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Italien 2008 (Piemont und Ligurien)

Fahrt durch den San Bernardino Tunnel (der Pass war leider gesperrt). Stau zwischen Bellinzona und Locarno. Kein Parkplatz in Ascona. Aber dann Cannobio am Lago Maggiore : Genauso schön, wie ich es in Erinnerung hatte.

Weiterfahrt nach Orta San Giulio : Hotel Santa Caterina ist eine positive Überraschung. Der Ort selbst wunderschön am See gelegen. Bootsfahrt zur Isola. Pizza in einer kleinen netten Pizzeria. Schweißtreibender Aufstieg zum Sacro Monte.

Fazit : Ein sehr schöner erster Tag

Das Frühstück war für Italien geradezu unglaublich. Auch in Deutschland gibt es bestimmt nur wenige Hotels mit solch einem Angebot.

Kurze Fahrt nach Casale Monferrato. Einkaufen im Ipercoop. Nochmals kurze Fahrt nach San Damiano/Torazzo. Suche nach der Schlüsselübergabe : Interchalet hat eine falsche Adresse angegeben.

Das Haus ist sehr schön, aber innen eisig kalt. Ein Parkplatz am Haus ist nur theoretisch vorhanden, da die Einfahrt sehr steil ist und das Auto aufliegt.

Zum Golfclub delle Langhe nach Monforte d’Alba. Die Appartment-Anlage, die wir zuerst gebucht hatten, hat mir nicht gefallen. Drumherum war praktisch nur Baustelle.

Die Runde auf dem Golfplatz war wider Erwarten super. Die Schläge kamen klasse und nur die fehlende Einspielmöglichkeit bescherte mir am 1. Loch 15 Schläge. Nach 9 Loch waren wir aber auch fix und fertig, da es immer hügelauf und hügelab ging.

Mit der Eisenbahn nach Turin. Pünktlich und preiswert wie immer.

Turin ist eine schöne Stadt auch für Fußgänger, da es über 20 km Arkaden gibt. Mit dem Fahrstuhl auf die Mole (160 m lichte Höhe). Leider war es etwas diesig, so dass die Alpen nicht zu sehen waren.

Auf der Rückfahrt verdrehe ich mir irgendwie den Fuß.

Mit der Eisenbahn nach Asti. Dort ist Markt. Der Palio und die ganze Innenstadt sind mit den üblichen Verkaufsständen zugestellt. Super-Einkauf in der Markthalle. Von den Preisen und der Qualität kann man in Deutschland nur träumen.

Im Haus ist es mittlerweile auch warm, da der Verwalter uns zeigt, wie man die Heizung anstellt.

Humpelnd durch Alba. Das geplante Golfmatch fällt aus.

Wir bleiben in Torazzo, der Fuß wird schlimmer.

Nachmittags kommen unsere Vermieter. Tine bekommt einen Birnenkuchen, ich einen Verband. Die Beladung des Autos wird zur Qual.

Dem Fuß geht’s besser, aber immer noch nicht gut.

Zum Qutlet Center nach Serravalle Scrivia. Tine bekommt sehr bequeme Geox-Schuhe.

Weiterfahrt zum Ipercoop nach Sarzana und dann nach Cinquale. Der Vermieter ist nicht da und wird dann nach 16 Uhr von Tine per Handy herbeizitiert. Wunderschönes Haus, aber sehr laute Umgebung : schreiende Kinder, bellende Hunde, krähende Hähne und dann auch noch die Flugshow am nahegelegenen Flugplatz.

Mit dem Fahrrad ans Meer. Etwas Radeln in die eine Richtung – Marina di Massa – und in die andere Richtung – Forte dei Marmi.

Durch die Apuanischen Alpen.

Schöne Fahrt nach Cinque Terre. Mit dem Auto nach Levanto – dann mit der Bahn nach Riomaggiore – dann mit dem Schiff nach Monterosso – dann mit der Bahn nach Levanto und mit dem Auto zurück.

Glitzernd blaues Meer in Monterosso bei schönstem Wetter. Eine Pizza auf der Piazza vor der Kirche – was will man mehr.

Wir wollten zum Golfen nach Lerici. Nach einigen Mühen fanden wir den Platz dann auch. Da von 9 Löchern 3 gesperrt waren, entschlossen wir uns, die Greenfee zu „verfressen“ :

Das Menu bestand aus :

Carpaccio Salmone
Penne Scampi
Orata al ferro
Wein, Wasser und Cafe

Es war jeden einzelnen Euro wert.

Auf dem Weg nach Colonnata finden wir eine Werkstatt, die Marmor verarbeitet. Tine kauft ein Arbeitbrett und ein Nudelholz. Colonnata ist urig : das einzige Dorf, in dem der originale Lardo hergestellt wird.

Weiter in die Marmorbrüche. Sehr beeindruckend

Durch strömenden Regen über Genua, Alessandria und Domodossola zum Simplon-Pass. Unten wird das Wetter wieder besser. Kurzer Bummel durch Brig, dann nach Saas-Grund. Sehr schöne Wohnung im Haus Alea. Bei einem kurzen Bummel durchs Dorf beschließen wir angesichts der Preise, in der Schweiz nicht ins Restaurant Essen zu gehen.

Wanderung über den Kapellenweg nach Saas-Fee. Oben angekommen sind wir stolz auf unsere Leistung. Saas-Fee hat Betriebsferien. Zurück über den sehr steilen Maultierweg.

Kurze Besuche in Visp und Brig. Nachmittags zum Mattmark-See und nach Saas-Fee. Am nächsten Tag The Same Procedure : Brig und Saas-Fee. Am Tag darauf verzichten wir auf Brig und gammeln nur durch Saas-Grund.

Der Tag der Abreise ist gekommen. Frühe Abfahrt nach Goppenstein, dann Bahnverladung durch den Lötschberg-Tunnel. Über die Autobahn nach Bern, Zürich, St. Gallen. In St. Margarethen über die Grenze. Durch Bregenz auf die A96. Am frühen Nachmittag wieder zu Hause.

Italien 2001 Toskana – Cinque Terre – Comer See

Am 18.05 starteten wir in Richtung Gardasee. Kurz vor Sirmione hatten wir das Hotel Dogana gebucht. Das Hotel war ganz ok., nach einem kurzen Spaziergang konnte man das Seeufer erreichen. Das Abendessen war eher enttäuschend.

Am nächsten Tag fuhren wir dann weiter richtig in den Süden. Glücklicherweise waren wir früh unterwegs; denn zwischen Bologna und Florenz war es doch ziemlich voll. Unser „Dorf“, die Fattoria La Farneta erreichten wir über eine ca. 6 km lange Schotterstrecke. Das Dorf war fast ausschließlich von Deutschen besiedelt. Den Standard italienischer Ferienwohnungen hatten wir überschätzt. Wir konnten noch nicht einmal den Gasherd zünden, um uns Kaffee zu kochen – aber man lernt ja : jetzt haben wir immer (fast) alles dabei.

Die erste Woche verbrachten wir mit sehr schönen Ausflügen nach San Gimignano,

Arezzo,

Siena

und Florenz.

Am 26.05. fuhren wir weiter über Volterra (sehr beeindruckend) nach Castiglione della Pescaia.

Besonders schön war dabei die Zypressenallee bei Bolgheri sowie das Dorf selbst.

Diese Woche war insgesemt etwas ruhiger. Ausflüge nach Sovana, Saturnia und in den Maremma-Nationalpark brachten uns auch diese Landschaft näher.

Klarer Höhepunkt dieser Woche war unsere Busreise nach Rom.

Nach einer kurzen Fahrt erreichten wir am 02.06. unser nächstes Ziel, das Borgo di Campi bei Riomaggiore in der Cinque Terre. Das Dorf ist wunderschön im Hang gelegen. Es war leider noch im Bau und die vielen z.T. sehr steilen Wege waren nur mangelhaft befestigt. Aber wir hatten eine Hauskatze ….

In dieser Woche ware wir viel mit der Eisenbahn und dem Schiff in den Cinque Terre unterwegs.

Weitere Ausflüge machten wir nach Portofino

Pisa

und Portovenere.

Am 09.06. fuhren wir an den Comer See nach Bellagio. Wir wohnten dort im Hotel Metropole direkt am See. Dort feierten wir auch unsere Silberhochzeit.

Ausflüge machten wir vor allem per Schiff nach Como, Menaggio und Varenna.

Am 12.06. fuhren wir über Poschiavo und den Bernina-Pass nach Pontresina. Dort hatten wir eine wunderschöne kleine Ferienwohnung. Zum Empfang stand ein Korb mit Wein, Brot und Schinken auf dem Tisch.

Nach einer Wanderung nach St. Moritz und zum Morteratsch-Gletscher fuhren wir dann am 15.06. wieder nach Hause.

Kandersteg

Im Dezember waren wir 14 Tage bei schönem Wetter und viel Schnee in Kandersteg. Kritisch war’s nur einmal als der Sessellift stehenblieb. Seitdem halten wir von dieser Art Anstiegshilfe Abstand.

Zürich – Luzern

1988 waren wir viel unterwegs. Das lag vor allem auch daran, dass ich beruflich viel unterwegs war. So hatte ich z.B. ein interessantes Projekt in Zürich. Stadtbesichtigungen und Ausflüge wie z.B. nach Luzern waren natürlich „mit drin“.