Grado

Fr, 25.09.20

Diesmal hat’s geklappt. Corona machte uns keinen Strich durch die Rechnung. Das neue Auto spielte auch mit. Das Wetter auch, obwohl: Wir starteten um 6 Uhr bei gemischtem Wetter. Vorhergesagt war das allerschlimmste Wetter – kalt, Regen, Sturm. Das meiste davon traf auch ein.

Es gab mal mehr und mal weniger Regen. Nach 7 Std. hatten wir unser Ziel, das Hotel Trilago erreicht. Das Hotel ist ganz neu. Es liegt am Ufer des Lago di Cavazzo. Angenehme Zimmer mit guten Betten und netten Mitarbeitern.

Super-Abendessen im Restaurant. Es gab eine Vorspeise mit verschiedenen Fischen aus dem See, als Hauptgang hatte Tine Hirsch mit einem Steinpilz-Flan, ich hatte Lammkoteletts. Als Dessert gab es Meringue für Tine und Brot mit herbstlichen Früchten für mich. Abgerundet wurde das Ganze durch reichlich Rotwein, Grappa und Cafe.

Sa, 26.09.20

Abschied vom Lago di Cavazzo. In gut einer halben Stunde waren wir im Iper Conad in der Udine Fiera. Trotz Maske war das Einkaufen erträglich. Viele Italiener dort sehen die Maskenpflicht locker, indem sie keine Maske oder die Maske nur über den Mund tragen. Es ist sehr angenehm, dass es bei Wurst, Schinken, Brot und Kuchen Bedienungen gibt. Und die Sachen schmecken gut (besser als in Deutschland). Gegen 12 Uhr (viel zu früh) waren wir in Grado für einen ersten Bummel über Strandpromenade und Fressmeile. Attilio empfing uns freundlich wir immer.

So, 27.09.20

Gut geschlafen und gut gefrühstückt. Bei schönem Wetter bummeln wir durch die City. Die nicht vollständige Küchenausstattung unseres Apartments wird um einen Holzlöffel ergänzt. Tine macht auch Beute: ein paar Zeitschriften und einige Kleidungsstücke aus ihrer Lieblings-Boutique. Glücklicherweise haben die meisten Geschäfte sonntags geöffnet (in einem erzkatholischen Land). Nachmittags kaum Aktivitäten.

Mo, 28.09.20

Die ganze Nacht gefühlt Sturm und Regen. Bei abscheulichem Wetter sind wir dann zum jährlichen Großeinkauf in die Cantina Cormons. Bedienung sehr freundlich. Wein, Grappa, Öl und am Ende waren es dann doch 550 Euro. Immerhin gab es drei Flaschen Wein umsonst.

Nachmittags änderte sich das Wetter von „sehr schlecht“ auf „schlecht“. Für einen kleinen Bummel reichte es.

Di, 29.09.20

Endlich schönes Wetter. Wir bummelten die Strandpromenade entlang, kauften beim Bäcker Brot und Kuchen und landeten schließlich im La Cambusa. Kurzes Feedback: Essen gut, aber Service mangelhaft (der Rabatt fürs Adelaide wurde nicht gewährt, lange Wartezeit für die Rechnung, nicht korrektes Wechselgeld).

Nach der Siesta war rumgammeln angesagt.

Mi, 30.09.20

Strahlend blauer Himmel. Wir machen einen Bummel in die City, um in der Markthalle Tomaten zu kaufen. Mittags gab es Spaghetti Carbonara und Tomaten mit Mozzarella. Nach einem kurzen Mittagsschläfchen bummelten wir wieder in die City zur Gelateria Antoniazzi. Drei Kugeln mit Meerblick waren die optimale Portion. Auf dem Rückweg konnten wir nicht al der Bar „Al Faro“ vorbeigehen, ohne einen Sprizz (mit Meerblick) zu uns zu nehmen. Ein gelungener Tag !!!

Do, 01.10.20

Das Wetter ist nicht mehr so schön. Wir starten die Shopping-Tour ins Umland. Zuerst zum Panificio Orso nach Aiello. Dann weiter zur Gärtnerei Susigarden.  Das Angebot hier ist leider im Herbst nicht mehr so vielfältig. Danach ein kurzer Abstecher nach Strassoldo, unserem Ferienziel vergangener Jahre. Schließlich zum Eurospar nach Cervignano.

Fr,  02.10.20

Ein paar Einkäufe für das Mittagessen. Es gab Seezunge (schmeckte sehr gut), Risotto (schmeckte auch gut) und Gurkensalat.

Sa, 03.10.20

Es regnet. Gegen 10 Uhr kam die Nachricht, dass mit Unwetter zu rechnen ist. Starker Sturm und sehr starker Regen. Schon fing es an zu schütten. Wir entschieden uns kurzfristig, unsere Sachen zu packen und nach Hause zu fahren – solange der City-Bereich noch nicht abgesperrt ist und das Meer noch nicht in die Tiefgarage läuft. Also packen wir schnellstmöglich. Das ist glücklicherweise im Trockenen möglich. Tine wird sehr nass, als sie den Müll zu den Containern bringt. Gegen 11 Uhr können wir fahren. Man beginnt schon, die Absperrungen zu errichten, aber wir kommen noch raus. Starker Regen während der ganzen Fahrt. Wir machen einen Stop beim Rosenberger am Katschberg. Gulasch/Spätzle und Schnitzel/Pommes sind hervorrragend. Kurz vor 18 Uhr sind wir zu Hause.