Archiv der Kategorie: USA

USA Kalifornien 1998

Am 08.03.1998 flogen wir von MUC über CDG nach LAX. Die Fahrt nach Santa Monica war nicht weit und im Holiday Inn On The Pier hatten wir ein schönes, zentral gelegenes Hotel. Santa Monica ist für einen Urlaubsaufenthalt geradezu ideal : Lage am Wasser, keine reine Autofahrer-Stadt, genug Ausflugsmöglichkeiten : Getty Museum, Universal Studios, Hollywood.

Von Santa Monica fuhren wir über Pismo Beach (BW Casa Grande Inn) nach Monterey (Casa Munras Garden). Leider war wegen „El Nino“ der Highway No. 1 gesperrt.

Von Monterey aus ging’s in den Yosemite Nationalpark. Im März lag dort noch Schnee. Es war dafür aber auch sehr ruhig und nicht überfüllt. Wir wohnten an der Parkgrenze in Oakhurst (BW Yosemite Gateway).

Die Fahrt von Oakhurst ins Napa Valley führte uns durchs Gold Country (sehr schön : Columbia) und über Sacramento. In Calistoga wohnten wir sehr gut im BW Stevenson Manor. Ganz hervorragend gegessen haben wir im „All Seasons“ (inklusive der Wein-Auswahl im Weinkeller).

Es ist traumhaft, von Norden über die Golden Gate Bridge nach San Francisco einzufahren. Wie wir feststellen mussten, lag unser Hotel Atherton in Tenderloin – einem Viertel mit vielen Obdachlosen, Dealern usw. Deswegen zogen wir nach einer Nacht um ins viel besser und zentral gelegene Hotel Stratford. Was muss man in SF gesehen haben : den 49-Mile-Drive, Fahrten mit der Cable Car, Fishermans Wharf, Sausalito und sicher noch vieles mehr.

Am 27.03.98 folgen wir dann von SFO über CDG nach Hause. Hätten wir etwas mehr Zeit gehabt, dann wären wir dem Angebot der Air France gefolgt, wegen Überbuchung einen Tag später zu fliegen. Gratis-Hotelübernachtung und 400 USD pro Person inklusive.

USA New York – Florida 1997

Ende November nahmen wir an einer Gruppenreise nach New York und Florida teil.

In New York wohnten wir (wieder mal) im Hotel Lexington. New York fanden wir gerade in der Vorweihnachtszeit sehr schön.

In Florida wohnten wir sehr ruhig in Fort Lauderdale im Ramada Sea Club.

Da wir schon ein klein wenig USA-Erfahrung hatten, mieteten wir uns ein Auto und unternahmen Trips nach Key West,

in den Everglades Nationalpark

und nach Miami South Beach.

USA Südwest 1997

Am 08.03.1997 flogen wir von von Frankfurt mit US Airways über Philadelphia nach San Diego. Ein Taxi brachte uns zum Holiday Inn Mission Bay.

Nachdem wir einen ersten (sehr positiven) Eindruck von San Diego bekommen hatten, fuhren wir durch den Anza Borrego Nationalpark nach Yuma (BW Coronado Motor Inn) an der mexikanischen Grenze. Der Anza Borrego Park war gerade um diese Jahreszeit sehr schön, da viele Kakteen blühten.

Von Yuma gings durch den Saguaro Nationalpark nach Tucson.

Tucson begeisterte uns vom ersten Moment an. Wir wohnten sehr komfortabel in den Country Suites. Von Tucson aus kann man sehr viel unternehmen : Besichtigung von Biosphere 2,

das Arizona Desert Museum,

Old Tucson,

Tombstone

 

und Bisbee, ….

.

Nach einigen Tagen in Tucson fuhren wir nach Flagstaff.
Dort wohnten wir zuerst im BW Kings House Motel. Ich kann nur jedem abraten, sich ein Motel an der Route 66 zu suchen. Die Eisenbahn führt direkt am Highway entlang und wir wurden mehrmals nachts durch ein lautes, durchdringendes Pfeifen geweckt. So verbrachten wir dann die zweite Nacht in der Econo Lodge.
Flagstaff ist ein nettes Städtchen, in dem man sich auch zu Fuss gut bewegen kann. Ausflugsmöglichkeiten gibt es z.B. nach Sedona, dem Esoterik-Zentrum des Westens.

Von Flagstaff aus fuhren wir über Lake Havasu City nach Las Vegas. In Lake Havasu City ist ziemlicher Rummel um die aus London „importierte“ und dort wieder aufgebaute London Bridge.

Das erste Mal in Las Vegas. Zehr zentral im Imperial Palace.
Zuerst habe ich Las Vegas gehasst : Rummel statt Ruhe. Aber Las Vegas bietet sehr viel : Shows – wir bekamen die letzten Karten für Siegfried & Roy, Shopping in Riesen-Outlets und Ausflugsmöglichkeiten zum Hoover Dam und ins Death Valley.

Von Las Vegas aus gings dann in einem Rutsch zurück nach San Diego. Auch San Diego bietet sehr viel : den Zoo mit Pandas und niedlichen Koalas,

die Sea World usw.

In einer Woche (im Dana Inn and Marina) wurde es uns niemals langweilig.

Am 29.03. flogen wir schließlich über Pittsburgh zurück nach Frankfurt.

USA Hawaii 1996

Im Dezember flogen wir mit einem Zwischenstop in New York nach Hawaii.

Im ersten Teil gings am 12.12. von München nach JFK. Wir wohnten zentral im Hotel Lexington. New York in der Vorweihnachtszeit ist wunderschön. Besonders der Weihnachtsbaum und die Eisbahn am Rockefeller Center sind toll. Wir bekamen sogar noch Karten für Cats im Wintergarden. Das war das siebte Mal „Cats„. Von den Vorstellungen Nr. 5 (1993 in Zürich) und Nr. 6 (1994 in Wien) gibt’s keine Bilder.

Am 15.12. flogen wir dann sehr früh von La Guardia über Cincinnati, Los Angeles und Kahului nach Kona. Eine Woche verbrachten wir auf Big Island in den Kona Reef Appartments in Kona.

Am 21.12. flogen wir von Kona nach Kahului auf Maui. Wir wohnten in Lahaina im Lahaina Shores direkt am Strand. Weihnachten verbrachten wir auf Maui und machten eine Tour auf den Haleakala.

Am 27.12. mussten wir schon wieder nach Hause. Von Kahului flogen wir über Honolulu, Los Angeles und New York JFK nach München. Ein wahnsinnig langer Trip. Angenehm war lediglich, dass wir in JFK für das letzte Stück in die Business Class upgegradet wurden. Am 29.12. landeten wir dann wieder in München.

USA Südwest 1996

Am 09.03.1996 flogen wir von München über Atlanta nach Albuquerque. Wir übernachteten direkt am Flughafen im BW Fred Harvey Hotel (jetzt Wyndham).

Am nächsten Morgen ging’s nach einem Super-Frühstück im Western Stil auf die Piste. Erstes Ziel war Holbrook. Auf dem Weg dorthin besuchten wir den Petrified Forest Nationalpark und die Painted Desert. In Holbrook übernachteten wir im BW Adobe Inn.

Ein Höhepunkt der Reise war sicher der Besuch des Grand Canyons. Grandios – unbeschreiblich. Da das Colorado Plateau auf 2000 m Höhe liegt, war es auch Mitte März noch kalt, aber klar und schön. Einmal mussten wir morgens das Auto freikratzen. Aber heisses Wasser löst diese Probleme sehr schnell. Wir wohnten in der Maswik Lodge.

Wir fuhren weiter ins Monument Valley (das aus der Marlboro-Werbung). Ebenfalls grandios und unbeschreiblich. Wir übernachteten im Holiday Inn in Kayenta.

Auch auf der Weiterfahrt nach Moab sahen wir grandiose Landschaften. Moab ist die Outdoor-Hauptstadt der Four Corners-Area.

Es ist nur einige Meilen vom Arches Nationalpark

und vom Canyonlands Nationalpark

entfernt gelegen. Das BW Greenwell Inn ist ein komfortables, zentral gelegenes Motel.

Von Moab aus wollten wir über Telluride, Ouray und den Red Rock Pass nach Durango fahren. Der Schnee auf dem Weg zum Red Rock Pass ließ uns dann umkehren und über Cortez fahren. Der Besuch in Durango war ein weiterer Höhepunkt. Durango ist ein nettes Western-Städtchen, in dem man sich auch abends gut zu Fuss bewegen kann.

Ausflugsziele in der Umgebung sind Silverton,

der Mesa Verde Nationalpark

und die Four Corners.

Wir wohnten ruhig und doch zentral im Holiday Inn (jetzt: Durango Downtown Inn).

Von Durango fuhren wir durch die Berge nach Taos. Taos ist ein Künstlerstädtchen mit viel indianischem Flair. Auch bayrische Restaurants gibt es dort : angeboten wurde u.a. eine „Liver Ball Soup“ (für Einsprachler: Leberknödelsuppe). Wir wohnten gut in der BW Kachina Lodge.

Nur ein kurzer Weg war es von Taos nach Santa Fe. Interessant war der Umweg über Los Alamos und der Besuch des historischen und des Bradbury Science Museum. Komfortabel wohnten wir im Inn at Loretto.

Ebenfalls nur kurz war der Weg von Santa Fe nach Albuquerque. Mit einem kleinen Umweg besuchten wir noch den Bandelier Nationalpark.

In Albuquerque wohnten wir im BW Airport Inn.
Am 28.03. flogen wir dann wieder über Atlanta zurück nach München.

USA Texas 1995

Nach dem wunderbaren Hawaii-Erlebnis starteten wir am 28.09 in Richtung Texas. Da der Flug ab Paris sehr früh ging, übernachteten wir im Holiday Inn Roissy.
In Houston gelandet hatten wir mit den amerikanischen Telefonen zu kämpfen, um den Shuttle zu unserem Motel zu ordern. Aber glücklicherweise sind die meisten US-Amerikaner außerordentlich hilfsbereit.
Wir übernachteten im BW Greenspoint Plaza Inn. Ich erinnere mich noch gut an das ausgezeichnete Fischrestaurant, das direkt nebenan lag.
Am nächsten Morgen starteten wir und fuhren die Küste entlang in Richtung Südwesten. Wir hatten ein schönes Motel, das BW Inn By the Bay in Fulton/Rockport, wo wir zwei Nächte blieben.


Von Fulton/Rockport fuhren wir nach South Padre Island, wahrscheinlich eine Touristenhochburg par Excellance für die Rednecks. Glücklicherweise war keine Urlaubssaison.
South Padre Island ist bezogen auf den Strand Sylt hoch 10. Auch in der Umgebung gab es einiges zu sehen. Wir wohnten bequem im BW Fiesta Isles.
Von South Padre Island fuhren wir nach San Antonio.


Unser Motel, das Days Inn Alamo/Riverwalk lag zum Glück sehr zentral, so dass wir die meisten Sehenswürdigkeiten – den Riverwalk, das Alamo – gut zu Fuss erreichen konnten.
Nach einigen Tagen in San Antonio fuhren wir nach Galveston, einem hübschen Städtchen, das der Millionenstadt Houston auf einer Insel vorgelagert war.
Ich erinnere mich noch gut an ein supergutes Frühstück im Cafe und den Besuch im Lyndon B. Johnson Spacecenter („Houston – we’ve got a problem“).

Das Motel –BW Beachfront Inn– war auch ok.
Wir wussten damals noch nicht, dass im Herbst an der Golfküste Sturm- und Regenzeit herrscht, so wurden wir des öfteren von heftigen Schauern überrascht.
Am 14.10. schließlich flogen wir über Paris zurück nach München.

USA Hawaii 1995

Das erste Mal über den großen Teich nach Westen. Am 05.04. flogen wir mit Canadian Airlines/Lufthansa von Frankfurt über Vancouver nach Honolulu. Da wir sehr spät ankamen, übernachteten wir im Honolulu Airport Hotel, um gleich am nächsten Morgen nach Kauai weiterzufliegen.

Kauai ist die grünste der hawaiianischen Inseln. Für uns war alles einfach traumhaft : die grünen Täler bei Hanalei, die Hula-Shows selbst in kleineren Shopping Centern, Hilo Hatties, Waimea Canyon, die mit den Hühnern spielenden Altrocker, und so weiter. Wir wohnten komfortabel im Islander On The Beach.

Nach fünf Tagen flogen wir mit Hawaiian Airlines weiter nach Maui. Maui ist touristisch viel erschlossener als Kauai, aber damit auch viel trubeliger. Wir wohnten im Lahaina Shores in Lahaina, einem netten ehemaligen Walfänger-Städtchen. Auch auf Maui kann man viel unternehmen : ein Besuch des Haleakala Nationalparks, die ach so gefährliche Road to Hana („we survived the road to Hana“).

Nach weiteren fünf Tagen flogen wir nach Kona auf Big Island. Wir wohnten auch dort komfortabel im Aston Royal Sea Cliff Club. Auch auf Big Island kann man viel unternehmen : ein Besuch auf der grünen Seite bei Hilo, als Kontrast-Programm dazu der Volcanoes Nationalpark, die Saddle Road, wo Astronauten vor ihren Mondflügen trainierten, die Kona-Coast mit der City of Refugees . Nett war der Lunch in einem kleinen Cafe in Laupahoehoe bei Hilo, als wir uns in einem fürchterlichen Deutsch-Englisch-Französisch-Gemisch mit den Inhabern, zwei ausgewanderten Kanadiern unterhielten.

Schließlich besuchten wir auch noch Oahu. Mitten in Waikiki wohnten wir im Waikiki Beach Hotel. Waikiki ist ein japanischer Ortsteil von Honolulu : Massen von Japanern verprassen ihr Geld bei Dior, Gucci, Versace und wie die Läden sonst noch so heißen. Aber auch auf Oahu gibt es viel zu besichtigen. Da wir kein Auto hatten, reichte es aber nur zu einem Besuch des Sea Life Parks und des Polynesian Cultural Center.

Am 27.04. mussten wir Abschied nehmen und flogen nachts nach Vancouver, um dort noch ein paar Tage zu verbringen. Wir wohnten komfortabel im Waterfront Centre Hotel. Vancouver ist eine wunderschöne Stadt und schon für sich allein einen Besuch wert.

Am 30.04. mussten wir schließlich endgültig nach Hause.

New York

Im September durfte ich dienstlich nach New York. Die Stadt hat mich erschlagen und ich dachte – nie wieder. Glücklicherweise hat sich meine Meinung in den nächsten Jahren geändert. Nach einem Wochenende im Firmenappartment in Brooklyn/Bay Ridge wechselte ich dann glücklicherweise ins Novotel am Times Square. Kurz vor der Abreise konnte ich auch noch eine ausgedehnte Stadtrundfahrt machen.