Archiv der Kategorie: Reisen

Elbsee

Nach einem Einkaufsbummel durch Kaufbeuren (Modepark Röther, Bäckerei Dolp, Käsestube) fuhren wir an den Elbsee. Das Essen im dortigen Restaurant war wieder hervorragend. Nach dem Essen starteten wir zur Wanderung rund um den Elbsee. Mit einer einer Länge von 7 km und einer Gehzeit von 2 Std. ist die Wanderung für Ungeübte doch ziemlich anstrengend. Aber der Wechsel von Licht und Schatten sowie das grüne Voralpenland machten aus der Wanderung ein schönes Erlebnis. Auf der Rückfahrt kauften wir noch Kuchen beim Schwermer und schnitten Blumen auf einem Feld bei Bad Wörishofen.

 

Schleswig-Holstein

Fr, 05.06.20

Nachdem die ersten beiden geplanten Reisen des Jahres (Kühlungsborn und Grado) wegen der „Beschränkungen“ nicht stattfinden konnten, sollte es dieses Mal klappen. So starteten wir um 05.30 Uhr in Richtung Schleswig-Holstein. Bis Kassel lief alles glatt, dann nahmen Verkehr und Baustellen drastisch zu. Gegen Mittag waren wir in Undeloh am Rande der Nordheide. Dort wollten wir eine Kleinigkeit essen (in der Landmetzgerei Franz gab es Schnitzel mit Bratkartoffeln) und etwas in der Lüneburger Heide spazieren. Gegen 15 Uhr waren wir im Gasthaus zur Linde in Hittfeld. Das Zimmer war so la la. Zum Abendessen gab es im Hotel Pannfisch bzw. Scholle. Das Essen war sehr gut und die Bedienung freundlich.

Sa, 06.06.20

Schlecht geschlafen, dafür war aber das Frühstück sehr gut. Der Verkehr lief gut, um 08:30 waren wir schon durch den Elbtunnel und vor 10 Uhr waren wir beim Kaufland in Heide. Unser Einkauf wurde ein Großeinkauf. Dann noch zum Bäcker und weiter zu KFT nach Tönning. Dort warteten wir eine gefühlte Stunde in der Schlange. Der Fisch war auch schon sehr ausgesucht, aber es reichte trotzdem zu zwei (unechten) Rotzungen, einem Aal, Matjesfilets und einigen Salaten. Danach noch ein Bummel durch Tönning. Hübsches kleines Städtchen. Wir wollten ans Meer. Deshalb fuhren wir nach Süderhafen auf Nordstrand. Inzwischen war auch schon Zeit zur Übernahme des Hauses in Schobüll. Sehr ruhig gelegen, gediegene Einrichtung. Hier läßt es sich aushalten.

So, 07.06.20

Gut geschlafen. Vormittags faulenzen. Nach dem Mittagessen sind wir nach Husum. Der Wetter-Mix aus Sonne – Wolken – Regen setzte dem Spaß deutliche Grenzen. So sind wir bald wieder zurück nach Schobüll.

Mo, 08.06.20

Ein schöner Tag auf Föhr ! Mit dem Auto nach Dagebüll, dann auf die „Schleswig-Holstein“ und ruck-zuck ist man in Wyk. Schönes Wetter. Nach einem Bummel auf der Promenade landeten wir wieder in „Klatts Guten Stuben„. Die Fischplatte war super und das Jever Pils auch. Nach dem Essen noch ein Bummel und wir landeten im Eiscafe Sandwall auf einen Eiscafe. Noch ein wenig Shopping und dann zurück aufs Schiff. Kurz vor 17 Uhr waren wir wieder in unserem Haus.

Di, 09.06.20

Wir fuhren nach Friedrichstadt, dem „holländischen“ Ort in Nordfriesland. Bummel durch den Ort, Brot und Croissants kaufen, Tine machte Beute in einem Stoffgeschäft. Das war’s auch schon. Rückfahrt, Reste vom Geschnetzelten essen. Ein kleines Schläfchen und dann noch ein Bummel zur Seebrücke von Schobüll. Das kleine Kirchlein war leider geschlossen. Ich habe Sonnenbrand auf dem Schädel, muss mir morgen dringend ein Käppi kaufen.

Mi, 10.06.20

Auf nach Büsum ! Dieses Ziel erschien uns vielversprechender als St. Peter-Ording. Etwas Shopping gehört immer dazu – also: ein Käppi für mich gegen die Sonne auf dem Schädel, After Sun beim Rossmann, einige Kleidungsstücke bei Deerberg für Tine und Frühstück für Tine. Dann war auch schon Zeit fürs Mittagessen. Wir aßen – was wohl ? – einen Fischteller beim Hafenpick, lt. Tripadvisor der No.1 unter Büsums Restaurants. Auf dem Rückweg noch etwas Kleidung im MAC-Outlet. Viel Verkehr auf dem Rückweg – die Wochenend-Touristen reisen an.

Do, 11.06.20

Heute ist Wochenmarkt in Husum ! Wir müssen natürlich hin ! Wochenmarkt heißt auch Shopping – und das taten wir. Erste Station: Stadtschlachter Claußen. Beute: Zwei wunderschöne Rumpsteaks (die kommen heute abend in die Pfanne). Ziemlich teuer, aber Qualität hat eben ihren Preis. Zweite Station: Ein Bioland-Stand mit schönstem Gemüse. Wir kauften Eiszapfen, Salat und Erdbeeren. Ziemlich teuer, aber … Auf der Suche nach dem Kochbuch „Küsten-Sushi“ landeten wir schließlich beim Herausgeber, der Husum Druck und Verlagsgesellschaft. Dort war man sehr freundlich, es gab sogar, anders als in den zuvor besuchten Buchläden, das Kochbuch. Erwähnenswert: nicht teuer, aber trotzdem Qualität. Das nebenan liegende „Weihnachtshaus“ hatte zum Glück noch geschlossen. Tine machte zwischendurch Beute bei Patchwork & Quilting. Zeit für einen Snack – Krabbenbrötchen vom Feinsten. Ziemlich teuer, aber … Ein Cappucino im HafenKaffee rundete unseren Besuch ab. Mittlerweile herrschte auf den Straßen und Parkplätzen auch das reinste Chaos. Wenn Urlauber nicht in die Türkei dürfen ….. Wir mußten noch zum Bahlsen-Outlet. Wegen der beschränkten Anzahl der zugelassenen Kunden schob jeder zweite einen leeren Einkaufswagen vor sich her. Es gibt sicher intelligentere Systeme der Einlasskontrolle. Abschluß der Einkaufstour war dann der Nah & Frisch – Markt in Schobüll.

 

12.06.20

Ein Tag auf Nordstrand. Zuerst kümmerten wir uns um das leibliche Wohl (Bäckerei, Studium diverser Speisekarten). Anschließend machten wir einen langen Spaziergang auf dem Deich bei Norderhafen. Dann bummelten wir am Holmer Siel. Wir aßen eine saugute Scholle mit Krabben im Restaurant „Zum Strandkorb„. Zum Schluß besuchten wir die Süderhafen-Töpferei. Dort kauften wir einen Topf zur vielseitigen Verwendung mit landestypischen Motiven (u.a. Schafe).

Sa, 13.06.20

Abschied aus Schobüll. Sehr schön war’s hier. Wir fahren nach Flensburg. Uns empfängt strömender Regen. Einkäufe auf dem Südermarkt (Spargel, Schinken, Fisch, Gemüse). Später ein Imbiß in der Flensburg-Galerie. Wir fahren nach Langballigau. Ziel: Zeit totschlagen. Jetzt fängt es richtig an, zu schütten. Wir finden das Schloss in Gelting, um den Schlüssel für unser Ferienhaus abzuholen. Dann finden wir auch das Ferienhaus, die „Försterei„.

Baron von Hobe-Gelting besitzt auch ein Weingut an der Mosel, Schloss Thorn, in dem u.a. ein sehr guter Elbling gekeltert wird.

So, 14.06.20

Den Vormittag mit Nichtstun verbracht. Mittags gab es lecker Spargel mit Schinken. Nach einem Nickerchen machten wir eine kurze Wanderung in der Birk.

Mo, 15.06.20

Zuerst das Pferd, dann der Reiter. Nach diesem Motto spendierten wir unserem Touran eine Tankladung Diesel und eine Autowäsche. Wir vergnügten uns dann in Kappeln mit einem Bummel, einigen Einkäufen und einem leckeren Essen in der „Alten Räucherei„. Wir fuhren dann nach Maasholm zu einem weiteren Bummel und einer leckeren Eistüte. An der Schranke zur Birk hatten wir etwas Stress, weil die Schlüssel klemmten. Aber eine nette Magierin erlöste uns. Abends hatten wir Besuch von einem hübschen Pärchen Rauchschwalben. In der Ferne sahen wir auch ein paar Koniks.

Di, 16.06.20

Den Vormittag mit Nichtstun verbracht. Mittags habe ich Labskaus gekocht. Nachmittags sind wir wieder in der Birk gewandert.

Mi, 17.06.20

Herrliches Wetter ! Nach 2017 fahren wir wieder nach Sieseby. Das Dorf ist genau so schön und verschlafen wie 2017. Die alte Klappbrücke bei Lindaunis funktioniert auch immer noch. Wir bummelten in Schleswig durch Holm, der alten Fischersiedlung. In der Schleimöwe bestellten und bekamen wir eine Gourmet-Platte. Aal, Krabben, Hering, Heilbutt und Lachs. Herrlich !Danach besuchten wir noch die Gärten von Schloss Gottorf und den Globus von Gottorf.

Abends hatten wir dann noch Besuch: Zuerst hörten wir Geräusche vom Dach und dann stand ein Marder bei uns im Wohnzimmer. Mit Handtuch und Wasser erschreckten wir ihn derart, dass er sich bald wieder in den Wald trollte.

Do, 18.06.20

Süßes Nichtstun am Vormittag. Tine hat Linsen-Curry zubereitet. Sehr lecker ! Nach dem Essen fuhren wir auf die andere Seite der Birk nach Falshöft. Dort erbeuteten wir vier wunderschöne Steaks von Galloway-Rindern. Die werden zu gegebener Zeit sehr gut schmecken. Dann noch ein paar Einkäufe beim ReWe in Kappeln.

Fr, 19.06.20

Schietwetter. Letzte Einkäufe beim Edeka. Die Ziele – Steilküste Habernis – und -Anleger Neukirchen – fanden wir nicht. Dann hatten wir ein sehr gutes Mittagessen im „Sonne und Meer„. Tine hatte Scholle mit Krabben und ich Pasta mit Filetstreifen. Nachmittags allgemeine Schläfrigkeit und zusammenpacken.

Sa, 20.06.20

Packen, Abfahrt, Schlüsselabgabe. Man gibt den Schlüssel ab, indem man ihn in einen Kochtopf unter dem Schlüsselbrett wirft. Ruhige Fahrt über Kiel nach Eutin. Bummel durch die Stadt und über den Markt. Leckeres Krabbenbrötchen im „tohuus„. Dann die Suche nach dem Ort der Schlüsselübergabe. Navi, Postbote, Rezeption eines Golfclubs und Nachbarn konnten uns nicht helfen bzw. erteilten falsche Auskünfte. Schließlich landeten wir im Schloss Warnsdorf, einer Privatklinik für wohlhabende Mitbürger. Das Ferienhaus fanden wir dann schnell. Dann das übliche Problem: WLAN funktionierte zwar für Android-Smartphones, aber nicht für Windows-Notebooks. Die angerufene Verwalterin konnte auch nicht helfen. Meine Versuche führten schließlich dazu, dass auch die Android-Smartphones kein WLAN hatten. Zum Glück gibt es 4G (LTE). 

So, 21.06.20

Schöne Betten, sehr gut geschlafen. Nächstes Problem beim Frühstück: Wegen der Dachschräge ist ein Frühstück im Bett kaum möglich. Also werden wir wohl oder übel die restlichen Tage am Tisch frühstücken müssen. Vormittags ein Spaziergang am Strand zum Niendorfer Hafen. Dort kann man Fisch ab Kutter kaufen – das werden wir in den nächsten Tagen auch tun. Mittags gab es die Galloway-Steaks von der Birk – sehr sehr lecker. Mit dem Tip eines Nachbarn fanden wir dann auch den Stellplatz und die Mülltonnen. Dann sind wir zum Famila-Supermarkt, um noch einige Einkäufe zu machen. Hier war die Hölle los, nicht im Geschäft, sondern auf dem Parkplatz. Keine Einkäufer, sondern Strandbesucher. Überhaupt kann man hier lernen, was asozial ist – allgemeine Regeln werden nicht eingehalten. Jeder macht, was er will. 

Mo, 22.06.20

Übliches Programm: Nach dem Frühstück ein langer Spaziergang am Strand. Mittags Bohnensuppe.

Di, 23.06.20

Heute fuhren wir nach Lübeck. Der Hinweg ging ratz-fatz. Einen guten Parkplatz hatten wir auch. Zuerst zum Holstentor – Cappuccino in der Tourist-Info mit Blick auf das Holstentor inklusive. Dann quer durch die Stadt zum Burgtor. Viele schöne Backstein-Gebäude. Als wir müde wurden und Hunger hatten fanden wir beim Griechen Dionisos Speis und Trank. Danach noch ein paar Einkäufe. Wegen Umleitungen und Staus dauerte die Rückfahrt dann 90 min.

Mi, 24.06.20

Wir gehen zum Niendorfer Hafen, um unser Mittagessen zu kaufen. Es gab eine schöne Auswahl an frischem Fisch. Wir entschieden uns für einen Steinbutt und  zwei Schollen. Preislich ok. Gebraten schmeckten sie auch sehr gut. Nachmittags fuhren wir ins Zentrum. Es war so scheiße. Hoffentlich muss ich nie wieder hierher.

Wir entschieden uns, schon morgen und nicht erst am Samstag nach Hause zu fahren.

Do, 25.06.20

Rückfahrt. „64 Verkehrsbehinderungen“. Nach 8 Stunden hatten wir es geschafft.

 

 

 

 

 

Grado

So, 10.11.19

Wieder nach Grado. Diesmal als Busreise mit RED-Touristik. Pünktlicher Start um 06.15 Uhr. RED-übliches „Guten Morgen“ mit Kaffees und einer Butterbreze. Gutes Wetter. Erster Stop an der Europa-Brücke bei Innsbruck.

Wie üblich im Bus Lärmbelästigung durch andere Fahrgäste. Rücksichtnahme gibt es da nicht  Am frühen Nachmittag waren wir dann in Padua. Zentraler Parkplatz an der Prato della Valle. Es ist schön warm. Hemd und Hose sind ausreichend. Italiener tragen bei diesem Klima mindestens 3 Lagen plus Steppjacke. Jeder, wie er’s mag. Wir besuchten die ganz in der Nähe liegende Basilica di Sant‘ Antonius. Danach war nur noch Zeit für ein Panini mit Porchetta.

Gegen 17.30 Uhr waren wir dann an unserem Hotel Laguna Palace. Ein sehr schönes Hotel direkt an der Lagune. Gegen 19 Uhr gab es Abendessen. Bei 100 Gästen, die gleichzeitig kommen und essen wollen, muß sich der Service erst einspielen. Dafür war das Essen dann sehr gut, der Wein sehr mäßig und überteuert. Aber an irgend etwas muss das Hotel ja verdienen.

Mo, 11,11,19

Schlecht geschlafen, Tines Apnoe-Gerät macht Geräusche. Wir klinken uns aus dem Besichtigungsprogramm aus un machen unser eigenes Programm in Grado. Ein langer Spaziergang auf der Promenade. Danach im La Cambusa das Fisch-Essen, auf das wir uns lange gefreut hatten. Schließlich noch Einkäufe im Supermarkt: Pancetta, Schinken, Parmesan und Grappa. Mittlerweile fing es an zu regnen. Ein Mittagsschläfchen im Hotel und danach ins Schwimmbad im 6. Stock des Hotels. Abends gab es ein Fisch-Menü und auch der Pinot Grigio war entschieden besser als der Cabernet Franc am Vortag.

Di, 12,11,19

Wir fuhren nach Triest. Interessante Rundfahrt und Führung. Danach Freizeit. Mittags eine Pizza in der Pizzeria Copacabana. Die Pizzeria war uns vom Führer empfohlen worden. Die Pizza war mäßig. Es regnet immer stärker. Wir fahren ins Schloß Miramar. Eines der vielen Schlösser von Sissi und der österreichischen Kaiserfamilie. Auch dort gab es eine Führung. Es regnet weiter. Wir kommen kaum noch trockenen Fußes ins Hotel. Abends gab es ein Gala-Dinner, das seinen Namen nicht unbedingt verdiente. Nach dem Essen war das Wasser im Hafenbecken so gestiegen, dass es ins Hotel schwappte. Fleißige Angestellte dichteten die Türen ab. So blieben wir drinnen im Trockenen. Wären wir in unserem Appartment gewesen , das sich zwei Häuser weiter befindet, hätte unser Auto in der Tiefgarage vollständig unter Wasser gestanden. Gegen 23 Uhr war der Höchststand der Flut mit ca. 1,60 m über Normal erreicht.

Mi, 13.11.19

Der Tag der Abreise war gekommen. Plötzlich wurde es sehr hektisch, da das Wasser gestiegen war und am späten Vormittag ein neuer Flut-Höchststand erwartet wurde. Der Busfahrer trieb uns – berechtigterweise – zur Eile. Wir fuhren dann ab, als das Wasser schon vollständig die Straßen am Hafen bedeckte. Kurz vor Sperrung des Hafengebiets konnten wir Grado dann noch verlassen. Zwei Stunden später hätte der Wasserstand ca. 1,90 m über Normal betragen. Es tand noch ein Stop aus – in Udine. Ich glaube, jeder hätte gern darauf verzichtet, aber, wie unsere Reiseleiterin Christa zu Recht sagte, und auch begründete: Programm ist Programm. In den Alpen wurde dann aus starkem Regen ein starker Schneefall, aber auch das meisterte Mijo, der Fahrer hervorragend. Der täglich Stau auf der A99 kostete noch zwei Stunden, aber Punkt 20 Uhr waren wir wieder zu Hause bzw. in Bobingen.

An dieser Stelle nochmal ein herzlicher Dank an Mijo und Christa von der RED-Touristik, die die ganze Reise sehr  professionell im Griff hatten.

Eifel

So, 29.09.19

Wir starteten morgens um 6 Uhr. Auf der Autobahn tote Hose. Gegen 9 Uhr nahmen wir unser zweites Frühstück bei einem Marché nahe Kaiserslautern. Nach einem Tankstop in Bitburg waren wir gegen Mittag in St. Vith (Belgien). In der Bäckerei Fonk kauften wir unser Frühstück für die nächsten Tage. Leider wurde der Regen stärker, so dass das Bummeln spassfrei wurde. Wir fuhren weiter nach Bütgenbach. Dort gab es im Cafe Heinen einen leckeren Kuchen mit Café. Vor 15 Uhr waren wir dann in „unserem“ Ferienhaus in Kalterherberg. Herzlicher Empfang. Das Ausladen unseres Autos wurde von den Nachbarn interessiert verfolgt. Zum Abendessen gab es im Höfener Wirtshaus ein leckeres Steak mit Pfeffer- bzw. Gorgonzolasauce.

Wegen des starken Regens ab Mittag machten wir keine Photos. Es war trotzdem ein gelungener Tag !

Mo, 30.09.19

Sehr gut geschlafen. Das Wetter ist auch nicht so schlimm wie gestern. Vormittags machten wir Einkäufe im Kaufland und bei Lidl. Nachmittags folgte ein erster Bummel durch Monschau.

Di, 01.10.19

Es regnet. Wir fahren nach Bad Münstereifel, um Beute zu machen. Bad Münstereifel ist immer noch ein hübsches Städtchen, aber bei Regen hält die Freude sich in Grenzen. Tine macht Beute bei Gerry Weber und Betty Barclay. Für die schlanke Linie versorgen wir uns bei Lindt und Bahlsen. Es gab dann auch noch eine Salatschleuder und eine Küchenschere. Nicht zu vergessen der Einkauf bei Kneipp. Zwischendurch versorgten wir uns im Brauhaus Bad Münstereifel mit Bauernschnitzel und Schwarzbier. Es regnet immer noch.

Mi, 02.10.19

Das Wetter ist heute erträglicher als die Tage zuvor. Nach dem Mittagessen fahren wir zum Vogelsang IP, einer ehemaligen Ordensburg der Nazis. Ein riesiger, etwas düsterer Kasernenkomplex, der heute für Veranstaltungen genutzt wird. Er beherbergt zwei interessante Ausstellungen: „Bestimmung Herrenmensch“ und „Wildnisträume„.

Do, 03.10.19

Heute machten wir eine Drei-Länder-Tour. Erster Stop war in Raeren (Belgien). Dort gibt es die Burg mit dem Töpfereimuseum. Die Burg lag in einer riesigen Baustelle. Das Navi brachte uns trotzdem gut rein und raus. Das Museum war auch interessant,

Dann fuhren wir zum Dreiländereck Deutschland – Belgien – Niederlande. Die Zufahrt zu den dortigen Einrichtungen ist nur von den Niederlanden aus möglich. Zunächst fuhren wir mit dem Aufzug auf den Wilhelminaturm. Vom Restaurant De Bokkerijder hat man auch einen schönen Blick, außerdem gab es einen Dreiländerlunch mit Käse, Schinken und Pastete aus den drei Ländern. Am Grenzstein treffen dann die drei Länder zusammen.

Auf der Rückfahrt machten wir noch einen Stop in Eupen (Belgien). Nachdem wir endliche einen Parkplatz gefunden hatten, fing es an zu regnen. Immerhin konnten wir noch ein der Metzgerei Klein ein paar Leckereien zum Abendessen kaufen.

Fr, 04.10.19

Es regnet. Nach kleineren Einkäufen bei Lidl und beim Kaufland fahren wir zunächst zur Rursee-Touristik nach Rurberg, um unsere bestellte Windspiel-Maus abzuholen. Da es noch viel zu früh zum Essen ist – außerdem liegt der Rursee im Nebel – ändern wir unsere Pläne. Wir fahren nach Stolberg, um dort zu essen. Wir waren dann im Burgviertel im Weißen Rössl, dort gab es superleckere Steaks. Danach machte Tine Beute im Prym-Outlet. Auf der Rückfahrt stoppten wir kurz in Kornelimünster, einem kleinen, bezaubernden Stadtteil von Aachen. Währenddessen und danach regnete es.

Sa, 05.10.19

Auf nach Aachen. Die üblichen Aktivitäten: Printen kaufen (fündig bei Printen Klein), Shopping, Restaurant suchen – im Dinette haben wir dann sehr gute Muscheln gegessen. Auf dem Rückweg waren wir dann noch in Höfen im Alten Eifelhaus, dort haben wir fast den kompletten Bestand an Honigprinten aufgekauft.

So, 06.10.19

Ruhetag. Es regnet.

Mo, 07.10.19

Vormittags Einkäufe im Kaufland, Zubereitung des Mittagessens. Nachmittags machten wir dann eine Wanderung durch das Brackvenn nahe Kalterherberg. Das Wetter war akzeptabel. Im Venn himmlische Ruhe, ab und zu lärmte eine Schulklasse. Es gab einen Rundweg von 4 km Länge. Wir brauchten fast zwei Stunden, machten aber ständig Pausen, um die abwechslungsreiche Landschaft zu geniessen.

Di, 08.10.19

Es regnet. Das Restaurant, das ich ausgesucht hatte, hat leider geschlossen (mein Fehler). So landeten wir in Monschau im Hüftgold. Sehr leckeres Essen, sehr guter Espresso.

Mi, 09.10.19

Es regnet. Wir setzen uns trotzdem ins Auto und fahren an den Rursee. Der erste Halt ist in Einruhr. Es hat aufgehört zu regnen und so bummeln wir am Ufer entlang.

Dann fuhren wir weiter nach Rurberg. Auch dort ein kurzer Bummel.

Da der Kleine Seehof in Woffelsbach wie im letzten Jahr geschlossen war, fuhren wir zurück snnach Einruhr, um dort im Eifelhaus zu essen. Das Senfschnitzel war sogar recht lecker. Da inzwischen die Sonne schien, machten wir noch einen kleinen Bummel.

Do, 10.10.19

Es regnet NICHT !!!. Heute war Shopping im Ausland angesagt. dazu fuhren wir ins 20 km entfernte Bütgenbach (Belgien). Zuerst Aldi. Angebot mit dem in D vergleichbar, aber andere Marken. Dann gab’s Wildspezialitäten im Birkenhof. Wildschweingulasch, Hirschgulasch und Rehfilet in sehr guter Qualität zu kleinen Preisen (100 g etwa € 2,50). Dann zur Bäckerei Heinen. Brot und Kuchen in großer Auswahl unf guter Qualität zu kleinen Preisen. Zum Essen war es noch etwas früh, außerdem sind die Restaurantpreise um einiges höher als in D. So fuhren wir wieder nach Monschau. Unser Wunsch-Restaurant war gestern geschlossen und heute voll belegt, so wichen wir aus ins Cafe Flosdorff. Dort ist das Essen auch sehr gut.

Fr, 11.10.19

Shopping in Maastricht ! Freitags findet ein großer Wochenmarkt mit Stoffmarkt statt. Wie im letzten Jahr musste Tine natürlich hin. Die Hinfahrt verlief ruhig und es gab auch noch Plätze in der Mosae-Forum-Tiefgarage. Bald waren unsere Möglichkeiten, die Einkäufe (Stoffe, Blumen, Gemüse) zu transportieren, erschöpft, und so mussten wir zum Auto. Der zweite Einkaufs-Durchgang begann dann mit einem Fisch-Snack (Kibbelinge und Matjesbrötchen). Wieder mussten vor allem Stoffe mit. Im Bistro De Swan machten wir Pause bei einem alkoholfreien Weizenbier. Zum Schluss gingen wir noch in die Dominikanerkirche, die zu einer Buchhandlung umgebaut wurde, Die Rückfahrt war dann einigermaßen stressig, da die Straßenführung, die Beschilderung und unser Navi sich nicht kompatibel zeigten Außerdem wurde der Verkehr stärker.

Sa, 12.10.19

Kurzer Bummel in Kalterherberg.

So, 13.10.19

Ereignislose Rückfahrt.

Altusried

Auf der Allgäuer Freilichtbühne in Altusried fand ein Konzert mit Konstantin Wecker und dem Kammerorchester der Bayerischen Philharmonie statt. Grund genug für uns, dorthin zu fahren.

In strömendem Regen fuhren wir nach Kempten. Wir hatten einen phantastischen Zwiebelrostbraten in Restaurant Schalander und danach einen leckeren Eiskaffee im Cafe Weber.

Es hörte dann auf zu regnen und wir konnten bummeln. Kempten scheint das Schicksal anderer Städte vergleichbarer Größe zu teilen: Die City verödet, Fachgeschäfte schließen. Sie werden gar nicht oder durch Ein-Euro-Shops ersetzt.

Wir fuhren dann nach Probstried zum Gästehaus Sonner, unserer Unterkunft für eine Nacht.

Das Konzert auf der Freilichtbühne war dann phantastisch, das Orchester unterstützte Konstantin Wecker mit ungeheurer Power bis nach 23 Uhr.

 

Kaufbeuren – Elbsee

Ab und zu fahren wir nach Kaufbeuren. Unsere Ziele sind dann regelmäßig der Modepark Röther, die Käsestube, die Bäckerei Dolp sowie ein schönes Restaurant in der Umgebung. Das war dieses Mal – auf Empfehlung – das Restaurant Elbsee. Es hat sich gelohnt – eine wunderschöne Elbterrasse und gutes Essen zu zivilen Preisen. Die geplante Wanderung rund um den Elbsee fiel dann einem sich nähernden Gewitter zum Opfer.

Schwäbisch Hall

Nach 4 Jahren wollten wir wieder mal zu den Treppenspielen in Schwäbisch Hall. Unser erster Stop war im Gartentreff Lutz in Ellwangen. Dort gab es außer vielen schönen Pflanzen und Blumen auch ein Bistro, das hervorragendes Frühstück anbot. Wir entschieden uns für ein  italienisches Frühstück. Sehr lecker. Auf der Weiterfahrt sahen wir zufällig im Örtchen Rosenberg einen wunderschönen Rosengarten.

In Schwäbisch Hall hatten wir Zimmer im qubixx gebucht. Eine sehr gute Wahl. Nach dem Einchecken machten wir erstmal einen ausgedehnten Rundgang durch Schwäbisch Hall.

Abends aßen wir ganz hervorragend im Entenbäck. Die Aufführung des Musicals „Aida“ auf der Treppe war dann auch lohnend.

Nach einem guten Frühstück war am nächsten Tag dann Kultur angesagt. Wir besuchten die Kunsthalle Würth. Hier und in weiteren Kunsthallen in Europa hat der „Schraubenkönig“ Reinhold Würth berühmte und bedeutende Kunstwerke zusammengetragen. Das Besondere: Es wird kein Eintritt erhoben.

Mittags aßen wir im Alt Hall. Nach einer ausgiebigen Mittagspause kauften wir in der Kornhausscheune bei der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall unseren Fleischvorrat für die nächsten Wochen und Monate: T-Bone-Steaks, Lammkoteletts, Stielkoteletts vom Schwäbisch Hallischen Hausschwein etc.

Nach einer ruhigen Nacht waren wir am nächsten Morgen noch bei Quiltmania in Kupferzell.

Gegen Mittag waren wir dann wieder zu Hause.

Bad Wörishofen

Wieder einmal nach Bad Wörishofen. Dort begannen die Blumentage. Enttäuschend im Vergleich zu den Vorjahren. Wenig Blumen, aber viele Stände mit dem üblichen Touristen-Müll. Viele Geschäfte haben geschlossen oder sind im Schlussverkauf. Es gibt für uns nicht mehr viele Gründe, nach Bad Wörishofen zu fahren. Schade !

Hamburg

Do, 23.05.19

Auf nach Hamburg ! Zunächst lieferte die Deutsche Bahn ein Beispiel Ihres Unvermögens : Die Verspätungsansagen wurden 10-minütlich erhöht, zum Schluß waren es dann 39 Minuten. Das Abfahrtsgleis wurde verlegt – die Reisenden aus einem doppelten, vollbesetzten ICE wanderten gegen den Strom von Berufspendlern von Gleis 23 nach Gleis 18. Schließlich wurde die Wagenreihung ohne Information geändert – so wanderten wir vom Ende des Zuges an die Spitze. Positiv ausgedrückt: wir hatten genügend frische Luft und auch Frühsport. Dann ging’s aber los. Mit entsprechender Verspätung kamen wir in Hamburg an. Schönes Wetter. Mit dem Taxi zum Hotel Madison. Wir bekamen ein schönes Zimmer mit Blick auf den Michel. Dann an die Elbe. Die Promenade zwischen Elphi und Landungsbrücken ist fertiggestellt. Bummeln macht hungrig und durstig. Im Alex wartete ein großer Eiskaffee auf uns. Dann zurück ins Hotel.

Abends waren wir im Heimathafen. Wir waren ziemlich enttäuscht. Das Essen lauwarm, der Fisch „totgebraten“, der Salat in Tütensauce ertränkt.

Fr, 24.05.19

Ein vollgepackter Tag ! Nach einem ausgiebigen, guten Frühstück machten wir uns auf den Weg in die Hamburger City (zu Fuß !!). Über die Deichstrasse kamen wir zum Rathaus. Leider fanden heute keine Führungen statt, Das wollen wir Montag nachholen. Wir relaxten am Jungfernstieg, bummelte durch das Alsterhaus und schließlich zurück zu den Landungsbrücken (alles zu Fuß !). Dort aßen wir in der Brücke 10 ein XXL-Krabbenbrötchen.

Dann machten wir uns auf die XXL-Hafenrundfahrt. Dort haben wir viel gesehen, bis Övelgönne, durch die diversen Häfen und durch die Speicherstadt wieder bis zur Überseebrücke. Ermüdet vom Tag verzichteten wir auf ein Essen im Portugiesenviertel und holten stattdessen belegte Semmeln in der Schanzenbäckerei. Müde ließen wir den Tag ausklingen mit unseren Semmeln, einer Flasche Wein und einem Grappa.

Sa, 25.05.19

Volles Programm heute ! Nach dem reichhaltigen Frühstück fuhren wir in die Mönckebergstraße. Tine machte Beute bei Tchibo, Peek & Cloppenburg und Karstadt. Anschließend fuhren wir ins Gruner+Jahr-Haus zum Tag des Journalismus. Wir nahmen an einer sehr interessanten Redaktionstour teil. Dabei erfuhren wir mehr über den „Online-Stern“, die Qualitätssicherung, die Bildredaktion und das Verfahren, wie eine Ausgabe des Stern zusammengestellt wird, Anschließend fuhren wir in die Neue Flora zum Musical „Paramour„. Endlich mal wieder ein schönes, neues Musical. Wir beschlossen den Tag im Portugiesenviertel im D.Jose. Es gab Salat, Lammfilet in Knoblauch-Wein-Sauce und viel Rotwein.

Ein anstrengender, aber schöner Tag !

So, 26.05.19

Heute gab es einen weiteren Höhepunkt: Ein Orgelkonzert im Großen Saal der Elbphilharmonie. Es spielte Iveta Apkalna, die dortige Titularorganistin, eine der führenden Organistinnen weltweit. Die Möglichkeiten der Orgel sind unfaßbar, das Können der Organistin auch.

Nach dem Orgelkonzert machten wir noch einen kurzen Besuch im Gewürzmuseum. Abends folgte dann ein weiterer Höhepunkt: Wir genehmigten uns im D.Jose eine Meeresfrüchte-Platte.

Mo, 27.05.19

Unser letzter Tag in Hamburg. Das Wetter war besser als erwartet. Wir machten eine Kanal-Rundfahrt auf der Alster. Über Binnen- und Außenalster ging es zum Osterbekkanal, dann über den Barmbeker Stichkanal zum Stadtparksee, dann zum Rondeel-Teich (wo die schönsten und teuersten Hamburger Villlen stehen) und dann wieder zurück zum Jungfernstieg. Unser Schiffsführer kannte sich gut aus, er hatte auch viele lockere Sprüche drauf. Lunch gab es im Brauhaus Joh. Albrecht. Ein Cappuccino bei Starbucks und ein paar kleinere Einkäufe rundeten die Tour ab.

Di, 28.05.19

Keine Katastrophen auf der Rückfahrt. In Hamburg Hbf durften wir wegen Änderung der Wagenreihung von der Spitze des Zuges ans Ende rennen. Aber die Deutsche Bahn sorgt lediglich für unsere Bewegung.

Toskana – Grado

Fr, 26.04.19

Auf nach Italien. Trotz einiger LKW-Staus auf der rechten Spur kamen wir gut voran. Die Geschwindigkeitsbeschränkung ermöglichte ein entspanntes Fahren. Ankunft in Salsomaggiore Terme gegen 13 Uhr. Das Hotel Regina fanden wir nach einigen Versuchen in der Fußgängerzone. Es gab keine Hotelparkplätze. Man empfahl uns, irgendwo am Straßenrand zu suchen. Das Hotel Regina – alt und plüschig, aber trotzdem gepflegt und komfortabel.  

Abends wieder unser spezielles Problem: Die Essenszeiten sind viel zu spät. In der Pizzeria Tazza d‘ Oro fanden wir schließlich eine sehr gute Pizza mit Salat, Wein, Wasser, Grappa und Kaffee. 

Sa, 27.04.19

Unruhige Nacht: Lärm von draußen, Verdauungsprobleme und unsere Kühlbox hing die ganze Nacht an der Autobatterie. Dann aber ein phantastisches Frühstück. Unser Auto sprang auch an. Fahrt nach Follonica.

Einkauf in einem Riesen-COOP. Danach an den Strand. Wunderschönstes Wetter. Eis essen und bummeln am Mittelmeer.

Dann die Suche nach der Casa Valmarinella. Die Anfahrtsbeschreibung von Interchalet war unklar und unser Navi kennt Ravi  nicht. Mit jahrzehntelanger Erfahrung fanden wir das Haus dann doch.

So, 28.04.19

Gut geschlafen. Totale Ruhe und bequeme Betten. Das Lattenrost in Christines Bett ist gecrashed, geschrottet – also nicht mehr benutzbar. Dank Christines Italienisch-Kenntnissen und What’s App erreichen wir den Vermieter (er kommt auch sehr schnell). Da wir heute ohnehin keine Pläne hatten, passt es so. Ansonsten ist „chillen“ angesagt – und darauf achten, dass die kleine, graue, hungrige Katze nicht ins Haus kommt.

Abends stellen wir die Reste unseres Risottos vor die Tür – für den Fall, dass die Verwandschaft  der kleinen grauen auch hungrig ist.

Mo, 29.04.19

Wieder sehr gut geschlafen. Es regnet. Den Katzen (und mir auch) hat das Risotto gut geschmeckt, der Teller ist leer. Wir fahren nach Castiglione della Pescaia. Es regnet, es stürmt – die Temperatur beträgt 9 Grad. In der Pizzeria Giacomino hatten wir eine sehr gute Pizza, inzwischen war das Wetter dann auch wieder besser.

Di, 30.04.19

Wir besuchten bei herrlichem Wetter den Maremma-Nationalpark. Nach einem Bummel in der Marina di Alberese und diversen Versuchen, Fotos von Maremma-Rindern zu machen, beendeten wir den Besuch mit einem leckeren Panino und einem leckeren Cappucino in Alberese.

Auf dem Rückweg waren wir zum Einkaufen noch im neuen Centro Maremma in Grosseto. Es war beeindruckend. Einen Supermarkt wie den Ipercoop habe ich in Deutschland noch nicht gesehen !!!

Mi, 01.05.19

Wir besuchten Vetulonia, einen kleinen Ort, der über einer Etrusker-Siedlung aus dem 6. Jhdt. v.Chr. erbaut ist. Es gab dort ein schönes Archäologisches Museum „Isidoro Falchi“. Ansonsten ein typisches Dorf mit Vespa, Fiat 500, Bars, Katzen und Stadtmauer.

Do, 02.05.19

Nochmal nach Castiglione della Pescaia – dieses Mal bei bestem Wetter. Wir kletterten hoch zur Borgo Medioevale. Danach gab es einen Cappuccino. Auf der Suche nach einem Restaurant für das Mittagessen bummelten wir am Strand entlang. Schließlich landeten wir im Zitto e Mangia, einem Meeresfrüchte-Restaurant. Ausgezeichnet – aber Qualität hat eben seinen Preis.

Fr, 03.05.19

Über diesen Tag gibt es wenig zu berichten: Chillen, Katze füttern und ein kurzer Ausflug nach Ravi.

Sa, 04.05.19

Wir verlassen die Casa Valmarinella. Entgegen den Vorhersagen ist das Wetter akzeptabel. Wir fahren über Livorno, Florenz, Bologna, Padua und Venedig nach Grado. Die Einkäufe erledigten wir im Eurospar in Cervignano. Endlich wieder Grado ! Da unser Appartment noch gereinigt wurde, machten wir einen kurzen Bummel.

So, 05.05.19

Trotz des Unwetters über Grado sehr gut geschlafen. Und es bleibt Unwetter. Sturm, Regen und eine gefühlte Temperatur von 5 Grad. Der Versuch eines Spaziergangs endete nach 3 Minuten.

Mo, 06.05.19

Das Wetter sieht wieder freundlicher aus. Wir machten zwei schöne Spaziergänge durch Grado.

Di, 07.05.19

Bei einem Spaziergang durch Grado waren wir zum Lunch im La Cambusa. Fisch – Fisch – Fisch vom Feinsten.

Mi, 08.05.19

Mäßiges Wetter. Tine kocht mittags ein Spargel-Risotto. Nachmittags spazieren wie zu unserer Lieblings-Eisdiele Antoniazzi, fragen im Buchladen nach, ob die bestellten Bücher schon da sind (waren nicht) und machen ein paar Einkäufe. Langsam benehmen wir uns nicht mehr wie Touristen, sondern wie Einheimische.

Do, 09.05.19

Wieder abscheuliches Wetter – Kälte, Regen, Sturm. Wir starteten trotzdem zu unserer Shopping-Tour. Zuerst nach Cormons in die Cantina Cormons. Angesichts unseres Großeinkaufs gab’s wieder einige Flaschen umsonst. Dann zu Alimentari Tomadin. Dort gab es , Prosciutto d’Osvaldo auch in kleineren Mengen. Wir kauften ein 1,6 kg-Stück Schinken und eine halbe Pancetta-Seite, dazu noch etwas Käse. Bei immer noch strömendem Regen fuhren wir zu Susigarden um Pflanzen zu kaufen. Danach noch zum Eurospar. Dort kauften wir vor allem Risotto-Reis und Pasta. Lunch hatten wir bei Da Renata –  wir waren die einzigen Gäste. Als wir dann zurück in Grado waren, wurde das Wetter auch etwas besser.

 

Fr, 10.05.19

Unser letzter Tag in Grado. Herrliches Wetter. Spaziergang in den Ort. Tines Bücher sind auch endlich gekommen. Zum Essen sind wir wieder im La Cambusa. Es gab Cozze, Insalata Mista und dann Scogliola für Tine und Coda di Rospo für mich (d.h. Muscheln, gemischter Salat, Seezunge, Seeteufel). Das La Cambusa ist eindeutig unser Lieblingsrestaurant geworden. Nach Cafe und einem großzügig geschenkten Grappa mußten wir dann in unserem Appartment ein Nickerchen halten. Trotz sehr mäßigem Wetter – schön war’s wieder.