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Lindau

Do, 14.12.2023

Erste „Reise“ nach meiner Krankheit. Wir fuhren mit Reim Reisen nach Lindau zum Weihnachtsmarkt.

Ziemlich hungrig aßen wir direkt nach der Ankunft im Hotel Gasthof Stift. Tine hatte einen Zwiebelrostbraten und ich ein Ochsenbäckchen. Beides war hervorragend.

Zum Glück regnete es dann nicht mehr.

Leider hat Lindau das gleiche Schicksal ereilt wie vielen vergleichbaren Städtchen. Kaum Geschäfte des täglichen Bedarfs, dafür alles, was des Touristen Herz begehrt.

 

 

Elsass

So, 11.09.2022

Das Wetter ist zum Fahren gut geeignet. Wir starten um 7 Uhr und kommen gut voran. „Besuch“ einer unsagbar dreckigen Toilette auf einem Parkplatz an der A8 am Drackensteiner Hang. Um 09.30 Uhr waren wir in der Geroldsauer Mühle zum Früstück. Nicht billig, aber sehr gut. Alles schmeckte hervorragend. In der Mühle gibt es auch eine Bäckerei – auch deren Produkte waren hervorragend.

Dann quälten wir uns durch den Schwarzwald nach Süden. Dichter Nebel mit Sichtweiten von ca. 20 m. Nach ein paar Stunden überquerten wir bei Marckolsheim den Rhein und waren somit in Frankreich. Viele Deutsche PKW begleiteten uns, sicher nicht zuletzt wegen der Spritpreise, die etwa 35 Cent unter denen in Deutschland liegen.

Gegen 15 Uhr waren wir dann in Liepvre. Frau Lochert begrüßte uns schon in Ihrem/unseren wunderschönen Ferienhaus.

Mo, 12.09.2022

Einkaufen war angesagt. Unseren Weinhändler in Bergheim gab es nicht mehr. Wir fuhren dann nach Ribeauville, um beim Leclerc die üblichen Einkäufe zu machen. Beim Leclerc herrschten Massen an kurzbehosten Rentnern, die ihren Wohnmobile nach dem Wochenende auffüllten.

Di, 13.09.2022

Einkaufen und Natur hieß es heute. Zuerst Wein in der Cave de Hunawihr, dann der Jardin des Papillons in Hunawihr, dann 2 Flaschen Eau-de-vie von der Distillerie Windholtz in Ribeauville und schließlich leckere Fleischwaren von der Boucherie du Petit Val in Liepvre.

Mi, 14.09.2022

Einige kleinere Einkäufe (Brot, Toilettenpapier) in Liepvre. Dann fuhren wir nach Ribeauville. Meine Ferse schmerzt, das Gehen bringt keinen Spaß. Trotzdem einmal rauf und runter. Viele Touristen, die eine Ortsbesichtigung per Auto machten (trotz der engen Gassen).

Do, 15.09.2022

Es ist Messe ! Zuerst kaufte ich noch bei unserem Dorfmetzger Choucroute. Dann tauschten wir unsere papiernen Tickets gegen Armbändchen ein. Der Shuttle wartete schon auf uns. Um 09.30 Uhr waren wir auf dem Messegelände. Wegen des schlechten Wetters waren die Hallen der Händler überfüllt. Tine suchte und kaufte. Ich hatte mich auf einer trockenen Bank niedergelassen. Wir beschlossen dann: Mittagessen. Und dann: ich ab in unser Häuschen und Tine weiterbummeln. Da unser Restaurant ausgebucht war, fuhren wir beide in unser Häuschen. Wir aßen das leckere Choucroute. Nach dem Essen fuhr Tine wieder zur Messe. Vollbepackt kam sie später in unser Häuschen.

Fr 16.09.2022

Wochenend-Einkäufe beim Leclerc. Mittags gab es gebratenen Merlan, Risotto und Salat. Sehr lecker !

Ribeauville hat 4.665 Einwohner und einen großen Supermarkt mit einem großen Warenangebot. Die Preise sind z.T. deutlich günstiger als in Deutschland.

Zum Vergleich: Mering hat 14.986 Einwohner und einige mehr oder weniger große Supermärkte mit unterschiedlichem Angebot. Um seine Einkäufe zu erledigen macht man schonmal eine kleine Stadtrundfahrt (oder weicht in die Nachbargemeinde Kissing aus).

Noch Fragen ?

Nachmittags besuchten wir zwei Patchwork-Ausstellungen in Liepvre.

Sa, 17.09.2022

Kaum Aktivitäten. Ich bewache unser Häuschen und Tine besucht Patchwork-Ausstellungen.

So, 18,09.2022

Mittags koche ich ein Rotwein-Gulasch. Sehr lecket. Tine besucht Ausstellungen. Ihr Enthusiasmus läßt langsam nach.

Mo, 19.09.22

Ein schöner Tag ! Touristisches Programm statt Patchwork oder Nichtstun. Sogar mein Fuß spielte einigermaßen mit. Wir starteten in Richtung Col du Bonhomme.

Weiter ging’s nach Kaysersberg. Trubelig, aber meistens Franzosen. Wir kauften Croissants und Brot in der Boulangerie Loewert. Als es Zeit zum Essen wurde, landeten wir wieder im Le Kaysersberg, dem Restaurant mit der schönen Terrasse. Auf dem Markt kauften wir noch Pfifferlinge.

Auf dem Rückweg machten wir noch einen Foto-Stop mit schönem Blick auf die Hoch-Königsburg.

Di, 20.09.22

Geruhsame Rückfahrt. Etwas Stop-and-Go auf der A8 zwischen Karlsruhe und Stuttgart. Fahrtdauer etwa 5 Std.

 

 

Abano Terme/Grado

Mi, 25.05.22

Wir freuten uns riesig auf Abano Terme und Grado. Um 06.30 Uhr starteten wir. Das Wetter war ekelhaft.  Bis Bozen sollte es auch nicht besser werden. Typisch für Werktagsfahrten waren langsame LKW vor uns. Unser Touran muckte herum. Es gab angeblich Probleme mit dem Reifendruck. Da die Reifen normal aussahen, ignorierten wir diese Meldung. Vermutlich wieder ein Problem mit der Elektronik. Der Front Assist (Meldung bei zu geringem Abstand zum Vordermann) sollte auch nicht funktionieren. Irgendwann gings dann doch. Erstaunlicherweise gab es mit dem Navi keine Probleme. Wir haben noch nie ein neues Auto mit so vielen Problemen besessen. Diese Fehlfunktionen erzeugen natürlich Unsicherheit. Beispiel Reifendruck: Verliert der Reifen tatsächlich Luft oder spinnt die Elektronik ?.

Soweit so gut. Ab Gardasee Süd wurde dann auch die Anzahl der deutschen WoMos und Wohnwagen geringer. Gegen 13 Uhr waren wir dann in Vo. In einer Bar aßen wir ein Panini und tranken einen Cafe. Villa Sceriman öffnete um 15 Uhr. In Windeseile hatten wir 48 Flaschen Wein – gute Qualität zu niedrigem Preis – in unseren Einkaufswagen geladen.

Kurz war die Fahrt von der Villa Sceriman zum Abano Ritz Hotel Terme. Wir erhielten wieder ein schönes Zimmer. Schnell ausgepackt und dann schnell ins Thermalwasser.

Das Abendessen war dann wie immer grandios. Das Preis-Leistungsverhältnis des Hotels ist auch grandios: ein großes Zimmer, Frühstücksbuffet und Abendessen, Nutzung der Termalanlagen – und das alles für € 109 pro Person und Nacht.

Do, 26.05.22

Mäßig geschlafen, anderes Bett mit anderen Kopfkissen. Das Frühstück gibt es nach Corona wieder in Büffetform. Nach dem Frühstück ein wenig rumgammeln und dann ab ins Wasser.

Später dann ein Spaziergang zum Aliper. Nur dort gab es Grissini, die Tine so gerne mag. In dem Shopping Center befindet sich auch Le Flamboyant, ein Restaurant mit feiner, exotischer Küche. Wir aßen dort zwei tolle Salate, exotische Früchte gemischt mit Salaten.

Später nochmal ins Wasser.

Das angekündigte „Gala-Dinner bei Kerzenschein“ fiel aus. Statt der bestellten Flasche Lagrein bekam ich eine Flasche Vernatsch (nachzulesen auf dem Etikett). Diskussionen mit der Kellnerin waren zwecklos. Motto: „Wenn ich sage, es ist Lagrein, dann ist es Lagrein“. Auch sonst war die Stimmung irgendwie gereizt. Fehlende Abstimmung zwischen den Kellnern und es ging schonmal Porzellan zu Bruch.

Fr, 27.05.22

Wieder mäßig geschlafen. Frühstück und dann ab ins Wasser. Mittags waren wir in der Bar Minigolf um ein Panini zu essen. Attilio bittet um eine frühe Ankunftszeit in Grado. Ich sage ihm für 13 Uhr zu.

Abends wurde das „Gala-Dinner bei Kerzenschein“ nachgeholt. Es war großartig. 6 Gänge und jeder schmeckte hervorragend: Fisch-Vorspeise, Risotto, Soufflé, Sorbet, Rinderbraten, Eistorte. Dazu ein leckerer Chianti. Als Betthupferl dann einen Grappa. So gut habe ich selten gegessen. Auch die Stimmung unter der Belegschaft war wesentlich besser als am Abend zuvor.

Sa, 28.05.22

Früh aufgestanden, gepackt, gefrühstückt und ab auf die Autobahn. Padua war ganz ok und auf der A4 floss der Verkehr reibungslos. Um 10:30 Uhr waren wir beim Eurospar in Cervignano. Unsere Einkaufsliste konnten wir komplett abarbeiten. Um 12 sollten wir im Adelaide aufschlagen. Super-gute Planung von Attilio :  Um 12 verabschiedet er die abreisenden Gäste. Um 12:05 begrüßt er die Neuen . also uns. Während das Appartment gereinigt wird, schickt er uns auf einen Spaziergang . Um 14:00 konnten wir dann auspacken.

Das Wetter ist mäßig. Starker Wind die ganze Zeit.

So, 29.05.22

Starker Wind und Regen. Wir gammeln im Appartment rum. Mittags gab es Bandnudeln mit Blattspinat und Räucherlachs. Lecker. Nach einem Mittagsschläfchen trauten wir uns dann raus. Die übliche erste Grado-Runde. Am Strand entlang bis zur Gelateria Antoniazzi. Dann zurück durch die Shopping-Meile bis zum Kaufhaus A&O. Ich kaufte noch Käse als Brotbelag und eine Flasche Grappa. Morgen um 18:30 wollen wir uns mit Karin und Jupp im „Al Pescatore“ treffen.

Mo, 30.05.22

Das Wetter bessert sich langsam. Ich mache eine Fischsuppe, die fast so gut wie zu Hause schmeckt. Wir bleiben die ganze Zeit im Appartement. Abends gehen wir uns „Al Pescatore“. Das Treffen mit Karin und Jupp war nett; fast die gleiche Wellenlänge. Die große Enttäuschung war das „Al Pescatore“. Überteuert und qualitativ bei weitem nicht so wie im letzten Jahr. Die größte Enttäuschung kam, als ich am nächsten Morgen die Rechnung überprüfte. Die Mafia hat € 28 zuviel für nicht konsumierten Wein berechnet.

Di, 31.05.22

Schlecht geschlafen. Das lag vor allem an der rappelnden Klimaanlage (und an meinem Weinkonsum). Wir fuhren dann Richtung Cormons. In Fosssalon kauften wir Spargel, Erdbeeren und Kirschen. Erdbeeren und Kirschen waren sehr lecker. Den Spargel probieren wir heute abend. In Cormons kauften wir in PAUSSA‘ Bakery leckeres Giabatta. In der Cantina füllten wir unsere Weinvorräte auf. Anschließend fuhren wir zu Tomadin’s Delikatessen. Dort ab es unter anderem Osvaldo’s Schinken.. Dieses Mal verloren wir auch nichts. Auf der Rückfahrt kauften wir noch Kartoffeln für das geplante Spargelessen.

Karin meldete sich zum Betrug im Pescatore. Sie will die Hälfte des betrogenen Betrags übernehmen.

Mi, 01.06.22

Heute machten wir mit der Nuova Christina eine Schiffstour durch die Lagune zur Trattoria Ai Ciodi. Schönes Wetter, viel Platz auf dem Schiff. Nette Gesprächspartner (obwohl Österreicher). Nach einer guten Stunde Fahrt landeten wir auf Anfora. Die Trattoria Ai Ciodi ist ein nettes Fisch-Restaurant. Sitzmöglichkeiten gab es im schattigen Garten. Wir hatten Fischplatte, Salat und Vino Bianco. Sehr lecker (anders als im Pescatore). 5  Katzen warteten auf Abfälle. Die Wirtin bat uns, nicht am Tisch zu füttern, die Katzen würden außerhalb des Gastbereiches ihre Mahlzeit erhalten. Nach einem kurzen Bummel über die kleine Insel brachte uns die Nuova Christina wieder nach Grado.

Do, 02.06.22

Die Klimaanlage rappelt nicht mehr. Ich bedanke mich bei Attilio. Nach dem Frühstück sind wir in die City, genauer gesagt in die Markthalle. Wir wollten Fisch kaufen. Wir erwarben einen Wolfsbarsch mit 1,2 kg.  Der war zwar nicht billig, aber er schwamm wahrscheinlich in der vergangenen Nacht noch in der Adria. Der Fisch aus dem Backofen, Risotto und Salat. Das war ein köstliches Mittagessen. Nach einer ausgiebigen Mittagsruhe gingen wir noch in den Leuchtturm auf einen Sprizz.

Fr, 03.06.22

Mal wieder einkaufen. Zuerst im Eurospar in Cervignano und dann in Christines Lieblingsbäckerei Orso in Aiello. Diverse Blumen und Pflanzen kaufte Christine im Susigarden. Dann kamen wir auch noch zu unserer Pizza. Im Antica Aquileia, einem Restaurant zwischen Aquileia und Grado war es lecker und preiswert.

Sa, 04.06.22

Rumgammeln war angesagt. Zum ersten Mal in Grado Essen ohne Meeresgetier. Mittags gab es Linsen-Salsiccia-Eintopf und Abends Spiegelei mit Schinken.

So, 05.06.22

Abschied aus Grado.

 

Mailand

Sa, 14.12.19

Auf zum Weihnachtsmarkt nach Mailand ! Eine lange Fahrt, aber nicht unangenehm, da es im Bus leise war. Wir fuhren mit mehreren Stops über Bregenz, Chur, San Bernardino-Tunnel, Chiasso.

Am Stadtrand von Mailand erwischte uns ein Stau, der etwa eine Stunde kostete. Gegen 14 Uhr waren wir in unserem Hotel Best Western Antares Concorde. Geht so ! In die City mussten wir mit der Metro fahren. Der Busfahrer behauptete, er dürfe mit dem Bus nicht in die City fahren, aber am nächsten Tag ging es dann doch. Am Dom war es sehr trubelig. Wir wollten unbedingt auf das Dach des Doms. Hierzu standen wir ca. 30 Min. am Ticketschalter. Aber Dank Tines Schwerbehindertenausweis war es dann – auch für eine Begleitperson – gratis. Wir standen nochmal 30 Min. am Lift, aber dann war es geschafft. Vom Dach hat man eine schöne Sicht über die Mailänder City. Wir kraxelten etwa 1 Std. oben herum und fuhren dann wirder runter. Auf dem Domplatz war die Hölle los. Menschenmassen, kaum Durchkommen.

Ziemlich entnervt fuhren wir mit der Metro zurück zum Hotel. Etwas relaxen und dann gingen wir in die (hübsche) Osteria Il Piccolo Porto. Unser übliches Fischmenü mit Muscheln und gegrilltem Fisch war lecker. Als Abschluß gab es Cafe und Grappa.

So, 15.12.19

Schlecht geschlafen. Zimmernachbarn machten Party. Tine schnarcht, da wir keine Steckdose für ihr Atemgerät fanden. Beim Frühstück wurde der Kaffee gebracht, als wir praktisch fertig waren. Das Rührei war kalt und das Brot trocken. Um 9 Uhr startete die Stadtrundfahrt. Zuerst zum Castello Sforzesco. Dann durch die neuen Versicherungs- und Bankenviertel. Moderne, aber schöne Architektur. Die Stadtrundfahrt endete – wo wohl ?. Richtig, am Dom. Die Piazza Duomo war schon wieder gut gefüllt. Unser Reiseführer musste gegen eine Veranstaltung einer Jägervereinigung (??)  ankämpfen. Letzlich war er chancenlos. Dann schlugen wir die Zeit tot, bis die Abfahrt unseres Busses gekommen war. Glücklicherweise war kaum Stau.

Gegen 21 Uhr waren wir dann wieder zu Hause.

Grado

So, 10.11.19

Wieder nach Grado. Diesmal als Busreise mit RED-Touristik. Pünktlicher Start um 06.15 Uhr. RED-übliches „Guten Morgen“ mit Kaffees und einer Butterbreze. Gutes Wetter. Erster Stop an der Europa-Brücke bei Innsbruck.

Wie üblich im Bus Lärmbelästigung durch andere Fahrgäste. Rücksichtnahme gibt es da nicht  Am frühen Nachmittag waren wir dann in Padua. Zentraler Parkplatz an der Prato della Valle. Es ist schön warm. Hemd und Hose sind ausreichend. Italiener tragen bei diesem Klima mindestens 3 Lagen plus Steppjacke. Jeder, wie er’s mag. Wir besuchten die ganz in der Nähe liegende Basilica di Sant‘ Antonius. Danach war nur noch Zeit für ein Panini mit Porchetta.

Gegen 17.30 Uhr waren wir dann an unserem Hotel Laguna Palace. Ein sehr schönes Hotel direkt an der Lagune. Gegen 19 Uhr gab es Abendessen. Bei 100 Gästen, die gleichzeitig kommen und essen wollen, muß sich der Service erst einspielen. Dafür war das Essen dann sehr gut, der Wein sehr mäßig und überteuert. Aber an irgend etwas muss das Hotel ja verdienen.

Mo, 11,11,19

Schlecht geschlafen, Tines Apnoe-Gerät macht Geräusche. Wir klinken uns aus dem Besichtigungsprogramm aus un machen unser eigenes Programm in Grado. Ein langer Spaziergang auf der Promenade. Danach im La Cambusa das Fisch-Essen, auf das wir uns lange gefreut hatten. Schließlich noch Einkäufe im Supermarkt: Pancetta, Schinken, Parmesan und Grappa. Mittlerweile fing es an zu regnen. Ein Mittagsschläfchen im Hotel und danach ins Schwimmbad im 6. Stock des Hotels. Abends gab es ein Fisch-Menü und auch der Pinot Grigio war entschieden besser als der Cabernet Franc am Vortag.

Di, 12,11,19

Wir fuhren nach Triest. Interessante Rundfahrt und Führung. Danach Freizeit. Mittags eine Pizza in der Pizzeria Copacabana. Die Pizzeria war uns vom Führer empfohlen worden. Die Pizza war mäßig. Es regnet immer stärker. Wir fahren ins Schloß Miramar. Eines der vielen Schlösser von Sissi und der österreichischen Kaiserfamilie. Auch dort gab es eine Führung. Es regnet weiter. Wir kommen kaum noch trockenen Fußes ins Hotel. Abends gab es ein Gala-Dinner, das seinen Namen nicht unbedingt verdiente. Nach dem Essen war das Wasser im Hafenbecken so gestiegen, dass es ins Hotel schwappte. Fleißige Angestellte dichteten die Türen ab. So blieben wir drinnen im Trockenen. Wären wir in unserem Appartment gewesen , das sich zwei Häuser weiter befindet, hätte unser Auto in der Tiefgarage vollständig unter Wasser gestanden. Gegen 23 Uhr war der Höchststand der Flut mit ca. 1,60 m über Normal erreicht.

Mi, 13.11.19

Der Tag der Abreise war gekommen. Plötzlich wurde es sehr hektisch, da das Wasser gestiegen war und am späten Vormittag ein neuer Flut-Höchststand erwartet wurde. Der Busfahrer trieb uns – berechtigterweise – zur Eile. Wir fuhren dann ab, als das Wasser schon vollständig die Straßen am Hafen bedeckte. Kurz vor Sperrung des Hafengebiets konnten wir Grado dann noch verlassen. Zwei Stunden später hätte der Wasserstand ca. 1,90 m über Normal betragen. Es tand noch ein Stop aus – in Udine. Ich glaube, jeder hätte gern darauf verzichtet, aber, wie unsere Reiseleiterin Christa zu Recht sagte, und auch begründete: Programm ist Programm. In den Alpen wurde dann aus starkem Regen ein starker Schneefall, aber auch das meisterte Mijo, der Fahrer hervorragend. Der täglich Stau auf der A99 kostete noch zwei Stunden, aber Punkt 20 Uhr waren wir wieder zu Hause bzw. in Bobingen.

An dieser Stelle nochmal ein herzlicher Dank an Mijo und Christa von der RED-Touristik, die die ganze Reise sehr  professionell im Griff hatten.

Elsass

So, 08.09.19

Auf ins Elsass ! Das Wetter war bescheiden, die Straßen waren aber gut befahrbar und es gab wenig Verkehr. Der Hunger nach einem zweiten Frühstück trieb uns in die Geroldsauer Mühle nahe Baden-Baden. Das Frühstück dort war sehr zu empfehlen !

Da genügend Zeit war, bummelten wir über die Dörfer nach Ribeauville. Dort bummelten wir einige Zeit mit Regenschirm. Auf der Fahrt nach Lièpvre stoppten wir noch kurz in Ste. Marie-aux- Mines. Das Kaff ist immer noch so gammelig wie bei unserem letzten Aufenthalt.

Dann nach Liepvre. Unser Häuschen ist einmalig ! Alles neu, alles vorhanden – hier kann man bleiben. Fotos kommen in den nächsten Tagen.

Mo, 09.09.19

Gut geschlafen. Zuerst zum Einkaufen zum Leclerc nach Ribeauville. Dann zum Wein kaufen in die Cave de Beblenheim.

Dann ein Bummel durch Riquewihr. Recht gutes Essen – Baeckeoffe und Choucroute – gab es im Relais des Moines. Da die Bedienung unterbesetzt und überfordert war, dauerte das Ganze 2 Stunden.

Di, 10.09.19

Fauler Tag. Morgens habe ich Tine zum Kurs gefahren und abends wieder abgeholt. Dazwischen war ich für je eine Flasche Muscat und Eau-de-Vie im Supermarkt und dann beim Bäcker. Nachmittags habe ich zum Abendessen einen Bohnen-Hack-Eintopf gekocht. Das Wetter ist sehr schön. Hier sind Fotos vom Haus. Das letzte Foto zeigt das Haus in 2013 vor dem Umbau.

Mi, 11.09.19

Kaum Aktivitäten, Tine hat ihren zweiten Kurstag.

Do, 12.09.19

Großkampftag in Ste. Marie-aux-Mines. Der Carrefour Européen du Patchwork ist gestartet. Viel Volk, kaum ein Durchkommen. Zum Glück gibt es die Pendelbusse (Navettes). Mittags machten wir eine Pause in der Weinstube Aux Mines d’Argent. Der Wurstsalat und die Fleischpastete waren sehr lecker. Wir nehmen uns vor, am Sonntag dort ein Choucroute zu essen. Ich fahre dann zurück nach Liepvre, Christine bringt noch Geld unter die Leute.

Fr, 13.09.19

Unser Ziel war: warmes Wasser. Daher fuhren wir nach Badenweiler und besuchten die Cassiopeia-Therme. Für mich ist das neben der Abano Ritz-Therme immer noch die schönste Therme. Leider blieb wenig Zeit , da wir Hunger hatten. Den Hunger stillten wir dann im Mandarin mit scharfer Ente. Nach kurzem Bummel durch Badenweiler fuhren wir zurück. Unser Abendessen besorgten wir beim Leclerc in Ribeauville.

Sa, 14.09.19

Ein schöner Tag ! Wir wollen nach Kaysersberg. Wir machen einen kleinen Umweg, um in der Cave de Hunawihr unsere Wein-Einkäufe zu vervollständigen. Dann fahren wir nach Kaysersberg. Zunächst kauften wir Kuchen und Croissants im Peche Mignon. Nach einem ausgedehnten Bummel landeten wir im Restaurant Hassenforder. Dort gab es lecker Wildschwein-Ragout (der Wirt hat eine eigene Jagd). Tine ging dann noch auf die Messe und ich fuhr zurück nach Liepvre.

So, 15.09.19

Ein sehr heißer Tag, fast 30 Grad. Wir besuchten ein letztes Mal die Ausstellungen. Mittags waren wir wieder im Mines d’Argent. Dort gab es ein leckeres Pfeffersteak mit Bratkartoffeln.

Angesichts der Hitze fuhren wir bald nach dem Essen wieder zurück nach Liepvre.

Mo, 16.09.19

Rückfahrt ohne besondere Vorkommnisse.

 

 

Stuttgart

Wir wollten die Hawaii-Ausstellung im Linden-Museum in Stuttgart besuchen. Die Ausstellung war leider die lange Fahrt nicht wert, so daß wir uns schon früh unseren anderen Aktivitäten widman konnten.

Das waren:

Besuch der Markthalle. Dort hatten wir im Marktstüble ein sehr gutes Hirsch-Gulasch mit Spätzle und Feldsalat, Einkaufe bei der Erzeuger-Gemeinschaft Schwäbisch Hall,   Gewürze am Schwyzer Stand, und leckere Croissants bei der Bäckerei Reimann. Auf dem Marktplatz war Gemüsemarkt. Wir kauften Grünkohl (weniger als halb so teuer als in der Halle) sowie leckere Zietronen für den nächsten Limoncello.

Ein gemütlicher Bummel mit Cappuccino bei Starbucks und ein paar Einkäufen beim Kaufhof beendete den Tag (es folte natürlich noch die Rückfahrt).

Oberstdorf – Kleinwalsertal

Wir besuchten die Patchwork-Ausstellung „Allgäuer Nadelstiche“ in Oberstdorf. Da die Ausstellung sehr klein war, blieb genügend Zeit, bei herrlichstem Sonnenschein in Oberstdorf zu bummeln. Wir waren auch begeistert vom Mittagessen im Trettachstüble.

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Nach dem Essen machten wir noch einen Abstecher ins Kleinwalsertal. Reinstes Wintermärchen. Bei Kaffee und Kuchen saßen wir auf der Sonnenterrasse des Hotels Alte Krone und ließen es uns gutgehen.

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