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Altusried

Auf der Allgäuer Freilichtbühne in Altusried fand ein Konzert mit Konstantin Wecker und dem Kammerorchester der Bayerischen Philharmonie statt. Grund genug für uns, dorthin zu fahren.

In strömendem Regen fuhren wir nach Kempten. Wir hatten einen phantastischen Zwiebelrostbraten in Restaurant Schalander und danach einen leckeren Eiskaffee im Cafe Weber.

Es hörte dann auf zu regnen und wir konnten bummeln. Kempten scheint das Schicksal anderer Städte vergleichbarer Größe zu teilen: Die City verödet, Fachgeschäfte schließen. Sie werden gar nicht oder durch Ein-Euro-Shops ersetzt.

Wir fuhren dann nach Probstried zum Gästehaus Sonner, unserer Unterkunft für eine Nacht.

Das Konzert auf der Freilichtbühne war dann phantastisch, das Orchester unterstützte Konstantin Wecker mit ungeheurer Power bis nach 23 Uhr.

 

Kaufbeuren – Elbsee

Ab und zu fahren wir nach Kaufbeuren. Unsere Ziele sind dann regelmäßig der Modepark Röther, die Käsestube, die Bäckerei Dolp sowie ein schönes Restaurant in der Umgebung. Das war dieses Mal – auf Empfehlung – das Restaurant Elbsee. Es hat sich gelohnt – eine wunderschöne Elbterrasse und gutes Essen zu zivilen Preisen. Die geplante Wanderung rund um den Elbsee fiel dann einem sich nähernden Gewitter zum Opfer.

Schwäbisch Hall

Nach 4 Jahren wollten wir wieder mal zu den Treppenspielen in Schwäbisch Hall. Unser erster Stop war im Gartentreff Lutz in Ellwangen. Dort gab es außer vielen schönen Pflanzen und Blumen auch ein Bistro, das hervorragendes Frühstück anbot. Wir entschieden uns für ein  italienisches Frühstück. Sehr lecker. Auf der Weiterfahrt sahen wir zufällig im Örtchen Rosenberg einen wunderschönen Rosengarten.

In Schwäbisch Hall hatten wir Zimmer im qubixx gebucht. Eine sehr gute Wahl. Nach dem Einchecken machten wir erstmal einen ausgedehnten Rundgang durch Schwäbisch Hall.

Abends aßen wir ganz hervorragend im Entenbäck. Die Aufführung des Musicals „Aida“ auf der Treppe war dann auch lohnend.

Nach einem guten Frühstück war am nächsten Tag dann Kultur angesagt. Wir besuchten die Kunsthalle Würth. Hier und in weiteren Kunsthallen in Europa hat der „Schraubenkönig“ Reinhold Würth berühmte und bedeutende Kunstwerke zusammengetragen. Das Besondere: Es wird kein Eintritt erhoben.

Mittags aßen wir im Alt Hall. Nach einer ausgiebigen Mittagspause kauften wir in der Kornhausscheune bei der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall unseren Fleischvorrat für die nächsten Wochen und Monate: T-Bone-Steaks, Lammkoteletts, Stielkoteletts vom Schwäbisch Hallischen Hausschwein etc.

Nach einer ruhigen Nacht waren wir am nächsten Morgen noch bei Quiltmania in Kupferzell.

Gegen Mittag waren wir dann wieder zu Hause.

Bad Wörishofen

Wieder einmal nach Bad Wörishofen. Dort begannen die Blumentage. Enttäuschend im Vergleich zu den Vorjahren. Wenig Blumen, aber viele Stände mit dem üblichen Touristen-Müll. Viele Geschäfte haben geschlossen oder sind im Schlussverkauf. Es gibt für uns nicht mehr viele Gründe, nach Bad Wörishofen zu fahren. Schade !

Hamburg

Do, 23.05.19

Auf nach Hamburg ! Zunächst lieferte die Deutsche Bahn ein Beispiel Ihres Unvermögens : Die Verspätungsansagen wurden 10-minütlich erhöht, zum Schluß waren es dann 39 Minuten. Das Abfahrtsgleis wurde verlegt – die Reisenden aus einem doppelten, vollbesetzten ICE wanderten gegen den Strom von Berufspendlern von Gleis 23 nach Gleis 18. Schließlich wurde die Wagenreihung ohne Information geändert – so wanderten wir vom Ende des Zuges an die Spitze. Positiv ausgedrückt: wir hatten genügend frische Luft und auch Frühsport. Dann ging’s aber los. Mit entsprechender Verspätung kamen wir in Hamburg an. Schönes Wetter. Mit dem Taxi zum Hotel Madison. Wir bekamen ein schönes Zimmer mit Blick auf den Michel. Dann an die Elbe. Die Promenade zwischen Elphi und Landungsbrücken ist fertiggestellt. Bummeln macht hungrig und durstig. Im Alex wartete ein großer Eiskaffee auf uns. Dann zurück ins Hotel.

Abends waren wir im Heimathafen. Wir waren ziemlich enttäuscht. Das Essen lauwarm, der Fisch „totgebraten“, der Salat in Tütensauce ertränkt.

Fr, 24.05.19

Ein vollgepackter Tag ! Nach einem ausgiebigen, guten Frühstück machten wir uns auf den Weg in die Hamburger City (zu Fuß !!). Über die Deichstrasse kamen wir zum Rathaus. Leider fanden heute keine Führungen statt, Das wollen wir Montag nachholen. Wir relaxten am Jungfernstieg, bummelte durch das Alsterhaus und schließlich zurück zu den Landungsbrücken (alles zu Fuß !). Dort aßen wir in der Brücke 10 ein XXL-Krabbenbrötchen.

Dann machten wir uns auf die XXL-Hafenrundfahrt. Dort haben wir viel gesehen, bis Övelgönne, durch die diversen Häfen und durch die Speicherstadt wieder bis zur Überseebrücke. Ermüdet vom Tag verzichteten wir auf ein Essen im Portugiesenviertel und holten stattdessen belegte Semmeln in der Schanzenbäckerei. Müde ließen wir den Tag ausklingen mit unseren Semmeln, einer Flasche Wein und einem Grappa.

Sa, 25.05.19

Volles Programm heute ! Nach dem reichhaltigen Frühstück fuhren wir in die Mönckebergstraße. Tine machte Beute bei Tchibo, Peek & Cloppenburg und Karstadt. Anschließend fuhren wir ins Gruner+Jahr-Haus zum Tag des Journalismus. Wir nahmen an einer sehr interessanten Redaktionstour teil. Dabei erfuhren wir mehr über den „Online-Stern“, die Qualitätssicherung, die Bildredaktion und das Verfahren, wie eine Ausgabe des Stern zusammengestellt wird, Anschließend fuhren wir in die Neue Flora zum Musical „Paramour„. Endlich mal wieder ein schönes, neues Musical. Wir beschlossen den Tag im Portugiesenviertel im D.Jose. Es gab Salat, Lammfilet in Knoblauch-Wein-Sauce und viel Rotwein.

Ein anstrengender, aber schöner Tag !

So, 26.05.19

Heute gab es einen weiteren Höhepunkt: Ein Orgelkonzert im Großen Saal der Elbphilharmonie. Es spielte Iveta Apkalna, die dortige Titularorganistin, eine der führenden Organistinnen weltweit. Die Möglichkeiten der Orgel sind unfaßbar, das Können der Organistin auch.

Nach dem Orgelkonzert machten wir noch einen kurzen Besuch im Gewürzmuseum. Abends folgte dann ein weiterer Höhepunkt: Wir genehmigten uns im D.Jose eine Meeresfrüchte-Platte.

Mo, 27.05.19

Unser letzter Tag in Hamburg. Das Wetter war besser als erwartet. Wir machten eine Kanal-Rundfahrt auf der Alster. Über Binnen- und Außenalster ging es zum Osterbekkanal, dann über den Barmbeker Stichkanal zum Stadtparksee, dann zum Rondeel-Teich (wo die schönsten und teuersten Hamburger Villlen stehen) und dann wieder zurück zum Jungfernstieg. Unser Schiffsführer kannte sich gut aus, er hatte auch viele lockere Sprüche drauf. Lunch gab es im Brauhaus Joh. Albrecht. Ein Cappuccino bei Starbucks und ein paar kleinere Einkäufe rundeten die Tour ab.

Di, 28.05.19

Keine Katastrophen auf der Rückfahrt. In Hamburg Hbf durften wir wegen Änderung der Wagenreihung von der Spitze des Zuges ans Ende rennen. Aber die Deutsche Bahn sorgt lediglich für unsere Bewegung.

Toskana – Grado

Fr, 26.04.19

Auf nach Italien. Trotz einiger LKW-Staus auf der rechten Spur kamen wir gut voran. Die Geschwindigkeitsbeschränkung ermöglichte ein entspanntes Fahren. Ankunft in Salsomaggiore Terme gegen 13 Uhr. Das Hotel Regina fanden wir nach einigen Versuchen in der Fußgängerzone. Es gab keine Hotelparkplätze. Man empfahl uns, irgendwo am Straßenrand zu suchen. Das Hotel Regina – alt und plüschig, aber trotzdem gepflegt und komfortabel.  

Abends wieder unser spezielles Problem: Die Essenszeiten sind viel zu spät. In der Pizzeria Tazza d‘ Oro fanden wir schließlich eine sehr gute Pizza mit Salat, Wein, Wasser, Grappa und Kaffee. 

Sa, 27.04.19

Unruhige Nacht: Lärm von draußen, Verdauungsprobleme und unsere Kühlbox hing die ganze Nacht an der Autobatterie. Dann aber ein phantastisches Frühstück. Unser Auto sprang auch an. Fahrt nach Follonica.

Einkauf in einem Riesen-COOP. Danach an den Strand. Wunderschönstes Wetter. Eis essen und bummeln am Mittelmeer.

Dann die Suche nach der Casa Valmarinella. Die Anfahrtsbeschreibung von Interchalet war unklar und unser Navi kennt Ravi  nicht. Mit jahrzehntelanger Erfahrung fanden wir das Haus dann doch.

So, 28.04.19

Gut geschlafen. Totale Ruhe und bequeme Betten. Das Lattenrost in Christines Bett ist gecrashed, geschrottet – also nicht mehr benutzbar. Dank Christines Italienisch-Kenntnissen und What’s App erreichen wir den Vermieter (er kommt auch sehr schnell). Da wir heute ohnehin keine Pläne hatten, passt es so. Ansonsten ist „chillen“ angesagt – und darauf achten, dass die kleine, graue, hungrige Katze nicht ins Haus kommt.

Abends stellen wir die Reste unseres Risottos vor die Tür – für den Fall, dass die Verwandschaft  der kleinen grauen auch hungrig ist.

Mo, 29.04.19

Wieder sehr gut geschlafen. Es regnet. Den Katzen (und mir auch) hat das Risotto gut geschmeckt, der Teller ist leer. Wir fahren nach Castiglione della Pescaia. Es regnet, es stürmt – die Temperatur beträgt 9 Grad. In der Pizzeria Giacomino hatten wir eine sehr gute Pizza, inzwischen war das Wetter dann auch wieder besser.

Di, 30.04.19

Wir besuchten bei herrlichem Wetter den Maremma-Nationalpark. Nach einem Bummel in der Marina di Alberese und diversen Versuchen, Fotos von Maremma-Rindern zu machen, beendeten wir den Besuch mit einem leckeren Panino und einem leckeren Cappucino in Alberese.

Auf dem Rückweg waren wir zum Einkaufen noch im neuen Centro Maremma in Grosseto. Es war beeindruckend. Einen Supermarkt wie den Ipercoop habe ich in Deutschland noch nicht gesehen !!!

Mi, 01.05.19

Wir besuchten Vetulonia, einen kleinen Ort, der über einer Etrusker-Siedlung aus dem 6. Jhdt. v.Chr. erbaut ist. Es gab dort ein schönes Archäologisches Museum „Isidoro Falchi“. Ansonsten ein typisches Dorf mit Vespa, Fiat 500, Bars, Katzen und Stadtmauer.

Do, 02.05.19

Nochmal nach Castiglione della Pescaia – dieses Mal bei bestem Wetter. Wir kletterten hoch zur Borgo Medioevale. Danach gab es einen Cappuccino. Auf der Suche nach einem Restaurant für das Mittagessen bummelten wir am Strand entlang. Schließlich landeten wir im Zitto e Mangia, einem Meeresfrüchte-Restaurant. Ausgezeichnet – aber Qualität hat eben seinen Preis.

Fr, 03.05.19

Über diesen Tag gibt es wenig zu berichten: Chillen, Katze füttern und ein kurzer Ausflug nach Ravi.

Sa, 04.05.19

Wir verlassen die Casa Valmarinella. Entgegen den Vorhersagen ist das Wetter akzeptabel. Wir fahren über Livorno, Florenz, Bologna, Padua und Venedig nach Grado. Die Einkäufe erledigten wir im Eurospar in Cervignano. Endlich wieder Grado ! Da unser Appartment noch gereinigt wurde, machten wir einen kurzen Bummel.

So, 05.05.19

Trotz des Unwetters über Grado sehr gut geschlafen. Und es bleibt Unwetter. Sturm, Regen und eine gefühlte Temperatur von 5 Grad. Der Versuch eines Spaziergangs endete nach 3 Minuten.

Mo, 06.05.19

Das Wetter sieht wieder freundlicher aus. Wir machten zwei schöne Spaziergänge durch Grado.

Di, 07.05.19

Bei einem Spaziergang durch Grado waren wir zum Lunch im La Cambusa. Fisch – Fisch – Fisch vom Feinsten.

Mi, 08.05.19

Mäßiges Wetter. Tine kocht mittags ein Spargel-Risotto. Nachmittags spazieren wie zu unserer Lieblings-Eisdiele Antoniazzi, fragen im Buchladen nach, ob die bestellten Bücher schon da sind (waren nicht) und machen ein paar Einkäufe. Langsam benehmen wir uns nicht mehr wie Touristen, sondern wie Einheimische.

Do, 09.05.19

Wieder abscheuliches Wetter – Kälte, Regen, Sturm. Wir starteten trotzdem zu unserer Shopping-Tour. Zuerst nach Cormons in die Cantina Cormons. Angesichts unseres Großeinkaufs gab’s wieder einige Flaschen umsonst. Dann zu Alimentari Tomadin. Dort gab es , Prosciutto d’Osvaldo auch in kleineren Mengen. Wir kauften ein 1,6 kg-Stück Schinken und eine halbe Pancetta-Seite, dazu noch etwas Käse. Bei immer noch strömendem Regen fuhren wir zu Susigarden um Pflanzen zu kaufen. Danach noch zum Eurospar. Dort kauften wir vor allem Risotto-Reis und Pasta. Lunch hatten wir bei Da Renata –  wir waren die einzigen Gäste. Als wir dann zurück in Grado waren, wurde das Wetter auch etwas besser.

 

Fr, 10.05.19

Unser letzter Tag in Grado. Herrliches Wetter. Spaziergang in den Ort. Tines Bücher sind auch endlich gekommen. Zum Essen sind wir wieder im La Cambusa. Es gab Cozze, Insalata Mista und dann Scogliola für Tine und Coda di Rospo für mich (d.h. Muscheln, gemischter Salat, Seezunge, Seeteufel). Das La Cambusa ist eindeutig unser Lieblingsrestaurant geworden. Nach Cafe und einem großzügig geschenkten Grappa mußten wir dann in unserem Appartment ein Nickerchen halten. Trotz sehr mäßigem Wetter – schön war’s wieder.

Oberstdorf

Wie jedes Jahr besuchten wir die „Allgäuer Nadelstiche„. Besser gesagt : Tine warf sich in das Gedränge und ich holte mir draußen einen Sonnenbrand. Mittags waren wir wieder im Restaurant Allgäu. Dieses Mal war ich nicht so begeistert. Es war teuer und die Qualität war zweifelhaft. Nach dem Essen machten wir noch eine kleine Rundfahrt – über den Riedbergpass (viel Schnee !) nach Balderschwang, dann über Hittisau nach Oberstaufen. Dort bei herrlichstem Wetter noch ein kleiner Bummel, dann ging es wieder nach Hause.

Füssen – Alatsee

Bei allerschönstem Wetter machten wir eine Tour nach Füssen und zum Alatsee. In Füssen war ein Stadtbummel mit diversen Einkäufen (Käse, Kuchen, Fisch) angesagt.

Dann fuhren wir zum Alatsee. Es gab wie immer ein sehr gutes Essen im Hotel Alatsee. Danach machten wir einen Bummel rund um den See. Trotz Eisglätte an einigen Stellen blieben wir unfallfrei.

Jahresschluß am Ammersee

Unsere „Jahres-Abschluss-Fahrt“ ging bei herrlichstem Wetter an den Ammersee. Erstes Ziel war Herrsching.  Vorher deckten wir uns noch in der Bäckerei Kasprowicz mit Brot ein. In Herrsching kam dann noch bei Schlamp Fisch dazu.

Dann fuhren wir weiter nach Diessen. Die lange Schlange vor und in der Metzgerei Rieß versprach Qualität. So war es dann auch. Dann war Zeit zum Mittagessen. Das Restaurant essen’s ART hat ein gutes Angebot, es schmeckt sehr gut und der Service ist schnell und aufmerksam.

Zum Schluß fuhren wir noch zur Gärtnerei Geyer in Weil. Neben Weihnachts-Krimskrams gefiel uns eine schmusige Katze, die dekorativ zwischen den Erika-Töpfen saß.

Weihnachtsmarkt in Bamberg

Wir fuhren mit dem Bus zum Weihnachtsmarkt nach Bamberg. Im Bus der übliche Ärger wegen plappernder Fahrgäste. Hinter uns zwei Damen tauschten sich ausführlich über die allgemeine Lage aus. Aber wir wissen jetzt wenigstens, wie es Helmut und Roland geht, wohin die nächste Reise mit der AIDA führt und wo an den Weihnachtstagen für wieviele Personen das Essen serviert wird. In Bamberg mussten wir unbedingt „Fränkisches Schäufele“ essen. Im „Scheiners am Dom“ fanden wir auch das passende. Danach ein Aufstieg zum Dom und Besichtigung desselben. Danach ins Altstadtgetümmel und zum Weihnachtsmarkt. Ein Markt wie viele andere auch; es wurde mit viel altem Fett gearbeitet.. Eine schöne Tasse Kaffee gab es im Kaffeehaus-Beckstein. Bummel zurück zur Bushaltestelle, die Zeit bis zur Abfahrt verbrachten wir bei einem schönen Rauchbier im Plückers. Dann ereignislose Rückfahrt.