Archiv für den Monat: April 1995

USA Hawaii 1995

Das erste Mal über den großen Teich nach Westen. Am 05.04. flogen wir mit Canadian Airlines/Lufthansa von Frankfurt über Vancouver nach Honolulu. Da wir sehr spät ankamen, übernachteten wir im Honolulu Airport Hotel, um gleich am nächsten Morgen nach Kauai weiterzufliegen.

Kauai ist die grünste der hawaiianischen Inseln. Für uns war alles einfach traumhaft : die grünen Täler bei Hanalei, die Hula-Shows selbst in kleineren Shopping Centern, Hilo Hatties, Waimea Canyon, die mit den Hühnern spielenden Altrocker, und so weiter. Wir wohnten komfortabel im Islander On The Beach.

Nach fünf Tagen flogen wir mit Hawaiian Airlines weiter nach Maui. Maui ist touristisch viel erschlossener als Kauai, aber damit auch viel trubeliger. Wir wohnten im Lahaina Shores in Lahaina, einem netten ehemaligen Walfänger-Städtchen. Auch auf Maui kann man viel unternehmen : ein Besuch des Haleakala Nationalparks, die ach so gefährliche Road to Hana („we survived the road to Hana“).

Nach weiteren fünf Tagen flogen wir nach Kona auf Big Island. Wir wohnten auch dort komfortabel im Aston Royal Sea Cliff Club. Auch auf Big Island kann man viel unternehmen : ein Besuch auf der grünen Seite bei Hilo, als Kontrast-Programm dazu der Volcanoes Nationalpark, die Saddle Road, wo Astronauten vor ihren Mondflügen trainierten, die Kona-Coast mit der City of Refugees . Nett war der Lunch in einem kleinen Cafe in Laupahoehoe bei Hilo, als wir uns in einem fürchterlichen Deutsch-Englisch-Französisch-Gemisch mit den Inhabern, zwei ausgewanderten Kanadiern unterhielten.

Schließlich besuchten wir auch noch Oahu. Mitten in Waikiki wohnten wir im Waikiki Beach Hotel. Waikiki ist ein japanischer Ortsteil von Honolulu : Massen von Japanern verprassen ihr Geld bei Dior, Gucci, Versace und wie die Läden sonst noch so heißen. Aber auch auf Oahu gibt es viel zu besichtigen. Da wir kein Auto hatten, reichte es aber nur zu einem Besuch des Sea Life Parks und des Polynesian Cultural Center.

Am 27.04. mussten wir Abschied nehmen und flogen nachts nach Vancouver, um dort noch ein paar Tage zu verbringen. Wir wohnten komfortabel im Waterfront Centre Hotel. Vancouver ist eine wunderschöne Stadt und schon für sich allein einen Besuch wert.

Am 30.04. mussten wir schließlich endgültig nach Hause.