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Altusried

Auf der Allgäuer Freilichtbühne in Altusried fand ein Konzert mit Konstantin Wecker und dem Kammerorchester der Bayerischen Philharmonie statt. Grund genug für uns, dorthin zu fahren.

In strömendem Regen fuhren wir nach Kempten. Wir hatten einen phantastischen Zwiebelrostbraten in Restaurant Schalander und danach einen leckeren Eiskaffee im Cafe Weber.

Es hörte dann auf zu regnen und wir konnten bummeln. Kempten scheint das Schicksal anderer Städte vergleichbarer Größe zu teilen: Die City verödet, Fachgeschäfte schließen. Sie werden gar nicht oder durch Ein-Euro-Shops ersetzt.

Wir fuhren dann nach Probstried zum Gästehaus Sonner, unserer Unterkunft für eine Nacht.

Das Konzert auf der Freilichtbühne war dann phantastisch, das Orchester unterstützte Konstantin Wecker mit ungeheurer Power bis nach 23 Uhr.

 

Kaufbeuren – Elbsee

Ab und zu fahren wir nach Kaufbeuren. Unsere Ziele sind dann regelmäßig der Modepark Röther, die Käsestube, die Bäckerei Dolp sowie ein schönes Restaurant in der Umgebung. Das war dieses Mal – auf Empfehlung – das Restaurant Elbsee. Es hat sich gelohnt – eine wunderschöne Elbterrasse und gutes Essen zu zivilen Preisen. Die geplante Wanderung rund um den Elbsee fiel dann einem sich nähernden Gewitter zum Opfer.

Füssen – Alatsee

Bei allerschönstem Wetter machten wir eine Tour nach Füssen und zum Alatsee. In Füssen war ein Stadtbummel mit diversen Einkäufen (Käse, Kuchen, Fisch) angesagt.

Dann fuhren wir zum Alatsee. Es gab wie immer ein sehr gutes Essen im Hotel Alatsee. Danach machten wir einen Bummel rund um den See. Trotz Eisglätte an einigen Stellen blieben wir unfallfrei.

Fichtelgebirge

Wir wollten zu den Luisenburg-Festspielen. Diesmal jedoch ein paar Tage länger, um Bayreuth und das Fichtelgebirge kennenzulernen.

Mo, 27.08.18

Nachdem wir Monikas Katzen, Sunny und Bitsy abgefüttert hatten, starteten wir über die B300 in Richtung Bayreuth. Es war nicht viel los, so daß wir schon gegen 08.30 in Bayreuth waren. Nach einem kleinen Frühstück im Rotmain-Center bummelten wir los. Durch die Maximilianstrasse gingen wir zum Hofgarten.

Danach hatten wir eine Führung mit „Multivisions-Show“ im kürzlich erst renovierten Opernhaus.

Dann Mittagessen bei Oskar.

Nach Einkäufen im Kaufland fuhren wir zur Eremitage. Sehr beeindruckend ! Auch der Eiskaffee dort !

Nach 30 Min. Fahrtzeit erreichten wir Vordergeiersberg, einen Ortsteil von Warmensteinach. Nach langer Suche und Nachfrage erreichten wir unser Ferienhaus. Voll ausgestattet mit allem drum und dran ein echtes Schnäppchen.

Di, 28.08.18

Dies ist unser Ferienhaus und Frau Kuh, unsere Nachbarin, ist auch schon wach.

Wir machten eine kleine Fichtelgebirgs-Rundfahrt. Start war in Bad Berneck, einem netten, verschlafenen Örtchen.

Dann fuhren wir nach Weißenstadt, um uns die Therme Siebenquell anzuschauen. In Sack’s Destille kauften wir einige Flaschen Feuerwasser aus dem Fichtelgebirge.

Es wurde langsam Zeit zum Mittagessen. Die ausgewählten Kandidaten, Restaurants mit Wildkräutergerichten, waren geschlossen, so fuhren wir zum Hotel am Fichtelsee. Das war ein Volltreffer. Gemütlich auf der Terrasse sitzen, ein leckeres Hirschragout, ein Bierchen und anschließend einen Spaziergang um den Fichtelsee.

Abends waren wir bei den Luisenburg-Festspielen. Es gab den „Jedermann„, gespielt von den Landesbühnen Sachsen.

Mi, 29.08.18

Heute stand „Relaxen“ auf dem Programm. Mittags waren wir im Restaurant „Deutscher Adler“ in Bischofsgrün. Deren Köche gehören zu den „Wildkräuter-Profis“. Es gab Saltimbocca mit Spitzwegerich. Der Klimawandel geht auch an der Kräuterküche nicht vorbei – es einfach viel zu heiß.

Anschließend fuhren wir nach Weißenstadt in die Therme „Siebenquell„. Wunderschön. Sauber, gepflegt, nicht zu voll. Neben den Wasserwelten ist die GesundZeitReise besonders zu erwähnen. Auf dieser Reise besucht man 7 Stationen – Bäder mit bestimmten Zusätzen wie Jod-Selen, Calcium-Lithium, Zink-Basen, ein Sand-Licht-Bad, und ein Römisches Dampfbad. Eine wahre Erholung gemessen an überfüllten Thermen wie z.B. der in Bad Wörishofen. Nicht zu  vergessen sind die moderaten Eintrittspreise.

Do, 30.08.18

Schietwetter – Kälte, Nebel, Regen. Hier sind Photos von weiteren Nachbarn. Nur die Katzen ließen sich nicht blicken.

Kleine Einkaufstour zu den Bayerischen Staatsforsten in Fichtelberg. Dort kann man feines Wildbret (Reh, Hirsch, Wildschwein) zu kleinen Preisen kaufen. So zahlten wir für ca. 7 kg Filet, Keule, Schulter und Gulasch 93 EUR.

Mittagessen gab es im Gasthof Sonneck in Fleckl, kaum 500m von unserem Haus entfernt. Ein leckeres Rumpsteak zu zivilen Preisen.

Abends waren wir nochmal bei den Luisenburg-Festspielen. Es gab „The Queen Night„.  Die Lautstärke lag oberhalb der Schmerzgrenze, so daß wir das Konzert zur Pause verließen.

Fr, 31.08.18

Rückfahrt ohne besondere Vorkommnisse.

Inzell

Nach längerer Zeit wieder einmal nach Inzell. Nach dem üblichen Stress bei der München-Umfahrung (um 06:30 Uhr) waren wir zeitig beim M-Preis für ein leckeres Sandwich und einen Verlängerten. Es folgte ein Besuch beim Kronthaler und beim Eder. Dann ein kurzer Bummel durch Reit im Winkl. Es war zeimlich kalt aber trocken.

Dann nach Inzell. Traumhaft. Tief verschneit und strahlende Sonne. Nach einem Bummel durch den Ort wanderten wir durch die Filze. Die Kalorienpromenade haben wir diesmal ausgelassen. Mittagessen (durchschnittlich) gab es beim Hirschbichler. Die Rückfahrt war dann problemlos.

Ein gelungener Tag !

 

Füssen – Alatsee

Bei ziemlich großer Hitze fuhren wir nach Füssen. Besser gesagt – wir krochen. Der LKW-Verkehr ist wirklich nicht schön. In Füssen dann Stadtbummel mit Einkäufen.

Wir fuhren weiter zum Alat-See. Reger Betrieb mit Wanderern und Badegästen. Glücklicherweise konnte wir auf dem Hotel-Parkplatz parken. Dann das Essen im Hotel Alatsee. Großartig. Tine hatte Zwiebelrostbraten – der Beste, den sie je gegessen hatte – und ich Lammrücken. Dazu eine freundliche und kompetente Bedienung. Nach dem Essen noch ein Rundgang um den See.

Kurzurlaub am Ammersee

Bei herrlichstem Vorfrühlingswetter fuhren wir nach Herrsching an den Ammersee. Mittagessen im Seehof, dann ein langer Spaziergang auf der Seepromenade. Auf einer Bank im Kurpark sitzen und das erste Eis des Jahres genießen – das hat schon was.

In der Eng

Wir machten einen Tagesausflug in die Eng, einem österreichischen Almdorf, das nur von Deutschland aus erreichbar ist. Bekannt ist die Eng für die Baumfärbung im Großen Ahornboden. Leider hatte die Baumfärbung noch nicht eingesetzt. Es war aber schönes Wetter mit erträglichen Temperaturen. Wir machten einen Spaziergang vom Alpengasthof zur Engalm und zurück. Im Gasthof schmeckten Forelle und Zwiebelrostbraten sehr gut. Auf der Rückfahrt stoppten wir in Bad Tölz für einen Bummel durch die Fußgängerzone und ein leckeres Eis. Ein schöner Ausflug, jedoch mit fast 7 Stunden Fahrzeit viel zu weit.

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