergabe. Navi, Postbote, Rezeption eines Golfclubs und Nachbarn konnten uns nicht helfen bzw. erteilten falsche Auskünfte. Schließlich landeten wir im Schloss Warnsdorf, einer Privatklinik für wohlhabende Mitbürger. Das Ferienhaus fanden wir dann schnell. Dann das übliche Problem: WLAN funktionierte zwar für Android-Smartphones, aber nicht für Windows-Notebooks. Die angerufene Verwalterin konnte auch nicht helfen. Meine Versuche führten schließlich dazu, dass auch die Android-Smartphones kein WLAN hatten. Zum Glück gibt es 4G (LTE). 

So, 21.06.20

Schöne Betten, sehr gut geschlafen. Nächstes Problem beim Frühstück: Wegen der Dachschräge ist ein Frühstück im Bett kaum möglich. Also werden wir wohl oder übel die restlichen Tage am Tisch frühstücken müssen. Vormittags ein Spaziergang am Strand zum Niendorfer Hafen. Dort kann man Fisch ab Kutter kaufen – das werden wir in den nächsten Tagen auch tun. Mittags gab es die Galloway-Steaks von der Birk – sehr sehr lecker. Mit dem Tip eines Nachbarn fanden wir dann auch den Stellplatz und die Mülltonnen. Dann sind wir zum Famila-Supermarkt, um noch einige Einkäufe zu machen. Hier war die Hölle los, nicht im Geschäft, sondern auf dem Parkplatz. Keine Einkäufer, sondern Strandbesucher. Überhaupt kann man hier lernen, was asozial ist – allgemeine Regeln werden nicht eingehalten. Jeder macht, was er will. 

Mo, 22.06.20

Übliches Programm: Nach dem Frühstück ein langer Spaziergang am Strand. Mittags Bohnensuppe.

Di, 23.06.20

Heute fuhren wir nach Lübeck. Der Hinweg ging ratz-fatz. Einen guten Parkplatz hatten wir auch. Zuerst zum Holstentor – Cappuccino in der Tourist-Info mit Blick auf das Holstentor inklusive. Dann quer durch die Stadt zum Burgtor. Viele schöne Backstein-Gebäude. Als wir müde wurden und Hunger hatten fanden wir beim Griechen Dionisos Speis und Trank. Danach noch ein paar Einkäufe. Wegen Umleitungen und Staus dauerte die Rückfahrt dann 90 min.

Mi, 24.06.20

Wir gehen zum Niendorfer Hafen, um unser Mittagessen zu kaufen. Es gab eine schöne Auswahl an frischem Fisch. Wir entschieden uns für einen Steinbutt und  zwei Schollen. Preislich ok. Gebraten schmeckten sie auch sehr gut. Nachmittags fuhren wir ins Zentrum. Es war so scheiße. Hoffentlich muss ich nie wieder hierher.

Wir entschieden uns, schon morgen und nicht erst am Samstag nach Hause zu fahren.

Do, 25.06.20

Rückfahrt. „64 Verkehrsbehinderungen“. Nach 8 Stunden hatten wir es geschafft.

 

 

 

 

 

Eifel

So, 29.09.19

Wir starteten morgens um 6 Uhr. Auf der Autobahn tote Hose. Gegen 9 Uhr nahmen wir unser zweites Frühstück bei einem Marché nahe Kaiserslautern. Nach einem Tankstop in Bitburg waren wir gegen Mittag in St. Vith (Belgien). In der Bäckerei Fonk kauften wir unser Frühstück für die nächsten Tage. Leider wurde der Regen stärker, so dass das Bummeln spassfrei wurde. Wir fuhren weiter nach Bütgenbach. Dort gab es im Cafe Heinen einen leckeren Kuchen mit Café. Vor 15 Uhr waren wir dann in „unserem“ Ferienhaus in Kalterherberg. Herzlicher Empfang. Das Ausladen unseres Autos wurde von den Nachbarn interessiert verfolgt. Zum Abendessen gab es im Höfener Wirtshaus ein leckeres Steak mit Pfeffer- bzw. Gorgonzolasauce.

Wegen des starken Regens ab Mittag machten wir keine Photos. Es war trotzdem ein gelungener Tag !

Mo, 30.09.19

Sehr gut geschlafen. Das Wetter ist auch nicht so schlimm wie gestern. Vormittags machten wir Einkäufe im Kaufland und bei Lidl. Nachmittags folgte ein erster Bummel durch Monschau.

Di, 01.10.19

Es regnet. Wir fahren nach Bad Münstereifel, um Beute zu machen. Bad Münstereifel ist immer noch ein hübsches Städtchen, aber bei Regen hält die Freude sich in Grenzen. Tine macht Beute bei Gerry Weber und Betty Barclay. Für die schlanke Linie versorgen wir uns bei Lindt und Bahlsen. Es gab dann auch noch eine Salatschleuder und eine Küchenschere. Nicht zu vergessen der Einkauf bei Kneipp. Zwischendurch versorgten wir uns im Brauhaus Bad Münstereifel mit Bauernschnitzel und Schwarzbier. Es regnet immer noch.

Mi, 02.10.19

Das Wetter ist heute erträglicher als die Tage zuvor. Nach dem Mittagessen fahren wir zum Vogelsang IP, einer ehemaligen Ordensburg der Nazis. Ein riesiger, etwas düsterer Kasernenkomplex, der heute für Veranstaltungen genutzt wird. Er beherbergt zwei interessante Ausstellungen: „Bestimmung Herrenmensch“ und „Wildnisträume„.

Do, 03.10.19

Heute machten wir eine Drei-Länder-Tour. Erster Stop war in Raeren (Belgien). Dort gibt es die Burg mit dem Töpfereimuseum. Die Burg lag in einer riesigen Baustelle. Das Navi brachte uns trotzdem gut rein und raus. Das Museum war auch interessant,

Dann fuhren wir zum Dreiländereck Deutschland – Belgien – Niederlande. Die Zufahrt zu den dortigen Einrichtungen ist nur von den Niederlanden aus möglich. Zunächst fuhren wir mit dem Aufzug auf den Wilhelminaturm. Vom Restaurant De Bokkerijder hat man auch einen schönen Blick, außerdem gab es einen Dreiländerlunch mit Käse, Schinken und Pastete aus den drei Ländern. Am Grenzstein treffen dann die drei Länder zusammen.

Auf der Rückfahrt machten wir noch einen Stop in Eupen (Belgien). Nachdem wir endliche einen Parkplatz gefunden hatten, fing es an zu regnen. Immerhin konnten wir noch ein der Metzgerei Klein ein paar Leckereien zum Abendessen kaufen.

Fr, 04.10.19

Es regnet. Nach kleineren Einkäufen bei Lidl und beim Kaufland fahren wir zunächst zur Rursee-Touristik nach Rurberg, um unsere bestellte Windspiel-Maus abzuholen. Da es noch viel zu früh zum Essen ist – außerdem liegt der Rursee im Nebel – ändern wir unsere Pläne. Wir fahren nach Stolberg, um dort zu essen. Wir waren dann im Burgviertel im Weißen Rössl, dort gab es superleckere Steaks. Danach machte Tine Beute im Prym-Outlet. Auf der Rückfahrt stoppten wir kurz in Kornelimünster, einem kleinen, bezaubernden Stadtteil von Aachen. Währenddessen und danach regnete es.

Sa, 05.10.19

Auf nach Aachen. Die üblichen Aktivitäten: Printen kaufen (fündig bei Printen Klein), Shopping, Restaurant suchen – im Dinette haben wir dann sehr gute Muscheln gegessen. Auf dem Rückweg waren wir dann noch in Höfen im Alten Eifelhaus, dort haben wir fast den kompletten Bestand an Honigprinten aufgekauft.

So, 06.10.19

Ruhetag. Es regnet.

Mo, 07.10.19

Vormittags Einkäufe im Kaufland, Zubereitung des Mittagessens. Nachmittags machten wir dann eine Wanderung durch das Brackvenn nahe Kalterherberg. Das Wetter war akzeptabel. Im Venn himmlische Ruhe, ab und zu lärmte eine Schulklasse. Es gab einen Rundweg von 4 km Länge. Wir brauchten fast zwei Stunden, machten aber ständig Pausen, um die abwechslungsreiche Landschaft zu geniessen.

Di, 08.10.19

Es regnet. Das Restaurant, das ich ausgesucht hatte, hat leider geschlossen (mein Fehler). So landeten wir in Monschau im Hüftgold. Sehr leckeres Essen, sehr guter Espresso.

Mi, 09.10.19

Es regnet. Wir setzen uns trotzdem ins Auto und fahren an den Rursee. Der erste Halt ist in Einruhr. Es hat aufgehört zu regnen und so bummeln wir am Ufer entlang.

Dann fuhren wir weiter nach Rurberg. Auch dort ein kurzer Bummel.

Da der Kleine Seehof in Woffelsbach wie im letzten Jahr geschlossen war, fuhren wir zurück snnach Einruhr, um dort im Eifelhaus zu essen. Das Senfschnitzel war sogar recht lecker. Da inzwischen die Sonne schien, machten wir noch einen kleinen Bummel.

Do, 10.10.19

Es regnet NICHT !!!. Heute war Shopping im Ausland angesagt. dazu fuhren wir ins 20 km entfernte Bütgenbach (Belgien). Zuerst Aldi. Angebot mit dem in D vergleichbar, aber andere Marken. Dann gab’s Wildspezialitäten im Birkenhof. Wildschweingulasch, Hirschgulasch und Rehfilet in sehr guter Qualität zu kleinen Preisen (100 g etwa € 2,50). Dann zur Bäckerei Heinen. Brot und Kuchen in großer Auswahl unf guter Qualität zu kleinen Preisen. Zum Essen war es noch etwas früh, außerdem sind die Restaurantpreise um einiges höher als in D. So fuhren wir wieder nach Monschau. Unser Wunsch-Restaurant war gestern geschlossen und heute voll belegt, so wichen wir aus ins Cafe Flosdorff. Dort ist das Essen auch sehr gut.

Fr, 11.10.19

Shopping in Maastricht ! Freitags findet ein großer Wochenmarkt mit Stoffmarkt statt. Wie im letzten Jahr musste Tine natürlich hin. Die Hinfahrt verlief ruhig und es gab auch noch Plätze in der Mosae-Forum-Tiefgarage. Bald waren unsere Möglichkeiten, die Einkäufe (Stoffe, Blumen, Gemüse) zu transportieren, erschöpft, und so mussten wir zum Auto. Der zweite Einkaufs-Durchgang begann dann mit einem Fisch-Snack (Kibbelinge und Matjesbrötchen). Wieder mussten vor allem Stoffe mit. Im Bistro De Swan machten wir Pause bei einem alkoholfreien Weizenbier. Zum Schluss gingen wir noch in die Dominikanerkirche, die zu einer Buchhandlung umgebaut wurde, Die Rückfahrt war dann einigermaßen stressig, da die Straßenführung, die Beschilderung und unser Navi sich nicht kompatibel zeigten Außerdem wurde der Verkehr stärker.

Sa, 12.10.19

Kurzer Bummel in Kalterherberg.

So, 13.10.19

Ereignislose Rückfahrt.

Altusried

Auf der Allgäuer Freilichtbühne in Altusried fand ein Konzert mit Konstantin Wecker und dem Kammerorchester der Bayerischen Philharmonie statt. Grund genug für uns, dorthin zu fahren.

In strömendem Regen fuhren wir nach Kempten. Wir hatten einen phantastischen Zwiebelrostbraten in Restaurant Schalander und danach einen leckeren Eiskaffee im Cafe Weber.

Es hörte dann auf zu regnen und wir konnten bummeln. Kempten scheint das Schicksal anderer Städte vergleichbarer Größe zu teilen: Die City verödet, Fachgeschäfte schließen. Sie werden gar nicht oder durch Ein-Euro-Shops ersetzt.

Wir fuhren dann nach Probstried zum Gästehaus Sonner, unserer Unterkunft für eine Nacht.

Das Konzert auf der Freilichtbühne war dann phantastisch, das Orchester unterstützte Konstantin Wecker mit ungeheurer Power bis nach 23 Uhr.

 

Kaufbeuren – Elbsee

Ab und zu fahren wir nach Kaufbeuren. Unsere Ziele sind dann regelmäßig der Modepark Röther, die Käsestube, die Bäckerei Dolp sowie ein schönes Restaurant in der Umgebung. Das war dieses Mal – auf Empfehlung – das Restaurant Elbsee. Es hat sich gelohnt – eine wunderschöne Elbterrasse und gutes Essen zu zivilen Preisen. Die geplante Wanderung rund um den Elbsee fiel dann einem sich nähernden Gewitter zum Opfer.

Schwäbisch Hall

Nach 4 Jahren wollten wir wieder mal zu den Treppenspielen in Schwäbisch Hall. Unser erster Stop war im Gartentreff Lutz in Ellwangen. Dort gab es außer vielen schönen Pflanzen und Blumen auch ein Bistro, das hervorragendes Frühstück anbot. Wir entschieden uns für ein  italienisches Frühstück. Sehr lecker. Auf der Weiterfahrt sahen wir zufällig im Örtchen Rosenberg einen wunderschönen Rosengarten.

In Schwäbisch Hall hatten wir Zimmer im qubixx gebucht. Eine sehr gute Wahl. Nach dem Einchecken machten wir erstmal einen ausgedehnten Rundgang durch Schwäbisch Hall.

Abends aßen wir ganz hervorragend im Entenbäck. Die Aufführung des Musicals „Aida“ auf der Treppe war dann auch lohnend.

Nach einem guten Frühstück war am nächsten Tag dann Kultur angesagt. Wir besuchten die Kunsthalle Würth. Hier und in weiteren Kunsthallen in Europa hat der „Schraubenkönig“ Reinhold Würth berühmte und bedeutende Kunstwerke zusammengetragen. Das Besondere: Es wird kein Eintritt erhoben.

Mittags aßen wir im Alt Hall. Nach einer ausgiebigen Mittagspause kauften wir in der Kornhausscheune bei der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall unseren Fleischvorrat für die nächsten Wochen und Monate: T-Bone-Steaks, Lammkoteletts, Stielkoteletts vom Schwäbisch Hallischen Hausschwein etc.

Nach einer ruhigen Nacht waren wir am nächsten Morgen noch bei Quiltmania in Kupferzell.

Gegen Mittag waren wir dann wieder zu Hause.